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Teams haben Bedenken wegen Motegi: Sorge wegen möglicher Strahlung


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17 Antworten in diesem Thema

#1 R6Club News

R6Club News

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Geschrieben 23 Mai 2011 - 07:00 Uhr

Neben den Fahrern möchten nun auch die Teams genau darüber Bescheid wissen, wie es mit der atomaren Bedrohung in Motegi aussieht.

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Geschrieben 23 Mai 2011 - 07:00 Uhr

Hallo R6Club News,

schau mal hier: Teams haben Bedenken wegen Motegi: Sorge wegen möglicher Strahlung. Dort wird jeder fündig!





#2 R6CarteLLo

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Geschrieben 23 Mai 2011 - 21:10 Uhr

Mich würden dort auch keine 10 Pferde hinkriegen können. Ist doch klar, dass die dann radioaktiven Strahlen ausgesetzt werden. Das in der dichtesten Umgebung keine Strahlung mehr sein soll, lass ich mir von niemanden einreden. Nebenwirkungen tretten höchstens vl nicht SOFORT auf, heißt aber trotzdem nicht, dass es unschädlich ist.

Ich sehe auch keinen Sinn dahinter dort so ein Rennen zu veranstalten, als ob die Leute dort momentan nichts besseres zu tun hätten.


#3 R6rrrrrrrrrrrrrrrrr

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Geschrieben 23 Mai 2011 - 23:55 Uhr

120km entfernt von den AKWs, das is schon einiges und die strahlung wird da nur geringfügig höher sein als normal.
Und das Rennen würde zumindest die Wirtschaft etwas ankurbeln, welche schon sehr
hart getroffen wurde!


#4 Spikie

Spikie

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Geschrieben 24 Mai 2011 - 20:53 Uhr

120 km ist gar nichts wenn man bedenkt welche katastrophe dort passiert ist und welches leid dort momentan teilweise herrscht. abgesehen davon kann ja noch immer was passieren mit den reaktoren.

ich bin auch der meinung das es dort momentan echt wichtigeres zutun gibt als diesen gp dort auszutragen.
ich würde 1. aus respekt gegenüber dem volk und 2. wegen meiner eigenen gesundheit dort nicht fahren wollen. würde das etwas makaber finden wenn auf der einen seite leid und armut herrscht durch diese naturkatastrophe und auf der andren seite fahren sie gemütlich ihre runden um zu unterhalten.

wie würdest du es finden wenn auf einer seite deutschlands über 10000 menschen sterben, eine nukleare bedrohung herrscht und auf der andren seite vergnügen sich die leute am motorsport

Bearbeitet von Spikie, 24 Mai 2011 - 20:55 Uhr.


#5 R6rrrrrrrrrrrrrrrrr

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Geschrieben 24 Mai 2011 - 23:39 Uhr

In den Reaktoren hat die Kernschmelze ja schon stattgefunden, von daher kann eigentlich ja
nicht noch mehr passieren.
Und ich denke man sollte eben gerade deswegen ein Rennen veranstalten um zu zeigen, dass man die Japaner
nicht im Stich lässt, ihnen vielleicht dadurch Hoffnung gibt, dass das Leben weiter geht!
Anteilnahme finde ich wichtig, aber so drückt man das nicht aus, eher noch durch eine schwarze Binde.
Und so schaut auch die Weltöffentlichkeit wieder nach Japan, weil in letzter Zeit ist das in den Hintergrund gerrückt,
denn im Fernsehen kommen fast keine Berichte mehr.


#6 R6CarteLLo

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Geschrieben 25 Mai 2011 - 00:05 Uhr

Was du sagst ist ja nicht so unrecht, aber die Strahlung die in diesem Gebiet momentan sein muss, ist einfach unzumutbar für die Fahrer.

120km sind absolut nicht viel.

Ansonsten wäre ich doch auch für eine Unterstützung von Japan.

Bearbeitet von R6CarteLLo, 25 Mai 2011 - 00:05 Uhr.


#7 buzzerbeater

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Geschrieben 25 Mai 2011 - 01:22 Uhr

Also nachdem ich mehrer Original Berichte aus Japan gesehen habe kann ich sagen wie masslos hier übertrieben wird. Ich habe sogar mit paar Freunden aus Frankreich geredet und die lachen uns deutsche und unsere Berichterstattung einfach nurnoch aus. Werte die bis zu 1000% übertrieben sind werden im deutschen Fernsehen gezeigt.

