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Getriebewelle Im Eimer /rj05


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5 Antworten in diesem Thema

#1 R@ceSix

R@ceSix

    Stützradfahrer

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Geschrieben 15 August 2013 - 20:52 Uhr

Moin Jungs & Mädels :-),

so mich hat es dann, wie so viele vor mir, auch erwischt. Bin mit meiner RJ05 auf der Rücktour von Usedom liegen geblieben, Gott sei Dank hat mich meine Sexy noch fast bis vor die Tür gebracht, musste zwar den Hobel 4 km schieben, aber hätte auch schlimmer kommen können, wenn ich im Neverland irgendwo auf der A20 in MeckPom hängen geblieben wäre! :schlecht:

So nun zum Thema, die Ritzelmutter hat sich bei mir verabschiedet und das Ritzel ist runtergeflutscht, was aber noch schlimmer ist, das Gewinde an der Getriebewelle ist größtenteils Matsch, wahrscheinlich auch durch das schieben, aber dat war mir ja da noch nicht bewusst, was der Fehler war, dachte wie viele an ein Kupplungsdefekt! Außerdem ist die Welle mit 17,3-17,4 mm untermassig. Ich würde dem Vorbesitzer und dessen ehemaliger Yamiwerke am liebsten einen "festlichen" Besuch abstatten, weil Sie es versäumt haben die verschissene Welle zu prüfen und gem. Yamaha Rundschreiben entsprechend Instand zusetzten. :dummheit: Leider sind beide nicht mehr existent, Yamiwerke zu und Vorbesitzer verzogen. Nachdem ich die Maschine 2011 gekauft habe, ist dies nun der zweite Werksmangel, mit dem ich mich rumplagen kann, nachdem letztes Jahr der Drosselklappensensor den Arsch hoch gerissen hat, so eine Riesenscheisse! :wut:

Habe hier das Forum und andere Quellen schon durchforstet, zwecks Abhilfe. Was würdet Ihr mir raten?

- Getriebewelle tauschen, wenn ja, neu (sau teuer) oder tut es auch eine gebrauchte (jedoch mit Risiko,oder ?) .... kommt zu einer neuen Welle, egal ob gebraucht oder neu noch irgendwas dazu, Dichtungssatz oder ähnliches ? Will es dann aber nicht alleine machen, habe nen Auto Kfzler anner Hand, der weiß aber noch nichts von seinem Glück :creazy:

- Getriebewelle (Gewinde M18x1) mit Gewindeschneider nacharbeiten und kleinere Mutter mit Loctite drauf? So wie Einige das hier im Forum geschrieben haben! Geht das überhaupt, die Welle ist doch bestimmt gehärtet oder nicht? Geht das im eingebauten Zustand oder muss die Welle dafür so oder so raus, zwecks einspannen und bearbeiten. Macht dat jeder Metaller oder muss man suchen & Glück haben? Habe auch gesehen das manche noch einen Schweisspunkt setzen, zur Sicherheit, allerdings hätte ich da Bedenken, wegen Hitze und Verformen = Unwucht = Schrott!

- Mopete wegwerfen ? ..................... ne Spaß, ich liebe Sie und Sie wird wieder rollen! :yeah: ... ein Haustier schmeisst man ja auch nicht gleich weg, wenn es mal krank ist! :-)

So, wäre dankbar für eure Tipps und Ratschläge! Sorry für viel Text :-) aber einsilbige Zweizeiler sind nicht mein Ding!

Gruß in die Runde


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Geschrieben 15 August 2013 - 20:52 Uhr

Hallo R@ceSix,

schau mal hier: Getriebewelle Im Eimer /rj05. Dort wird jeder fündig!





#2 Craky

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Geschrieben 15 August 2013 - 21:09 Uhr

Ne gute gebrauchte Welle einbauen oder mehr Geld in die Hand nehmen und ne neue..
Wurde dann gleich alles Abdichten.. Dann hast du deine Ruhe

Gruss


#3 Andy241

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Geschrieben 15 August 2013 - 21:27 Uhr

Ich würds erstmal mit einer gebrauchten welle probieren. Die kannst du zur not auch wieder bei Ebay verklopfen.
Im Original Yamaha Ersatzteilekatalog, auf der offiziellen Homepage, kannst du nachschaun, was du noch so alles an Teilen brauchst. ;)
Ich bin n halbes Jahr ohne Ritzelmutter rumgefahren ^^
trotzdem mein Beileid :)

Gruß Andy


#4 Gietl

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Geschrieben 16 August 2013 - 11:46 Uhr

Gewinde raufschneiden geht ohne probleme muss nix ausgebaut werden. Kleinere mutter mit loctite hält seit 4tkm:) sicherungsblrch drauf nich vergessen


#5 US1111

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Geschrieben 19 August 2013 - 21:59 Uhr

Schau mal hier:
http://cnc-ritzelmutter.de.tl/

Das Problem besteht offenbar auch nicht erst seit einem Jahrzehnt- wie man in diversen Foren lesen kann, gab es das Problem z.B. schon bei der XT600 Baujahr 1989. Das ist schon ein Armutszeugnis für Yamaha, das man aus uralten Fehlern nicht lernt. :böse:
http://www.xt-foren....id=11881&page=3


#6 R@ceSix

R@ceSix

    Stützradfahrer

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Geschrieben 20 August 2013 - 18:39 Uhr

Schau mal hier:
http://cnc-ritzelmutter.de.tl/


sehr gut, danke für den Tipp :daumen:. Habe in meinem Freundeskreis schon alle scharf gemacht Ihre "Metalfreunde" abzuklappern, das ich die Welle vernünftig nachgearbeitet bekomme und den Tausch umgehen kann. Sieht denke ich ganz gut aus! Dein Tipp ist auch Klasse, hatte ich noch nirgendwo gelesen/gesehen! Wenn alles durch ist und hoffentlich geklappt hat, werde ich hier mal einen abschließenden Post reinstellen, wie ich dat Problem gelöst habe!

Das Problem besteht offenbar auch nicht erst seit einem Jahrzehnt- wie man in diversen Foren lesen kann, gab es das Problem z.B. schon bei der XT600 Baujahr 1989. Das ist schon ein Armutszeugnis für Yamaha, das man aus uralten Fehlern nicht lernt. :böse:
http://www.xt-foren....id=11881&page=3


Du sagst es, ein Beschiss an uns Yamaha Fahrern. Und das wahrscheinlich nur weil man Entwicklungskosten spart und den Fehler billigend in Kauf nimmt oder die eigene Qualitätssicherung im Werk massiv vernachlässigt und/oder einspart und somit diese Toleranzen bei den Wellen zu lässt! Zum :kotz:

Gruß