"Ich bleibe weiter im Motorradsport", sagte der Italiener, der bereits erfolgreiche Testfahrten im Formel-1-Ferrari absolvierte, am Mittwoch der Nachrichtenagentur "Ansa".
Damit scheint sicher, dass der Finne Kimi Räikkönen zum Saisonende McLaren-Mercedes verlässt und 2007 für die Scuderia fährt.
Arbeit auf dem Motorad noch nicht zu Ende
Rossi dankte Ferrari für die Chance, dass er Erfahrungen in der Formel 1 sammeln durfe. "Ich habe dort vom menschlichen, aber auch vom technischen Standpunkt eine tolle Erfahrung gemacht. Ich habe wunderbare Personen getroffen", sagte der 26-Jährige und hob vor allem Ferrari-Chef Luca di Montezemolo und Teamleiter Jean Todt hervor.
Rossi: "Ich denke aber, dass meine Arbeit im Motorradsport noch nicht zu Ende ist. Es gibt noch viele Herausforderungen. Ferrari wünsche ich, den WM-Titel zu erobern."
Todt nicht überrascht
Todt war von Rossis Entscheidung nicht überrascht. "Es war eine Freude, ihn einen Ferrari testen zu lassen. Valentino hat sofort das Talent eines beispiellosen Meisters bewiesen. Und wir alle waren von seiner Anpassungsfähigkeit an die Formel 1 überrascht. Wir wünschen ihm im Motorradsport noch all den Erfolg, den er sich so verdient", sagte der Franzose.
Rossis Vater und Manager Graziano betonte, sein Sohn habe nach langer Überlegung auf Ferrari verzichtet. "Valentino hat zuerst die Welt der Formel 1 testen wollen. Für ihn wäre ein Wechsel in die Formel 1 eine schöne Herausforderung gewesen, doch er hat es sich anders überlegt", meinte Graziano Rossi.
Quelle: Sport1.de