sers. hab zwei probleme, vl hat jemand erfahrung damit...?
als ich mal auf da bahn war, hats mir die drehzahl wie von geisterhand von 15.000 auf 14.000 -runtergedrückt- (kein windiges wetter und war vollgas)
dann gestern auf ner kleinen ausfahrt bemerke ich, dass der begrenzer nich bei 15.500 angeht, sondern desöfteren bei 14.000.
außerdem immer kleine ruckler bei 14.000 (in jedem gang)
moin Jungs und Mädels,
Engel warum denkst du das bei 14 oder 15 die kupplung noch rutscht, meinste wirklich, weil
da muss schon längst alles passiert sein mit aus kuppeln und so. kann mir das nicht vorstellen.
Weil bei ca 12t U/min je nach Modell das höchste Drehmoment anliegt. Unter Vollast wird die Kupplung da am stärksten belastet, wenn sie dann noch durchrutscht, kann man durchaus im Begrenzer landen. Mit Auskuppeln von Hand hat das ja nix mehr zu tun, rutschende Kupplung heisst ja, dass sie nicht vollständig schliesst, obwohl sie nicht betätigt wird.
Ich frage mich aber: setzt wirklich der Begrenzer ein- oder hat sie leistungsbedingt nicht mehr weiter gedreht?
aha siehste mal wieder was gelernt, jetzt wird es interessant. aber der dzb geht doch bestimmt nur rein wenn das Steuergerät merkt oder gesagt bekommt jetzt ist zu viel mach zu die Kiste, oder wie verhält sich das jetzt.
Das ist einfach nur ein Schutz, dass die Maschine nicht überdreht. Liegt das Drehzahlsignal über einem bestimmten Wert, steuert dein Motorsteuergerät einfach die Zündspulen nicht mehr an. Dadurch fällt die Drehzahl kurz ab, beschleunigt wieder usw. Dadurch kommt das stottern. Funktioniert aber nur beim Beschleunigen- wenn du bei hoher Drehzahl zurückschaltest oder bei Enddrehzahl ein Gefälle fährst, dass dich gegen den Luftwiderstend beschleunigt (das wird eher auf PKW zutreffen) kannst du den Motor dennoch schrotten.
echt jetzt, ich dachte immer nur wenn man ständig im begrenzer fährt das dann der Motor gefi.... wird.
aber wer fährt auch schon ständig Vollgas, dann haste ja alle Furzlang die reifen eckig
Das ist eine Noteinrichtung, das heisst nicht, dass es ewig gut geht. Dauerdrehzahlen im roten Bereich sind zu vermeiden- dazu ist er ja auch da. Und der Begrenzer ist meist im roten Bereich....
also kupplung is erst neu gemacht worden. kanns nich sein, is noch wie neu.
kanns etz a weng genauer erklären, hab mal a weng stärker drauf geachtet.
genau bei 14.000 bockst es bike kurz her, also leichten ruckler, nich zu stark aber auffallend.
von 14.000 aufwärts spinnt sie gscheid, bockt immer leicht. also ruckler. (sind zwar nich mehr viel drehzahlen, weil ma eh schaltet)
wie gsagt is nich stark aber auffallend.
ich bin etz nich dauernt auf dieser drehzahl, deswegen machst mir etz nich so viel aus, aber wenn ich in diesen drehzahl bereich komm merk ichs halt.
also nach dem zündspulen wechsel hats angefangen.
Hallo zusammen, ich hatte exakt das gleiche wie @Gubbi und bin fast verrückt geworden!
Siehe Video (bei 14.000 Umdrehungen kam der Drehzahlbegrenzer und es ging nicht weiter).
Hab den Gubbi angeschrieben & versucht ihn übers Internet zu finden und sogar den Foren-Admin angeschrieben um zu erfahren woran das liegen kann bzw ob er mir von Gubbi die Email Adresse geben kann. Niemanden erreicht, 3 Wochen gesucht - alles verlorene Zeit.
