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Knieschleifen Welche Technik?


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53 Antworten in diesem Thema

#41 Grillmeister

Grillmeister

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Geschrieben 26 November 2007 - 20:51 Uhr

Einfach nur mit dem Knie schleifen ist nicht so schwer. Du musst dich nur weit genug raushängen. Meine Angstnippel haben noch nie den Boden berührt, aber die Knieschleifer sind fast runter. Bei uns gibt es die "Müllermilchkurven". Das sind vier 180° Kurven in denen man schon mit 40-50 km/h schleifen kann. Sinn macht das nicht, aber dafür Spaß.


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Geschrieben 26 November 2007 - 20:51 Uhr

Hallo Grillmeister,

schau mal hier: Knieschleifen Welche Technik?. Dort wird jeder fündig!





#42 R41d3n

R41d3n

    Lehrling

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Geschrieben 26 November 2007 - 21:17 Uhr

Wann krieg ich endlich dieses verdammte Knie auf den Boden?

Den Ehrgeiz hatte ich auch. Der Angststreifen musste weg und das Knie musste unbedingt auf den Boden!

Nach ca. 6.000km mit meiner 50ccm Supermoto und 12.000km mit der R6 brachte ich noch immer ned das Knie auf den Boden. Das schlug schon ordentlich auf die Psyche. Einige schaffen es schon nach 2.000km, für andere ist der Hangoff auch nach 200.000km unbekanntes Territorium. "Scheiße, irgendwie muss das doch gehn? Ich fahre doch schon Schräglagen, dass ich denke, das Kinn schleift doch gleich!?"

Die gscheiten Bücher hatte ich schon gelesen und die Theorie nach bestem Wissen in die Praxis umgesetzt, aber es wollte einfach nicht klappen.

Durch Zufall gelang ich an ein Schräglagentraining vom ADAC in NRW. Das war August letzten Jahres. Dort konnten wir dann einerseits auf einem Kurs der einer Kartstrecke mit hervorragendem Grip glich etwas die Schräglage erweitern.

"Verdammt, der Grip is unpackbar. Keine Rutscher, garnix! Jetzt leg ich mich mal weiter rein und durch Druck auf den kurveninneren Lenkerstummel leg ich die R6 auch weiter um. Mal schaun was so geht."

Dann war ich dran. Ich durfte in einem eigens dafür vorgesehenem Kreisel meine Runden drehen. "Und jetzt nur noch den Hintern runter! Hintern runter!!"

*chhhhrrrrrrrrrrrr* "GESCHAFFT!!! So geht das also!!"

Dass ich an diesem Tag eine sehr wunderliche Linie fuhr, konnte man darauf zurückführen, dass bedingt durch den Hangoff ich keine oder nur minimale Korrekturen in Schräglage durchführen konnte. Ungewollt hat es mich meterweit als vorgesehen versetzt, weil ich mit dem Hangoff und der dazugehören Schräglage von der R6 einfach ned zurechtgekommen bin und ned wusste, wieviel musste ich jetzt am Lenker drücken oder wie muss ich mich jetzt reinhängen, damit ich den und den Radius fahre? Und genau deswegen sollte man sowas auf einem abgesperrten Gebiet mit ausreichenden Sturzzonen ausprobieren und nicht auf der Landstraße mit Gegenverkehr!

Als ich dann wieder in Wien war, war ich überglücklich. Sofort musste ich die Knieschleiferfotos meinen Freunden zeigen.
Kurz darauf wollte einer von ihnen es auch lernen und wir fuhren auf einen Rübenplatz, eine Betonfläche von ca 200x70m. Leider aber sehr verstaubt und mit fiesen Bodenwellen versehen, aber der Reifen hielt soweit.

Das Knie war nach ein paar wenigen Runden unten, der Fußrasten durfte dann auch schleifen. Ein absolutes Glücksgefühl. Eine Sensation. Knie UND Fußraste. I hab mir gedacht "jetzt kann ich es mit Andy Meklau aufnehmen. Unpackbar diese Schräglage!"



Nur irgendwas war nicht ganz richtig daran.

