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Yamaha Yzf R6 Rj 155 Gekauft, Ein Fehler?!?

Yamaha YZF R6 R1 600 ccm 1000 ccm RJ 155 Drehorgel zu wenig Leistung

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59 Antworten in diesem Thema

#1 Gast-Manubiker_*

Gast-Manubiker_*
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Geschrieben 16 Januar 2017 - 19:52 Uhr

Hallo, 

 

ich habe vor kurzem eine gebrauchte Yamaha YZF R6 RJ155 zu einem Winterpreis gekauft. Ich fand einfach die Optik dieser Maschine genial. Ich hatte mich beim Kauf vorher halt auf 600er festgelegt, da ich immer dachte, dass die Leistung vollkommen ausreichen würde. Bin selber noch Fahranfänger und muss ein halbes Jahr noch 48 PS fahren. 

Nach dem Kauf will man sich dann über die Maschine auch nochmal Grundlegens Informieren. Erst hat man immer gute Testberichte gelesen, dass sie besonders im Handling gut wäre und im 600 ccm Bereich eins der besten Supersportler ist. 

Nur dann... Erschlägt es einem: 

Man ließt immer wieder: "Die R6 ist ein kleines Motorrad, ist eine Drehorgel, hat zu wenig Leistung, kommt nicht aus dem Quark, bloß keine 600er mehr..." 

Also mich macht das schon ein wenig traurig. Es wird halt immer mehr dazu geraten, gleich auf 1000 ccm umzusteigen. Nur hatte ich halt immer Anfangs so gedacht, dass die Leistung von 124 PS doch vollkommen ausreichen würde, auf der normalen Landstraße. Ich bin die R6 jetzt ja auch schon selber gefahren und muss schon selber sagen, dass sie selbst im gedrosselten Zustand schon gut vorwärts geht. 

Natürlich... so eine 1000er macht schon was her. Ich hatte auch vorher mal nach einer Fireblade SC 59 und R1 RN22 Ausschau gehalten. Es war da auch schon erschreckend, dass diese Bikes fast schon genauso viel kosten, wie eine R6. Wahnsinn... 

Nur war da halt das Problem, dass alle, die günstig waren von Privat angeboten wurden und man da noch einiges an Inspektion usw. reinstecken musste. Allerdings wäre das alles verhandelbar gewesen... Nur hatten die auch schon in dem Preissegment meistens ab 14.000 km auf der Uhr. Und dann halt so Baujahre ab 2009 (Preis etwa 8000 EUR).

Nur hatte ich da immer so gedacht... Lieber eine gescheite 600 er, die reicht.

Aber im Nachhinein denke ich halt, dass das wohl eher ein Fehler von mir war.

Denn so eine 1000 ccm Maschine würde sich viel angenehmer fahren, als so eine 600 er Drehorgel.

Nur wusste ich es halt nicht vorher...

Anfangs hat man halt immer wieder so gelesen, dass man sich keine 1000 ccm Maschine mit um die 180 PS kaufen sollte, da man sich damit verschätzen könnte. Aber ich denke mal, dass das alles Schwachsinn ist. Wenn man sich selber unter Kontrolle hat, dann geht das auch. 

 

Daher halt mal so eine Frage an euch: Wie zufrieden seit ihr mit eurer R6? Findet ihr die anstrengend zu fahren? Und ist euch die Leistung zu wenig? 

 

Danke 

 

Gruß 

 

Manubiker


Bearbeitet von Manubiker, 16 Januar 2017 - 19:52 Uhr.


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Geschrieben 16 Januar 2017 - 19:52 Uhr

Hallo Gast-Manubiker_*,

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#2 Tobi_R6

Tobi_R6

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Geschrieben 16 Januar 2017 - 20:06 Uhr

Ich fahr meine R6 seit 2007 und werd sie noch länger fahren. Klar musst du sie drehen und bei 3000 Umdrehungen geht nix vorwärts.
Die meisten mit denen ich fahr haben ne 1000er und spöteln über meine. Aber nachdem die mal ne Runde mit meiner gefahren sind, schaut
die Sache anders aus.

Für mich reicht die Leistung.

Mfg
Tobi


#3 OnkelHotte

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Geschrieben 16 Januar 2017 - 20:11 Uhr

Mach dir da mal nicht so viele Gedanken - fahr erstmal ein, zwei Jahre! :ahh:

 

Ich persönlich finde meine R6 immer noch richtig geil! Und das nach 10 Jahren noch!