Problem war einfach, dass die R6 bis max 14000 U/min ging und danach war der Drehzahlbegrenzer drin (Max Endgeschwindigkeit lag dann auch nur noch bei 240km/h). Als hätte das Steuergerät eine Macke und das ganze einfach um 2500U/m umgesetzt. In dem Video oben sieht man auch, das der Schaltblitz bei besagten 14.000 aufblinkt. Das ist natürlich nicht als Standard eingestellt, das habe ich einfach für das Video so angepasst, damit man im Dunkeln noch alles erkennen kann.
Ich war in 16 verschiedenen Werkstätten und in 3 Yamaha Zentren!!! Hab sogar mit Yamaha Zentrale in Deutschland darüber per Email kommuniziert. In jeder Werkstatt wusste man angeblich sofort was das ist, allerdings konnte niemand von denjenigen diesen Fehler finden und beseitigen. Von allen Fachleuten (Teilweise 30 Jahre Meister) wusste tatsächlich niemand genau, wo das Problem lag - niemand :'(
Ich habe in dieser Zeit ca. 1.900km gemacht und in diesen 3 Monaten über 2.800€ ausgegeben. Das meiste Geld ging drauf, da jede Werkstatt auch noch einen "angeblichen" weiteren Fehler fand. Dabei wurden dann verschiedene Sachen ausgetauscht (von normalen auf Iridium und wieder auf normale Zündkerzen, über Lichtmaschine, Wasserpumpe, Kette (angeblich falsche Übersetzung), alle Flüssigkeiten bis hin zum kompletten Motorausbau und Austausch der Zylinderkopfdichtung inkl. Ventile-Einstellen und und und).
Ich war kurz davor das Teil vor die Wand zu fahren! Gut das ich es nicht getan habe ^^
Am Ende gab es von einem Whatsapp Kontakt (eines Biker-Clubs) den entschiedenen Tipp. Ich habe mir sofort die Ersatzteile gekauft, eingebaut und das Moped läuft nun wie Schmitz-Katze. Hätte ich vorher gewusst woran das gelegen hat, hätte ich mir die fast 2000km und ca 2700€ einsparen! Nein es war nicht das Steuergerät mit der Wegfahrsperre (das wäre dann auch mal locker noch 1 Tausender mehr).
Sollte jemand von euch das gleiche Problem irgendwann mal bekommen, kann er/sie mich gerne deswegen kontaktieren. Lg Tom
Warum kommunizierst du die Lösung nicht einfach hier, wenn du dir schon die mühe machst und so nen Text schreibst. Sowas kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Ich habe die Lösung nicht öffentlich gepostet, weil mein Anwalt gegen einem Händler z.Z vorgeht und er mir das nicht empfohlen hat (zumindest solange wir dagegen vorgehen). Diesen Thread kennt mittlerweile fast jedes Yamaha Zentrum in NRW und die Yamaha Zentrale.
Wollte im Januar die Lösung dazu posten aber werde mir hier keine weitere Mühe mehr geben, wenn die Beiträge einfach so gelöscht werden.
also die Lösung für das Problem war einfach irgendwo ein defekt an der Zündspule bzw Kabelbaum.
Nach dem Tausch der Zündspulen & Zündkerzen & Kabelbaum der Zündspulen war alles wieder OK.
Also der Drehzahlbegrenzer stottere nicht mehr und die R6 lief auch wieder über 240km/h.
Leider war das ganze nicht von Dauer! Nach ein paar Hunder Km, ist eine Zündspule zerschossen. War anscheinen überhitzt und ist komplett auseinander gegangen (siehe Bild). Nach dem wir wieder die Zündkerzen und die eine Zündspule erneuert haben, lief mein Moped wieder paar Hunder Km super.
Nun ist anscheinend wieder eine Zündspule defekt (weil die R6 auf 3 pötten läuft).
Das ist schon die 3 neue Zundspule und komplette neue Zündkerzen.
Hat jemand von euch eine Idee, woran das liegen kann bzw was man noch alles durchprüfen kann? Lg Tom