"Hmm ... mal überlegen... wieso hab ich so nen "knick" im Körper. Mein Hintern is weitgehend neben dem Mopped."

Das Problem war folgendes: Ich habe das Motorrad runtergedrückt, aber gleichzeitig meinen Hintern daneben ghabt. Das erkennt man ganz genau daran, dass der Kopf oberhalb der Mittellinie der R6 ist.

Wie das?
Denkt euch eine Gerade, die vom Mittelpunkt des Hinterreifens weggeht und durch die beiden Rücklichter durchgeht. Befindet sich der Kopf oberhalb dieser gedachten Linie, spricht man von der Fahrtechnik "Drücken".
- Der Vorteil ist, dass man rascher Richtungsänderungen durchführen kann, weil man lediglich einen Lenkimpuls in den Lenker geben muss (aktives Lenken). Den Körper muss man für diese Richtungsänderung nicht bzw nur minimal bewegen. Speziell beim Langsamfahren, z.B. beim Vorbeischlängeln im Stau, empfehlenswert.
- Der Nachteil ist, dass man Schräglagenfreiheit des Motorrades verschenkt und somit auf wertvolle Sicherheit bzw Geschwindigkeitsreserven verzichtet.

Bei dieser Sitzposition wie auf meinem Foto oben stößt man auf zwei grundlegende Probleme:
- Ich drücke das Motorrad runter und verschenke somit Schräglagenfreiheit.
- Dadurch, dass mein Hintern weg vom Mopped is (es gibt noch ein Foto, da sieht man das viel ärger, da stößt meine Kniekehle an der Sitzfläche an - nur find ich das derzeit ned) verliere ich das Gefühl für das Mopped. Der Output der R6 bzw anders formuliert "was das Motorrad hinten macht" wird dadurch deutlich geschwächt.

Wieso man zur Fahrtechnik "Drücken" neigt is evolutiv bedingt, da werde ich mal einen eigenen post drüber schreiben. Bis dato in keinem Fahrtechnikbuch erwähnt.

Jedenfalls findet man diese Technik im Straßensport auch bei erfahrenen Fahrern wie NastyNils vom Reitwagen, einem renommierten österreichischem Motorradmagazin, wieder:


Dadurch, dass sich sein Kopf oberhalb der Längslinie des Motorrades befindet, drückt er dieses hinunter und verschenkt Schräglagenfreiheit. Mit einer ZX6R kann man dann trotzdem noch akzeptable Zeiten fahren, weil man diese ordentlich runterdrücken kann bis was schleift - dennoch verliert man Möglichkeiten und Ressourcen.

Auf der Rennstrecke ist es höchsten verlorengegangenes Potential. Auf der Straße allerdings ein gravierendes Sicherheitsrisiko!

Mal angenommen man kurvt so durch die Gegend und in einer unübersichtlichen Kurve muss man auf einmal ausweichen: Was wird man machen? Das, was am schnellsten geht! Ein Lenkimpuls um das Motorrad weiter in die Kurve legen!
Blöd nur, wenn dabei schon die Fußraste schleift. Das war's dann wohl. "Ich bin zu schnell durch die Kurve gefahren" heißt dann die beliebte Ausrede.

Wenn man hingegen in einer Linie mit dem Motorrad, also der Kopf in der Längslinie des Motorrades, durch die Kurve gefahren wäre, wäre man um keine Tausendstel Sekunde langsamer gewesen. Nur hätte man das Motorrad nicht so weit runterdrücken müssen und hätte mehr Reserven gehabt, um in dieser Gefahrensituation dann doch die Maschine runterzudrücken und diese 10cm wären sich dann doch noch ausgegangen an dem Objekt vorbeizufahren.

Der Hintergrund, wieso man gleich schnell ist, liegt an der Schwerpunktverlagerung.

Wozu ist der Hangoff eigentlich da? Was bringt er mir?

Stellt euch vor, ihr fahrt durch eine Kurve. Ihr seht euch von hinten. Euer Körper ist in einer Linie mit dem Motorrad. Ihr legt euch so weit rein, bis die Fußrasten schleifen. Der Körper ist noch immer exakt in der vorgestellten Linie zwischen Hinterradmitte und Mittelpunkt bei der Heckleuchte.