 

Die kann man so schön "aggressiv" fahren... :yeah:



#4 Andy241

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Geschrieben 16 Januar 2017 - 20:14 Uhr

Fahr erst mal offen und fahr dann mal ne 1000er Probe und dann kannst du dir Gedanken machen.
Das ist doch jetzt n halbes Jahr zu früh, darüber nach zu denken, wovon du eh keine Ahnung hast und nicht einschätzen kannst.

Ich sag das jetzt nicht ohne Vorwissen. Hatte selber ne rj05 34 ps dann offen, dann RN12 und jetzt wieder ne R6
Nur soviel zum Thema

Gruß Andy


#5 Tobi-R

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Geschrieben 16 Januar 2017 - 21:04 Uhr

Hi,

fahre selber ne RJ 155 und ich bereue es keinesfalls !

 

Habe RESPEKT vor dem Bike und genieße es sie zu fahren !

 

selbst Erfahrung sammeln und das wo du dich wohl und sicher drauf fühlt fahren !!

 

 

kann dir so viel sagen. bin lange zeit die r 125 gefahren dann gs 500 und dann ohne FS auf ne´n PRIVATEN  große Gelände ne 1200er BMW . dan habe ich mir ne neue rj155 geholt und bin glücklich !! 

 

mit der gs und der BMW bin ich überhaupt nicht klar gekommen und habe mich nicht wohl darauf gefühlt->keinen Spaß gehabt

zumal ich die gs zu Schrott gefahren hab -> und alle gesagt haben das sind super Motorräder ->also nur so viel dazu !!!!

 

würde dir raten das zu fahren wo DU Spaß hast und DU dich wohl drauf fühlt !!!!!!

 

:ahh:  :daumen:  :yeah:

 

MFG Tobi

 

 



#6 Gast-Manubiker_*

Gast-Manubiker_*
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Geschrieben 16 Januar 2017 - 21:51 Uhr

Fahr erst mal offen und fahr dann mal ne 1000er Probe und dann kannst du dir Gedanken machen.
Das ist doch jetzt n halbes Jahr zu früh, darüber nach zu denken, wovon du eh keine Ahnung hast und nicht einschätzen kannst.

Ich sag das jetzt nicht ohne Vorwissen. Hatte selber ne rj05 34 ps dann offen, dann RN12 und jetzt wieder ne R6
Nur soviel zum Thema

Gruß Andy

 

Achja... das ist ja krass. Aber warum bist du dann von der R12 wieder auf die R6 umgestiegen? Wenn man doch einmal 1000er fährt, will man doch nichts anderes mehr fahren, oder?!? 

Aber warum bist du denn wieder auf eine R6 umgestiegen? War dir die Leistung zu viel, oder weshalb? 

Denn was man halt so alles im Internet ließt, besonders die, die von der R6 umgestiegen sind: 

"Ich bin so froh, dass ich auf die R1 umgestiegen bin. Dieses ewige geschalte, der schwache Durchzug, einfach nur nervig..." 

Und auf mobile.de gibt es zig Leute, die ihre R6 verkaufen, weil Sie auf 1000 ccm umsteigen möchten.

 

Ich hatte halt auch immer ganz zu beginn gedacht, dass man sich mit so einer 1000 ccm Maschine eher verschätzen könnte und man dann besonders als Fahranfänger irgendwann im Graben landet. Und der Führerschein wäre dann auch gefährdet, da man dann meistens immer zu schnell unterwegs ist, ohne dass man das mit bekommt.

 

Ich hatte halt vorher auch schon eine 600er Naked, nur habe ich mir die einfach zu früh gekauft. Bin damit auch einige tausend Kilometer gefahren, nur wollte ich unbedingt eine Supersportler fahren, nichts anderes. Daher habe ich sie dann zum Jahresende verkauft. 

Man hat das ganze Jahr über schon nur nach Supersportler Ausschau gehalten und ich finde die einfach nur geil. Daher musste unbedingt so ein Teil her. 

Nur wollte ich auch keine 10.000 EUR gleich zu Beginn ausgeben. Nur ist die R6 auch nicht gerade günstig in der Anschaffung. Sie kostet schon so viel, wie eine Honda CBR1000RR Firebalde ab Baujhar 2009. Und das ärgert mich einfach... Man hätte ja schon mehr fürs Geld bekommen können. 


Und ehrlich gesagt, als ich meine Maschine vom Händler abgeholt habe, bin ich sie auch das erste mal richtig bis nach Hause gefahren (etwa 70 bis 80 km am Stück). Dabei fand ich persönlich, dass sie schon sehr gut abgeht. Man ist so schnell schon auf 100 km/h. Mehr darf ich ja eh nicht auf Landstraßen fahren. Was will ich da mehr?!?