Japanische Reporter haben selbst die Werte in 300m !! Entfernung zum AKW gemessen und dort würde man nach 9 Stunden erst die maximal Zugelassene Jahresstrahlenbelastung erreichen und nicht wie in manchen deutschen Informationszentren propagiert bereits nach wenigen Sekunden/Minuten. Ausserdem ist diese Belastungsgrenze so streng, dass jeder normale Mensch locker das 3-5fache aushält ohne dass jemals etwas passiert.

In den 120km Entfernung ist die Strahlenbelastung vllt doppelt oder dreimal so hoch wie hier in Deutschland und das ist einfach fast garnichts. Deshalb darf so ein, vorallem für Japan, wichtiges Ereigniss nicht verschoben werden oder gar ausfallen.

Wir müssen denen wirklich zeigen, dass die Welt auch bei Ihnen ist, egal wann...

Bearbeitet von buzzerbeater, 25 Mai 2011 - 01:23 Uhr.


#8 KillerToaster

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Geschrieben 27 Mai 2011 - 00:32 Uhr

dann geh doch hin buzzer und mess selber mal nach.

in japan wird sehr viel verschleiert, so wie damals in russland. ich hab russland selbst nicht mitbekommen, bin zu jung dafür, aber ich hörs doch von allen leuten dies mitbekommen haben, die Russen hätten am liebsten garnichts gesagt.


#9 buzzerbeater

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Geschrieben 27 Mai 2011 - 01:18 Uhr

Wenn ich könnte wäre ich sofort da, sehr gerne sogar.

Die Berichte waren von internationalen Nachrichtenagenturen gemacht, also bezweifle ich irgendwie, dass dort die Videoaufzeichnungen gefälscht sind bei mehrern Messgeräten.

Außerdem ist Japan nicht so schlimm wie Russland, China vielleicht, aber nicht Japan.


#10 Gast-boshaftesRetikulum_*

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Geschrieben 28 Mai 2011 - 22:27 Uhr

dann geh doch hin buzzer und mess selber mal nach.


Das ist natürlich das totschlag-Argument. Auch wenn es bekanntermaßen nicht bedingt tödlich ist, wollen viele Leute auch nicht auf ein Motorrad steigen oder Haifischkäfig tauchen!

Ich bin mir absolut sicher, dass buzzer genauso wie ich einen GP in Motegi, das 113km von Fokushima Daini entfernt ist, anschauen würde ohne Angst zu haben grün leuchtend wieder nach Hause zu kommen.

Mal neben bei gefragt: wer von euch raucht? Ein Raucher nimmt pro Jahr bei 1 1/2 Schachteln täglich etwa 13mSv auf. Nur durch das Rauchen. Anders kann man es auch so ausdrücken: pro Zigarette nehmt ihr etwa 20µSv auf.
In Nemoto Hitachioomiya City (das ist etwas näher an Fokushima Daini als Motegi, ich habe diesen Ort gewählt, da ich für Motegi selbst keine aktuellen Messdaten im Internet gefunden habe) ist die Strahlenbelastung im Moment bei 0,07µSv pro Stunde. Man kann sich also knapp 12 Tage dort aufhalten um die gleiche Strahlendosis wie durch EINE Zigarette zu bekommen.
Wer wollte da noch mal nicht hin? Schon alleine bei dem Langstreckenflug nach Japan wäre die Höhenstrahlung belastender als der dortige Aufenthalt.

Keiner verlangt, dass man Atomkraft für gut heißen oder einen der 50 aus Fokushima spielen soll, allerdings wäre etwas Realismus und das Absetzen der "Atomkraft=GAU=Strahlung=Tod=Untergang der Menschheit"-Brille angebracht.

Was du sagst ist ja nicht so unrecht, aber die Strahlung die in diesem Gebiet momentan sein muss, ist einfach unzumutbar für die Fahrer.

120km sind absolut nicht viel.

Ansonsten wäre ich doch auch für eine Unterstützung von Japan.