Dann fahrt ihr die Kurve nochmals, nur diesmal legt ihr euren Kopf ganz provozierend ins Kurveninnere rein. Und damit auch eure Schultern. Der Hintern bleibt aber gleich wie vorhin.
Na holla! Auf einmal könnt ihr schneller durch die Kurve fahren (ihr müsst mehr Gas geben bei gleichem Radius), obwohl die Schräglage vom Motorrad dieselbe geblieben ist! Sehr arg, oder?

Jetzt durchfahrt ihr wieder dieselbe Kurve, nur legt ihr jetzt nicht nur den Kopf und die Schultern deutlich ins Kurveninnere rein, sondern ihr wandert mit eurem kurveninneren Oberschenkel auch nach vorne und automatisch verlässt euer Hintern etwas die Sitzfläche.
Und was ist passiert? Derselbe Radius, dieselbe Kurve -> UND NOCH MEHR GAS!! Also seid ihr wieder um etwas schneller geworden! Unpackbar!



Wichtig dabei ist, dass der Kopf IMMER parallel zum Horizont bleibt. Der Kopf muss so gut wie möglich gerade bleiben. Das hat etwas mit der Orientierung zu tun, darüber werde ich auch gleich schreiben.

Gratulation zum ersten korrekten Hangoff!

So kann man mal ne Zeit lang herumfahren. Wenn man sich sicher genug fühlt, kann man dann auch noch das kurveninnere Knie abspreizen und ich kann versichern, dass ein schleifendes Knie sturzfrei bald passieren wird.

Wieso bin ich im Hangoff eigentlich schneller, obwohl sich das Motorrad in derselben Schräglage befindet?

Die Antwort ist SCHWERPUNKT!
Wenn man das Konglomerat Motorrad+Fahrer als Gesamtes ansieht, verlagert sich der Schwerpunkt dieses ganzen Dings nach Kurveninnen/Unten. Mehr nicht.
Dadurch, dass der Schwerpunkt verlagert wurde, benötigt man mehr Kurvengeschwindigkeit um einen gewissen Radius zu durchfahren.

Jetzt stell euch vor, ihr seid mit einer Feder an den Boden befestigt. Ich kann nun nach Lust und Laune gegen euch boxen und ihr werdet immer wieder nach oben gefedert *g*

Worauf will ich hinaus? Nicht auf sinnlose Aggressionen, sondern auf ein praktisches Beispiel.
Wenn ich euch nun eine 30kg Hantel an den Kopf schnalle, dann werde ich nur mit meinem kleinen Finger gegen euch drücken und ihr werdet nahezu widerstandlos gen' Boden kippen.
Befestige ich nun diese 30kg Hantel an euren Knien, dann sieht die Sache schon ganz anders aus. Dann werde ich schon weit mehr Kraft benötigen, um euch umzuschmeißen.

Worauf will ich hinaus? Beim Motorradfahren ist es nicht anders. Jetzt stellt euch wieder einen Motorradfahrer samt Motorrad von vorne oder hinten vor. Dieser Motorradfahrer durchfährt gerade eine Kurve.
Stellt euch vor, er sitzt genau aufrecht am Motorrad und fährt so durch die Kurve. Einfach, oder? Eh klar.
Nur jetzt legt er auf einmal seinen Kopf ins Kurveninnere rüber, befindet sich als deutlich unterhalb der gedachten Längslinie.
Hintergrundinfo: Bei einem normal gebauten Menschen ist der Kopf der schwerste Körperteil (ich wusste, dass mir Biologie in der Schule noch nützlich sein wird).
Der Kopf befindet sich aber am allerweitest von diesem Gesamtding Motorrad+Fahrer.

Was heißt das? Dass der Kopf am bestmöglichsten den Schwerpunkt verlagern kann, weil er einerseits sehr schwer ist und andererseits am allerweitesten weg ist von dem Gesamtding, somit am meisten beeinflussen kann.