Und so eine 1000 ccm Maschine kann man ja eh nicht ausfahren. Ich habe ja auch vorher schon nach Versicherungspreisen Ausschau gehalten, und da ist so eine Maschine schon bei Teilkasko sehr teuer, dazu halt die etwas höheren Verschleißkosten... Aber danach soll man ja bekanntlich nicht gehen, Motorrad fahren ist und bleibt ein teures Hobby. Aber genau da habe ich halt so gedacht, dass eine 600er vollkommen ausreichen würde.

Naja... ich hatte halt auch noch keinen direkten Vergleich gehabt. So eine 1000 ccm Maschine bin ich ja noch nie selber gefahren. Die R6 geht selbst im gedrosselten Zustand viel besser, als meine alte Naked. Und das ist wirklich sehr zu spüren! Besonders auch, weil man keinen Winddruck spürt, wie auf einer Naked. Das ist schon Wahnsinn. 

Mich hatte halt nur am Anfang, kurz vorm Kauf immer gestört, dass sie kein ABS hat, fehlende Tankanzeige und im Vergleich zur Kawasaki ZX636 keine Traktionskontrolle. Dies habe ich auch meinem Händler so erzählt. Er meinte halt so, dass eine Traktionskontrolle im 600 ccm Bereich total überflüssig wäre (da den Maschinen der Bums fehlt) und ABS wäre zwar sinnvoll, aber dafür hätte die R6 gute Bremsen, wo man gut dosieren kann. Ja... und letzten Endes, habe ich mich dann halt für die R6 entschieden, weil sie einfach Hammer aussieht.


Bearbeitet von Manubiker, 16 Januar 2017 - 21:54 Uhr.


#7 CaliKing24

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Geschrieben 16 Januar 2017 - 21:57 Uhr

 

Fahr erst mal offen und fahr dann mal ne 1000er Probe und dann kannst du dir Gedanken machen.
Das ist doch jetzt n halbes Jahr zu früh, darüber nach zu denken, wovon du eh keine Ahnung hast und nicht einschätzen kannst.

Ich sag das jetzt nicht ohne Vorwissen. Hatte selber ne rj05 34 ps dann offen, dann RN12 und jetzt wieder ne R6
Nur soviel zum Thema

Gruß Andy

 

Achja... das ist ja krass. Aber warum bist du dann von der R12 wieder auf die R6 umgestiegen? Wenn man doch einmal 1000er fährt, will man doch nichts anderes mehr fahren, oder?!? 

Aber warum bist du denn wieder auf eine R6 umgestiegen? War dir die Leistung zu viel, oder weshalb? 

Denn was man halt so alles im Internet ließt, besonders die, die von der R6 umgestiegen sind: 

"Ich bin so froh, dass ich auf die R1 umgestiegen bin. Dieses ewige geschalte, der schwache Durchzug, einfach nur nervig..." 

Und auf mobile.de gibt es zig Leute, die ihre R6 verkaufen, weil Sie auf 1000 ccm umsteigen möchten.

 

Ich hatte halt auch immer ganz zu beginn gedacht, dass man sich mit so einer 1000 ccm Maschine eher verschätzen könnte und man dann besonders als Fahranfänger irgendwann im Graben landet. Und der Führerschein wäre dann auch gefährdet, da man dann meistens immer zu schnell unterwegs ist, ohne dass man das mit bekommt.

 

Ich hatte halt vorher auch schon eine 600er Naked, nur habe ich mir die einfach zu früh gekauft. Bin damit auch einige tausend Kilometer gefahren, nur wollte ich unbedingt eine Supersportler fahren, nichts anderes. Daher habe ich sie dann zum Jahresende verkauft. 

Man hat das ganze Jahr über schon nur nach Supersportler Ausschau gehalten und ich finde die einfach nur geil. Daher musste unbedingt so ein Teil her. 

Nur wollte ich auch keine 10.000 EUR gleich zu Beginn ausgeben. Nur ist die R6 auch nicht gerade günstig in der Anschaffung. Sie kostet schon so viel, wie eine Honda CBR1000RR Firebalde ab Baujhar 2009. Und das ärgert mich einfach... Man hätte ja schon mehr fürs Geld bekommen können. 

 

 

Chill mal  :creazy:

 

Du kannst nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!

 

Hör mal die R6 ist doch kein schlechtes Bike :ne:

 

Ich wollte mir auch keine Rj11/Rj15 Kaufen, weil mittlerweile wieder viel zu viele damit unterwegs sind :langweilig:...Bin aber begeistert und bereue es auf keinster weise!  

 

Ich bin der Meinung das man die Leistungsentfaltung einer 1000ccm Maschine nicht zu 100% aufs Asphalt bringen kann! (Landstraße!!!)