Deine Quellen würden mich mal interessieren. Jetzt kommt bestimmt sowas wie "Radio und Fernsehen", die sich aber fast ausschließlich auf die Strahlung bis 500m Entfernung zum Reaktor beziehen, was dann aber im Volksmund und durch anti-Atom-Diskussionen angestachelt zu ganz Japan wird.

Edit: Alle Quellen sind natürlich Wikipedia und die Strahlungsbelastungskarte von Japan (ich glaube die Messungen werden von einer Universität durchgeführt)

Bearbeitet von boshaftesRetikulum, 28 Mai 2011 - 22:33 Uhr.


#11 R6CarteLLo

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Geschrieben 28 Mai 2011 - 23:59 Uhr

So riesig wie der Unfall war kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Aufenthalt dort unschädlicher sein soll als eine Zigarette zu rauchen.

Wenn dies tatsächlich der Fall ist freue ich mich natürlich für Japan und alle die dort wohnen.


#12 YourFool

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Geschrieben 29 Mai 2011 - 01:32 Uhr

http://harnasch.tumb...t-die-gemessene

Den werf ich mal so in den Raum rein


#13 R6rrrrrrrrrrrrrrrrr

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Geschrieben 29 Mai 2011 - 01:40 Uhr

dann geh doch hin buzzer und mess selber mal nach.


Das ist natürlich das totschlag-Argument. Auch wenn es bekanntermaßen nicht bedingt tödlich ist, wollen viele Leute auch nicht auf ein Motorrad steigen oder Haifischkäfig tauchen!

Ich bin mir absolut sicher, dass buzzer genauso wie ich einen GP in Motegi, das 113km von Fokushima Daini entfernt ist, anschauen würde ohne Angst zu haben grün leuchtend wieder nach Hause zu kommen.

Mal neben bei gefragt: wer von euch raucht? Ein Raucher nimmt pro Jahr bei 1 1/2 Schachteln täglich etwa 13mSv auf. Nur durch das Rauchen. Anders kann man es auch so ausdrücken: pro Zigarette nehmt ihr etwa 20µSv auf.
In Nemoto Hitachioomiya City (das ist etwas näher an Fokushima Daini als Motegi, ich habe diesen Ort gewählt, da ich für Motegi selbst keine aktuellen Messdaten im Internet gefunden habe) ist die Strahlenbelastung im Moment bei 0,07µSv pro Stunde. Man kann sich also knapp 12 Tage dort aufhalten um die gleiche Strahlendosis wie durch EINE Zigarette zu bekommen.
Wer wollte da noch mal nicht hin? Schon alleine bei dem Langstreckenflug nach Japan wäre die Höhenstrahlung belastender als der dortige Aufenthalt.

Keiner verlangt, dass man Atomkraft für gut heißen oder einen der 50 aus Fokushima spielen soll, allerdings wäre etwas Realismus und das Absetzen der "Atomkraft=GAU=Strahlung=Tod=Untergang der Menschheit"-Brille angebracht.

Was du sagst ist ja nicht so unrecht, aber die Strahlung die in diesem Gebiet momentan sein muss, ist einfach unzumutbar für die Fahrer.

120km sind absolut nicht viel.

Ansonsten wäre ich doch auch für eine Unterstützung von Japan.


Deine Quellen würden mich mal interessieren. Jetzt kommt bestimmt sowas wie "Radio und Fernsehen", die sich aber fast ausschließlich auf die Strahlung bis 500m Entfernung zum Reaktor beziehen, was dann aber im Volksmund und durch anti-Atom-Diskussionen angestachelt zu ganz Japan wird.

Edit: Alle Quellen sind natürlich Wikipedia und die Strahlungsbelastungskarte von Japan (ich glaube die Messungen werden von einer Universität durchgeführt)


Ich muss den Retikulum einfach nur zustimmen, meine Tutorin war in Japan um des zu untersuchen und die sagt auch dass viel vertuscht wird, aber die internationalen
Messteams sind unabhängig von den Japanern und berichten auf jeden Fall sehr transparent!!!
Und die Raucher kann man eh vergessen ;-) Dadurch freut sich aber der Vater Staat^^
Des Rennen tut keinem Team weh und da mehr als die Hälfte der Teams aus Japan kommen, sollten sie sich mal ranhalten ihr Image aufrecht zu erhalten.
Und die gesundheitlichen Folgen sind wie Retikulum schon sagte verschwindend gering!!!!!