Das ist die ganze Hexerei, wieso man langsamer ist, wenn man zwar den Hintern daneben hängen hat, damit man mitm Knie schleift, aber den Kopf oberhalb der Längslinie hat und wieso man schneller ist, wenn man nicht nur den Hintern bewegt sondern vor allem die oberen Körperteile, mit denen man schwerpunktmäßig am meisten ausrichten kann!

Viele Wörter, viel BlaBla (um genau zu sein ~1.500 Wörter *g*). Viel Glauben und vielleicht sogar ein bisschen Wissen. Wie dem auch sei, ohne dass man Fährt und gewisse Sachen in die Praxis umsetzt, fährt man nicht besser. Deswegen ab aufs Motorrad und auf zur nächsten Tour!

Bearbeitet von R41d3n, 26 November 2007 - 21:19 Uhr.


#43 psychowolle

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Geschrieben 26 November 2007 - 21:32 Uhr

:applaus: :applaus:
Fallt bei den Aktionen nicht vom Mopped!! Plumps Oi


Das Knie, dein Indikator, wie nah du der Straße bist.

Ansonsten ist die Technik, naja eigentlich im Wotwörtlichem für den Arsch. häng deine öööööhhhmmm

Kimme ungefähr auf die Ecke des sitzes zum Kurveninneren, nimm das knie Drücke es leicht zum Kurvenausgang, also schräg nach vorne und unten. fertig. Es gibt viele Techniken, welsche dir am Besten gefällt ist halt die mit der du am besten zurechtkommst. Du wirst varriiren, du wirst probieren, aber inrgendwann kommt der kniff mit dem Knie von alleine.

Bedenke: Bringe Ruhe in das Fahrwerk, indem du Vor der Kurve mit allem fertig bist. Umsetzen für kniekurvenkratzenschleilasshängoff dann bist du beim einbremsen und in die kurve nicht so unruhig im Fahrwerk.

nun bei den meisten 1er Fahrern auf der Renne handelts sich im normalfall nicht grade um Blümchenpflücker aber wenn Ihr meint.... :hihi:

Danke :blumen:


#44 sTyLe

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Geschrieben 26 November 2007 - 23:30 Uhr

dann will ich auch mal meine geschichte zum thema knieschleifen erzählen...

dachte mir auch: "das muss gehen!!!"

und irgendwann klappte es... ausgerechnet dann, als ich es nichmal drauf angelegt hatte... also die kurve noch ein paar mal hoch und runter... und es passierte immer wieder, erst rechts und eine woche später auch links.

anfangs war es bei mir auch eine mischung aus "drücken" und hang-off... komish... sonst hatte ich mir das "drücken" eigentlich abgewöhnt... naja how ever, es war geschafft... die nächsten wochen verbrachte ich dann damit kehren zu fahren, nachdem es da recht gut klappte, schaffte ich es auch sonst überall, wo ich es wollte.

wie ich es am leichtesten finde:

bei anbremsen einfach leicht vom sitz rutschen und das knie nach vorne / boden strecken. so wird man finde ich wie von geisterhand in die richtige position gesetzt....
um mir das "drücken" auszutreiben hab ich einfach immer durch den spalt zwischen scheibe und spiegel geschaut, so hängt man immer geduckt und nicht gegen das motorrad gelehnt.

viel spass beim üben :yeah: :yeah:

p.s. aufm parkplatz im kreis fahren, find ich keine gute idee, da man da nicht lernt, eine line einzuhalten, dass kann, wenn man dann mal wirklich das messer zwischen die zähne nimmt wirklich gefährlich werden.

und das wichtigste:
zumindest ich kenne keinen, bei dem es mit der brechstange geklappt hat, es kommt einfach irgendwann...

und immer dran denken: tank am hoden, knie am boden ;)


#45 acecat

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Geschrieben 27 November 2007 - 15:16 Uhr

Und wie sollen es die Frauen dann machen????? :lol: :lol:


#46 Kobajashi

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Geschrieben 27 November 2007 - 15:23 Uhr

Gibt dann noch die Frauenversion.......die Lippen an den Tank......


#47 acecat

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Geschrieben 27 November 2007 - 15:26 Uhr

Jetzt wird sich die ein oder andere fragen warum sie ihren Tank küssen soll. :lol: :lol:

Bearbeitet von acecat, 27 November 2007 - 15:26 Uhr.