 

Meiner Meinung nach ist die 6 schnittig und lasst sich wirklich leicht in die Kurven werfen 

 

Einziges Manko: Stadtverkehr und Stop&Go's sind gelegentlich ungemütlich aufgrund der Sitzposition und den tiefen Lenkern -> welche wiederum beim fahren wieder richtig bock machen

 

Mein Appell an dich: Fahr sie erstmal paar tausende KM  :daumen:



#8 Andy241

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Geschrieben 16 Januar 2017 - 21:59 Uhr

Das ist gar nicht so krass wie du denkst und ich bin hier auch nicht der einzige der den weg 600 1000 600 gegangen ist. Viele habe auch einfach 2 Bikes mit beidem Hubraum.
Es kommt eben aufs Gusto an.
Es muss einem die Drehorgel schon gefallen.

Ich hab dann auch relativ schnell bemerkt, dass ich mit der 600 gleiche Kurven Geschwindigkeiten fahre wie mit der Liter, nur dass das Handling um ein vielfaches besser ist bei der 600.
Der Nachteil ist eben die Drehzahl von unten. Wo die Liter am Kurven Ausgang und auf der geraden zügig davon fliegen, bist du eben noch mit schalten beschäftigt.
Das ist mir aber alles egal, da ich meistens auf der Landstraße am Ausgang schon die maximal zulässige Geschwindigkeit fahre, dann noch einmal Gas Lupen, 2 Gänge hoch und ich bin auf Reise Geschwindigkeit.
Alles andere ist kostbares Geld und unfreiwilliges Laufen für 1 bis 3 Monate.

Es gibt im Internet viele die ganz viel schreiben und auch 600 verteufeln, dann aber in der Realität sich entweder auf die Nase packen oder durch Kurven Eiern wie n 50er Roller.
Dann aber am Café prahlen was für n geileres Hengst sie mit 200 Pferden unter dem Hintern sind.

Würdest du jetzt Vorhaben auf den Ring zu wechseln, sieht das ganze wieder anders aus.

Aber für Landstraße ist meiner Meinung eine 600 genau das richtige.

Gruß Andy


#9 Gast-Manubiker_*

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Geschrieben 16 Januar 2017 - 22:32 Uhr

Danke, für eure zahlreichen Kommentare! Das ermutigt mich schonmal! 

 

Aber um ehrlich zu sein, ich würde mir wahrscheinlich auch nur eine 1000 ccm Supersportler holen, wegen der Optik. Nicht gleich wegen der Leistung, sondern eher nur, weil die Maschinen einfach größer aussehen und besonders mit einem 190er Hinterreifen einfach mehr hergeben. Und das ist mit Sicherheit bei vielen auch so. Zwar wollen viele das Drehmoment im unteren Drehzahlbereich spühren, aber selbst schwächere Maschinen reichen doch in der Praxis vollkommen aus. Bei 100 km/h auf der Landstraße ist eh Schluss. Ja, gut auf Passstraßen sieht es zwar schon anders aus, aber selbst da würden doch 124 PS ausreichen. Aber da ist eine 1000er sicherlich angenehmer zu fahren. Das glaube ich wohl. Die 1000 ccm Maschinen sind doch einfach zu über motorisiert und gehören auf die Rennstrecke.

Denn wenn man ja so auf mobile.de die Angebote sieht, wie wenig einige Leute mit ihrem Maschinen im Jahr fahren, wozu brauchen die dann eine 200 PS Maschine?!?

 

Also ich habe mir auch so den Entschluss gefasst, jetzt erstmal die R6 zu fahren, und dann irgendwann später mal nach einigen vorher durchgeführten Probefahrten eine "gescheite" 1000 ccm Maschine zu kaufen, welche nicht so alt ist und der Euro 4 Norm entspricht. Denn da kann ich mir dann sicher sein, dass diese Maschinen schon über alle möglichen Assistenzsysteme sowie ABS verfügen. Vielleicht denke ich später aber auch anders und will plötzlich doch wieder Streetfighter fahren. Wer weiß... 

 

Aber, das ist halt auch der Grund, warum ich in diesem Forum dieses Thema eröffnet habe. Man ließt einfach immer so viel in anderen Foren und auf Testseiten usw. Und das macht einen einfach irre, wenn man das ließt. Da denkt man sich schon, was es überhaupt für gute Seiten an der R6 gibt. Über was positives wird gar nicht berichtet. 

Ich bin ja mal gespannt, wie die ersten Tests der komplett neuen R6 für dieses Jahr 2017 ausfallen werden und was darüber die Leute so schreiben. Denn besonders die Leute, die sich solch eine Maschine kaufen, könnten ja für den Preis schon fast eine neuere R1 kaufen. Also muss es ja noch Gründe für eine neue R6 geben. 