#14 buzzerbeater

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Geschrieben 29 Mai 2011 - 01:44 Uhr

Danke!

Dachte schon ich wäre der einzige, der dieses Panikmache für vollkommen übertriebenen Unsinn hält. :)


#15 R6rrrrrrrrrrrrrrrrr

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Geschrieben 29 Mai 2011 - 01:48 Uhr

http://harnasch.tumb...t-die-gemessene

Den werf ich mal so in den Raum rein


Und dann nimm mal bitte Stellung dazu^^
Die Bayern sind zwar schräg aber doch nicht so behindert :D


#16 Gast-boshaftesRetikulum_*

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Geschrieben 29 Mai 2011 - 01:58 Uhr

@R6rrrrr: Das ist auch der Grund, warum wir Bayern immer wieder in der Pisa Studie mit oben stehen^^

Ich wollte mit meinem Post lediglich die Bedenken wegen der Strahlung aus dem Weg räumen. Es ist natürlich klar, dass Strahlung gefährlich ist, allerdings - wie gesagt - nicht in der Dosis die man in Motegi abbekommen würde.

Ob man trotzdem einen GP in einem Land, welches vor einiger Zeit das heftigste Erdbeben seit Anbeginn der Aufzeichnungen, einen anschließenden verheerenden Tsunami und einen GAU in einem Atomkraftwerk erlebt hat, machen sollte, steht auf einem anderen Blatt. Da ich mir kein Bild von der aktuellen Lage in Japan machen kann, will ich mir gar keine Meinung bilden, ob das vertretbar ist oder nicht. Ich wünsche aber allen Betroffenen, dass die Verantwortlichen vor Ort eine gut durchdachte Entscheidung treffen.

Bearbeitet von boshaftesRetikulum, 29 Mai 2011 - 01:59 Uhr.


#17 YourFool

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Geschrieben 29 Mai 2011 - 10:03 Uhr

http://harnasch.tumb...t-die-gemessene

Den werf ich mal so in den Raum rein


Und dann nimm mal bitte Stellung dazu^^
Die Bayern sind zwar schräg aber doch nicht so behindert :D

Dann mach ich das mal, will damit 2 Dinge sagen:

1. Der ganze Aufruhr der um Fuku im mom gemacht wird, is viel mehr heiße Luft als korrekte Fakten. Es is ne Katastrophe, ohne Frage, aber durch die Medien wird das ganze mal wieder noch mehr aufgeblasen.

2. Die wirklichen Folgen von radioaktiver Strahlung sind viel weniger erforscht als viele denken. Das Bild zeigt zum Beispiel wie hoch die Strahlung in Bayern war. Meine Tante wohnt in den etwas höher verstrahlten Gebieten und hat vor ein paar Monaten ein gesundes Kind zur Welt gebracht. Außerdem wohnen im direkten Umfeld von Tschernobyl auch noch viele Leute, die dort einfach nicht weg wollen. Diese Leute bauen in dieser Gegend auch das Gemüse an das sie jeden Tag essen und trinken das Wasser das dort in den Bächen fließt. Im Prinzip sind sie also durch und durch verstrahlt, aber trotzdem schaffen sie es dort zu leben, und wenn ich mich nicht irre, hatte ich in einer dieser Galileo-Reportagen mitbekommen, dass eine Frau dort 90 Jahre alt ist. Es wurde gesagt dass die Frau laut eigener Aussage keinerlei Probleme oder Schmerzen hat.

Ich bestreite nicht dass Strahlung gefährlich ist, aber wie gesagt, man weiß zu wenig davon; erst recht wenn es Leute schaffen mit höchster Strahlung Jahrzehnte lang zu leben und viele Forscher nicht wissen warum das funktioniert, da sie nach ihrer Meinung schon lange tot sein müssten.


#18 Gast-boshaftesRetikulum_*

Gast-boshaftesRetikulum_*
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Geschrieben 29 Mai 2011 - 12:49 Uhr

Das ist ganz einfach Evolution. Die die in der Gegend wohnten und empfindlich auf Strahlen reagierten sind schon Tod und die, die äußerst unempfindlich auf Strahlung sind, wie diese alte Frau, leben dort ohne Probleme.