#48 speedy for devil

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Geschrieben 27 November 2007 - 21:02 Uhr

da frage ich doch auch glatt mal nach !!

Bin Dumm und Unwissend :dummheit:

Hey ist ja soweit alles ok, mit dem Knieschleifen...aber eigentlich sollte das Knie so eine Art Balance sein, mit dem Du dich in Schräklage austarriest, und nur nur zur "NOT" mal etwas abstützen kannst !!

Im Moto GP bleiben die Knieschleifer auch zu 95% unberührt, oder soll ich anbindent an die obiegen Texte lieber "jungfräulich" sagen?! :schüchtern:

Ich für meinen Teil habe keine, aber es stimmt schon, dass es Hot ausschaut! Da gibbet nix!

:regen: gibbet hier net !


#49 crater

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Geschrieben 27 November 2007 - 21:20 Uhr

das knie dient nicht der balance, sondern als 'schräglagen-sensor' ;)


#50 sTyLe

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Geschrieben 27 November 2007 - 22:14 Uhr

genau, das knie ist wie ein sensor... und wie "hart" es schleift ist meiner meinung nach eine frage des eigenen geschmacks, bzw. der erfahrung... die jungs in der gp könnten schon viel früher schleifen, aber warum? wenn sie ihr knie "wie gewohnt halten" wissen sie vllt. wieviel platz noch ist...

ich machs immer so: knie raus (gemütlich, nicht auf den boden gedrückt, könnte also auch etw. früher unten sein) und dann immer weiter nach vorne ziehen... ab einem gewissen punkt weiss ich dann, das ich MEIN limit erreicht hab und nicht mehr weiter will... ist ein seltsames gefühl, ich denke dann immer, dass mein bein schon wieder an der verkleidung ist und ich gleich liege, dabei hab ich da sogar noch luft (musste ich 1x testen, nachdem ich mich etw. verbremst hab)


#51 Nailz

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Geschrieben 30 November 2007 - 13:08 Uhr

Naja, auch ich will das mein Knie langsam mal den Asphalt erfühlen kann, von einem guten Kumpel habe ich folgendes geraten bekommen: http://www.jochen-sc...mID=schraeglage

werde diese auch in der nächsten saison mal besuchen. Und hoffe dann klappts mit dem schleifen :D


#52 Max#24

Max#24

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Geschrieben 30 November 2007 - 18:14 Uhr

ich habe die erfahrung gemacht das man die fußraste schleifen lassen kann ohne auf knie zu fahren^^

ich fahre immer situationsabhängig manchmal mit hangover manchmal ohne. immer so wie ich es grade brauche.

auf knie fahre ich eigentlich um die kontrolle zu haben wie tief ich bin.

sicherer ist es auf jeden fall da man im notfall noch drücken kann und eben genau weiß wie schräg man ist..

gruß max


#53 Gast-Fr6eak_*

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Geschrieben 30 November 2007 - 18:21 Uhr

ich finde hier wird das ganze ganz nett erklärt http://www.motostudi...dex.php?show=36


#54 Phizz

Phizz

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Geschrieben 02 Dezember 2007 - 23:28 Uhr

also ich weis beim fahren auch manchmal nicht ob es sicht lohnt hang-off zu fahren weil ich nicht weis ob das so sauber ist und blabla
Aber es macht mir spass wenn das schleifpad aufm asphalt schubbert, und genau darum gehts ja

ich hab rund ca nen monat gebraucht bis ichs knie unten hatte und mir schön die textilhose kaputt gemacht.
danach direkt ne lederkombi gekauft (zuerst dachte ich ich probier mal meine alten roces-skater dinger fürs knie aber das sieht zu affig aus).

Ich würd mir da nid so den kopf zerbrechen
das knie kommt schon irgendwann runter, und wenns einmal ratscht merkt man wie leicht das doch eigentlich is

apropo: ich hab kein buch zum knieschleifen gebraucht. ihr lest ja auch kein sexbuch bevor ihr.....:bullerei:

Bearbeitet von Phizz, 02 Dezember 2007 - 23:30 Uhr.