#10 schüff

schüff

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Geschrieben 17 Januar 2017 - 00:55 Uhr

hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, da es mir zu viel war u du dir viel zu viele gedanken machst! das wichtigste ist das du sagst das die 48ps schon zügig sind...offen hat die mahr als doppelt soviel leistung...

dazu kommt das ne 600er beherschbarer ist, da die leistung erst oben kommt.mit ner 1000er biste sehr schnell, viel zu schnell!

u bin mir sicher das du lange zeit die 124ps nicht ausreizen wirst, also ruhig bleiben u erstmal fahren



#11 Christopher Ch

Christopher Ch

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Geschrieben 17 Januar 2017 - 10:35 Uhr

So ein Quatsch! Die R6 ist für mich das optisch geilste Bike aufm Markt. Erstens. Zweitens: Die beste im Segment der 600er. Wieso gibt's sonst so viele Cups. Hunderte Berichte im Netz, wie rattenscharf dieses Geschoss ist. Im Vergleich zur 1000: meine Kumpels fahren von 1K Gixxer über Doppel R. Ein Jahr sind sie mir weggefahren...

 

Verstehe nicht wieso du so unzufrieden bist? Ich war tagelang wie auf Methadon als ich diese Sexy geliefert bekommen habe. Mitm Hocker und Corona vors Bike gehockt abends und angeklotzt und aufn nächsten Tag zum Ballern gefreut.

 

Fahr erstmal. Ich habe heute noch manchmal ein verdutztes Gesicht wie geil sie geht, wenn ich das Ding durchn Taunus prügle. Kenne es auch von Treffs wenn die Gradeausfahrer mit ihren Tausender quasseln " na wann kommt die Große". Ich denk mir: du Spa*ti hast keine Ahnung, und grinse oben aufm Berg wenn er fast ne Minute später in seinem Lederjäckchen offen und den Airmax ankommt und wieder mal die Schuld auf irgendwas anderes schieben will ;)

 

Sei zufrieden. Hast 'ne sehr gute Wahl getroffen!



#12 Fabi_1993

Fabi_1993

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Geschrieben 17 Januar 2017 - 13:05 Uhr

Also kann den anderen allen nur Zustimmen. Die R6 ist so ziemlich das beste für die Landstraßen.

Ich habe das selbe Thema letztes Jahr durchgekaut. Wollte mir die neue R1 kaufen und meine R6 dafür in Zahlung geben.

Nachdem ich mir das dann alle Informationen zusammengesammelt habe, beschloss ich meine R6 zu behalten.

Als folgenden Gründen:

 

- Die Unterhaltskosten sind fast doppelt so hoch wie bei der R6

- Der Aufpreis für die R1 war es mir nicht Wert

- Wie du selbst sagst, kann man die 200 PS nicht ausfahren

- Eine höhere Kurvengeschwindigkeit hast du mit der 1000 ccm trotzdem nicht

 

Wenn man sich das dann durch den Kopf gehen lässt, denke ich, dass ich mit der R6 doch am besten Unterwegs bin. Genau so wie du. Und nur damit du auf der geraden schneller bist, eine 1000ccm kaufen? Nein danke.

Aber schlussendlich musst du es für dich Entscheiden.

 

Bist du unzufrieden mit der R6? Dann kauf dir eine andere!


Bearbeitet von Fabi_1993, 17 Januar 2017 - 13:06 Uhr.


#13 Mark4711

Mark4711

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Geschrieben 17 Januar 2017 - 13:47 Uhr

Ich sags mal so:

Was gibt es geileres wie das brüllen und schreien dieses Motors?

Antwort:Einfach gar nichts.

Ich hab mir extra die 600 anstatt ne 1000er geholt weil die Leistungsentfaltung total anders ist.

Nur Opas die zu faul zum schalten sind holen sich ne 1000er und sind eben auch nicht schneller.

Du wirst, wenn sie offen hast, sehen das dieses Ding wie Harry geht.Wer sportlich unterwegs sein will

kann doch auch mal zwei Gänge runterschalten und dann die Power und den Sound geniesen.

Reichen dir als Anfänger nicht 270-280 Km/h aus? Ich glaube schon, du wirst viel Respekt vor der kleinen kriegen

wart mal ab.

Bevor ichs vergesse, wenn mit 100 Kmh durch ne Kurve zischt, letzte Rille und am Kurvenausgang im zweiten Gang

voll aufdrehst muss der 10000er Fahrer sich wirklich voll anstrengen dranzubleiben.Hatte mal auf nem Zubringer

ne R1 im Rückspiegel, Rechtskurve voll rein dann durchbeschleunigt, der hat mich erst bei ca. 240 Kmh überholen können.

Dann bin ich in Windschatten und er kam zwar weg, aber ganz ganz langsam.

Ich will dir damit nur sagen, unterschätze niemals ne R6.

Und das allergeilste ist das Handling, fährt wie auf Schienen durch die Kurven.

Ich hoffe ich hab sie dir jetzt richtig schmackhaft gemacht.

Viel Spaß und bleib oben :daumen:

 



#14 Gast-Manubiker_*

Gast-Manubiker_*
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Geschrieben 17 Januar 2017 - 15:10 Uhr

Ja... danke, für eure zahlreichen Antworten! 

Mir persönlich ja... Mir reicht das ja auch wirklich vollkommen aus! Nur lese ich halt immer wieder so dolle Dinger, dass sie zu langsam sei, kommt nicht aus dem Quark, man muss sie hoch drehen, bis überhaupt Leistung kommt, usw.... 

Das hört sich immer so an, als könnte die R6 nichts, und hätte zu wenig Leistung. Warum gibt es dann so viele Leute, die so unheimlich von der R6 weg wollen und eine R1 fahren wollen?!? 

Natürlich kann ich schon verstehen, dass man nach 2 bis 3 Jahren vielleicht mal was anderes fahren möchte. Aber dieser Punkt, dass die Leistung zu wenig wäre, kann ich einfach nicht verstehen. 

 

Also mein persönlicher Fahrstiel ist: Hauptsächlich nur Landstraße, gerne auch mal längere Strecken hauptsächlich durchs schöne kurvige Sauerland... Und da kann ich doch eh nur maximal 100 km/h fahren. Auf der Autobahn vielleicht mal die 270 km/h... Dazu fahre ich auch gerne mal mit dem Motorrad zur Arbeit. Ich finde es immer so genial, wenn man sich auf den Feierabend freuen kann und auf sein Bike springen kann. Mit einer R1 täglich zur Arbeit... Mhh... Da wäre vom Spritverbrauch das Auto eigentlich wieder besser. :)

 Aber das wäre eher selten der Fall. Rennstrecke werde ich auch erstmal nicht fahren. Ich hätte zwar dazu auch mal Lust, aber dass kann ich ja später mit mehr Fahrerfahrung mal machen. 

Eher finde ich ein Fahrsicherheitstraining und Kurventraining interessanter... Das würde ich sehr gerne mal machen. 

 

Aber wie Fabi_93 schon schrieb, waren mir ehrlich gesagt auch die Kosten solch einer 1000 ccm Maschine, besonders als Fahranfänger eigentlich zu hoch. Teilkasko würde mich schon fast 600 bis 700 EUR bei Saison 7 Monate kosten und dann hat man ja höhere Inspektions, Reifenverschleißkosten (da man damit ja schon noch sportlicher unterwegs ist) usw. Und da haben mir schon einige Kollegen erzählt, dass Sie fast drei mal pro Saison die Reifen wechseln müssten. Und das ist ja schon enorm. Zwar wäre es bei der R6 nicht anders, bei sehr sportlicher Fahrweise und weichen Reifen. Aber hier könnte man schon einiges mehr sparen. 

Daher habe ich auch nicht weiter nach 1000er Ausschau gehalten, da ich einfach dachte, 124 PS reichen.

 

Die R6 finde ich ja auch vom Aussehen her genial, auch wenn sie einem ein bisschen von der Länge her klein vor kommt, aber dafür ist das Handling so gut. Wie gesagt, ich habe mich halt nur an dieses Forum hier gehalten, weil über die 600er immer so viel schlechtes erzählt wird. Man hört ja gar nichts gutes mehr. Aber es ist schonmal schön, dass Ihr mir doch noch Zuspruch geben konntet.

 


#15 Christopher Ch

Christopher Ch

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Geschrieben 17 Januar 2017 - 15:20 Uhr

Alter Schwede...

Wenn du über jeden Pfennig nachdenkst, wäre vielleicht ein Fahrrad was. Fahr doch erstmal deine 48Ps und dann offen. Wieso bist du so heiß auf die Meinung von irgendwelchen Affen die angeblich drei Reifen die Saison verballern, nur 300km/h ballern und 600er zu langsam finden. Die machen vielleicht zu viel Burnouts mit ihren 10cm Angststreifen, damit sie auf Instagram mit ihren "only one liter bikes" cool aussehen.

 

"...124Ps reichen..." spätestens wenn dich im Sommer ne r125 außen überholt, weißt du was abgeht von wegen zu

wenig PS

 

---bevor jemand was gegen die Reifen sagt, welche angeblich drei mal jährlich gewechselt werden: Straße, nicht Renne---


Bearbeitet von Christopher Ch, 17 Januar 2017 - 15:24 Uhr.


#16 Mark4711

Mark4711

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Geschrieben 18 Januar 2017 - 13:50 Uhr

Alter Schwede...

Wenn du über jeden Pfennig nachdenkst, wäre vielleicht ein Fahrrad was. Fahr doch erstmal deine 48Ps und dann offen. Wieso bist du so heiß auf die Meinung von irgendwelchen Affen die angeblich drei Reifen die Saison verballern, nur 300km/h ballern und 600er zu langsam finden. Die machen vielleicht zu viel Burnouts mit ihren 10cm Angststreifen, damit sie auf Instagram mit ihren "only one liter bikes" cool aussehen.

 

"...124Ps reichen..." spätestens wenn dich im Sommer ne r125 außen überholt, weißt du was abgeht von wegen zu

wenig PS

 

---bevor jemand was gegen die Reifen sagt, welche angeblich drei mal jährlich gewechselt werden: Straße, nicht Renne---

 

Genau meine Meinung, wenn ne 125er friesiest und besser fährst wie der 1000er Angstreifenfreak

überholst den bei Kurvenreicher Strecke und sie heulen. :boarey:

(Ich brauche aber auch auf meiner kleinen R6 3mal Reifenwechsel pro Jahr, viel mehr wie 3000km

geht einfach nicht pro Satz)
 



#17 Gast-Ghost Rider_*

Gast-Ghost Rider_*
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Geschrieben 18 Januar 2017 - 18:58 Uhr

Mark4711 : (Ich brauche aber auch auf meiner kleinen R6 3mal Reifenwechsel pro Jahr, viel mehr wie 3000km
geht einfach nicht pro Satz)
[/quote]

Hihi
Da habe ich gerade mal den STAUB runtergefahrn von meinen reifen :)

Bearbeitet von Ghost Rider, 18 Januar 2017 - 18:59 Uhr.


#18 US1111

US1111

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Geschrieben 25 Januar 2017 - 23:29 Uhr

Die kaufen sich ´ne 1000er, weil sie zu ungeduldig sind mit einer 600er fahren zu lernen. Scheitert ja schon an der Wahl der Drehzahl. "Eine 600er muss man drehen".... natürlich muss man das. Aber was spricht denn dagegen?

 

Btw... Sauerland? Einfach mal bei den Rheinländern melden.  Wir nehmen immer Leute mit auf Touren: http://www.r6forum.d...-drum-herum.32/



#19 MikeVictor79

MikeVictor79

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Geschrieben 26 Januar 2017 - 21:43 Uhr

Hallo Forumskollege,

 

ich gebe meinen Vorschreibern Recht, Du machst Dir viel zu viele Gedanken. Ich selber fahre seit 2008 R6, damals habe ich eine RJ095 gekauft, nur für die Rennstrecke. Inzwischen fahre ich nur noch im Kreis und habe mir vor zwei Saisons eine RJ15 gekauft- aber auf die Idee, auf eine 1000er zu wechseln, komme ich irgendwie nicht.

Unsere Kisten funktionieren super, ich finde, sie sehen überragend aus und wenn Du Dir mal die Mühe machst, an einem freien Nachmittag an eine Rennstrecke in deiner Nähe zu fahren, wirst Du sehen, wie viele 1000er-Fahrer sich von Jungs auf einer R6 atomisieren lassen müssen.

 

Meine Meinung, genieß die Zeit mit deiner R6, fahr so viel Du kannst, probier' mal Rundstrecke aus sobald Du nicht mehr auf 48PS limitiert bist. Und setz Dich mit deiner R6 auseinander. Fang einfach mal an, enige Sachen selber zumachen, ein bisschen zu schrauben- Du wirst sicher Freude an ihr haben, da bin ich sicher.



#20 Gast-Manubiker_*

Gast-Manubiker_*
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Geschrieben 27 Januar 2017 - 22:09 Uhr

Hallo,
danke für eure zahlreichen Antworten! Habe mir jede einzelne genau durchgelesen. Ja... ich werde jetzt auch erstmal mit der R6 in die neue Saison starten und Fahreindrücke sammeln. So kann man ja schlecht über was beurteilen, was man selber nicht mal richtig gefahren ist. Angenommen, ich hätte jetzt etwa 10.000 EUR zur Verfügung, sehe da eine gebrauchte Fireblade und finde die im ersten Moment ganz gut. Würde ich die kaufen, denkt man dann auch wieder so... Ach... bei nur 2000 EUR mehr, hätte ich schon eine neue Fireblade und so geht das dann immer weiter, dann gibt es für das selbe Geld wieder vom anderen Hersteller eine bessere usw.
Daher ist es doch ganz gut, zu beginn mit einer 600 ccm Maschine das fahren zu lernen und dann im laufe des "Motorradlebens" immer wieder mal andere Bikes probe fahren. Man hat eh erst nach einer gewissen Zeit das richtige Wissen und die Erfahrung, was für einem gut ist. Das kann man so einfach noch nicht sagen. Vielleicht will ich doch später wieder Streetfighter fahren... Wer weiß?!?
Auch wenn man sich vom Geld her gleich eine 1000 ccm Maschine leisten könnte, würde das einem gleich zu Beginn des neuen Hobbys gleich alles langweilig erscheinen. Ich will ja auch gerne einiges mit dem Motorrad ausprobieren und lernen. Und nicht gleich zu beginn unheimlich vorsichrig mit dem Bike umherfahren, damit bloß nichts dran kommt, da der Wert so groß ist. Man sollte ja auch bedenken, wenn man so ein unheimlich teures Bike Zuhause stehen hat, sollte dieses auch per Vollkasko versichert werden. Und dann 1000 ccm bei SF-Klasse 0,5 bis 1 mit Vollkasko zu versichern?!? Da kann man sich nach drei Jahren von dem Geld wieder ein neues Bike kaufen. ;)
Daher... lieber klein (wobei klein schon übertrieben ist) Anfangen und sich irgendwann später mal steigern. Dafür kann man sich ja auch noch auf was freuen.

Es ging mir bei diesem Thema auch eigentlich nur darum, dass es halt so Preislich große Unterschiede gibt. Und man halt nicht so angesehen möchte, so nach dem Motto: "schau mal... der fährt noch eine 600er Drehorgel". Da es schon genug Leute gibt, die direkt nach dem Führerschein gleich eine 1000 ccm Supersportlermaschine kaufen. Denn für das Geld, was eine RJ 155 im gebrauchten Zustand kostet, gibt es auch vom selben Baujahr mit selber Kilometerleistung eine gute Fireblade. Besonders die werden ja so häufig auf mobile.de angeboten! Schon mehr, als die R6. Und die Anzeigen bleiben auch ewig drin. Großes Intresse herrscht bei den Maschinen anscheinend auch nicht. Die R1 wird da wohl mehr gekauft.

Eigentlich wollte ich mir auch erst, als ich alle möglichen 600er verglichen habe, eine Kawasaki ZX-636E kaufen, da sie als fast einzige 600er über ABS und Traktionskontrolle verfügt. Nur gab es da ein richtig gutes Angebot was für mich Interessant war in der Nähe von München. Und das war einfach zu weit weg, und an dem Bike hätte ich noch so vieles machen müssen (Inspektion, neue Reifen usw.). Nur habe ich selber mal bei einem Händler in meiner Nähe auf der ZX-636 probe gesessen, und irgendwie war die doch nichts für mich. Die Sitzhöhe ist so niedrig und ich sitze da gekrümmter drauf, als auf der R6, obwohl die R6 von der Länger her kürzer ist.

Aber... ich hatte halt noch ein gutes Angebot einer perlmut weißen R6 von einem Händler bekommen. Dieses habe ich auch nicht sofort angenommen. Da ich so gezögert habe, hat er mir noch andere Sachen dazu angeboten und ist mit dem Preis runter gegangen. Ja... und da hab ich nur so gedacht, dass ist ein perfektes Angebot für mich und habe zugeschlagen.
Der Händler, wo ich meine R6 gekauft habe, verkauft fast nur ausschließlich Yamaha YZF R6 (ist ein kleinerer Händler) und der verkauft wirklich nicht schlecht. Selbst letzten Dezember hat er noch um die 4 bis 5 R6 Maschinen verkauft. Und das im Dezember! Letzten Juli hätte er wohl in einem Monat etwa 10 Maschinen verkauft! Es ist halt auch schon komisch, dass die R6 immer noch so hochpreisig ist. Es ist ja fast mit der Kawasaki ZX-636 die teuerste 600er.

Aber wenn ich euch nochmal fragen darf, warum habt ihr euch speziell für die R6 entschieden und nicht für z.B. der Triumph Daytona 675, Kawasaki ZX-636 oder der Suzuki GSX-R 750? Besonders letztere hat ja mehr Hunraum und mehr Drehmoment. Warum gerade die R6?

Danke

LG

Manubiker




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