Moin Moin, ich möchte mich kurz vorstellen und mit meiner ersten Frage mal direkt ins Haus fallen
Ich habe mir nach langem Suchen eine RJ03 gegönnt, alles läuft einwandfrei und ich bin soweit zufrieden.
Nun möchte ich ganz gerne die ab Werk verbaute und eingetragene Drosselung „Drosselblenden plus Gaswegbegrenzer“ entfernen und die Maschine für dieses Jahr ummelden. Aber huch - oh Schreck - es sind lediglich die Drosselblenden aufzufinden, die Gaswebegrenzer sind nicht verklebt (und waren es anscheinend nie, so wie die Deckel aussehen).
Ich habe die Zündkerzen noch nicht begutachtet, werde die aber vermutlich wechseln. Nun meine Frage: ist eine neue Vergasersynchronisierung bzw eine Kontrolle des Gemisches unerlässlich? Ich als Laie denke erstmal: die haben die Drossel fehlerhaft verbaut, der Bock ist jetzt evtl 17 Jahre mit falschem Gemisch durch die Gegend gefahren und Motorprobleme sind vorprogrammiert?!
Ich habe anhand der FahrzeugIdentNr bei Yamaha mal nachgefragt, das TöffTöff war zumindest von keiner Rückrufaktion betroffen....
Wat nu? Drosselblenden raus, ab zum TüV und Bescheinigung holen und einfach erstmal glücklich werden oder unbedingt zum Schrauber des Vertrauens und Vergaser/Gemisch checken lassen?
danke und Gruß
Soan
Rj03 Ohne Gasanschlagsbegrenzer Unterwegs – Folgen Für Motor?
Erstellt von soan01, 22.04.2018 - 22:12 Uhr
3 Antworten in diesem Thema
#1
Geschrieben 22 April 2018 - 22:12 Uhr
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Geschrieben 22 April 2018 - 22:12 Uhr
Hallo soan01,
schau mal hier: Rj03 Ohne Gasanschlagsbegrenzer Unterwegs – Folgen Für Motor?. Dort wird jeder fündig!
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#2
Geschrieben 22 April 2018 - 23:21 Uhr
Wenn das ne original Yamaha Drossel ist, hast du keine Gasschieberanschläge unter den Deckeln sondern einen richtigen Gasanschlag an den Bowdenzügen verbaut.
Kannst du den Gashahn voll aufdrehen, oder nur gefühlt 1 cm. Dann hast du nämlich den Gasanschlag noch drin.
Bearbeitet von Stylewalker, 22 April 2018 - 23:22 Uhr.
#3
Geschrieben 22 April 2018 - 23:41 Uhr
hi,
an den Bowdenzügen befindet sich kein Anschlag. Laut Fahrzeugschein sei ein „Gasschieber-Anschlag pro Vergaser, Höhe 28mm verbaut“. Nix zu finden. Der Gasgriff lässt sich voll durchziehen, man müsste knapp „umgreifen“ im Extremfall. Also weit von dem gemütlichen typischen kurzen Gasweg einer Gasanschlagdrossel entfernt....komische Sache
an den Bowdenzügen befindet sich kein Anschlag. Laut Fahrzeugschein sei ein „Gasschieber-Anschlag pro Vergaser, Höhe 28mm verbaut“. Nix zu finden. Der Gasgriff lässt sich voll durchziehen, man müsste knapp „umgreifen“ im Extremfall. Also weit von dem gemütlichen typischen kurzen Gasweg einer Gasanschlagdrossel entfernt....komische Sache
#4
Geschrieben 23 April 2018 - 17:52 Uhr
Recherche ergab: es handelt sich um eine Drossel von AlphaTec, NICHT Yamaha Werksdrossel. Der Gaszug kann demzufolge auch so durchgezogen werden, die Unterdruckregelung ermöglicht das ja (auch bei ordnungsgem. verbauten Plastikstoppern). Keine Anschlagsbegrenzer am Bowdenzug daher, das passt dann auch zusammen.
Ist das denn für die Motorarchitektur schnuppe? Drosselblenden verbaut, aber keine Anschlagsbegrenzer....dürfte ja eigentlich keine Auswirkungen haben AUSSER bis auf die Tatsache das dieses Verfahren bestimmt nicht im Sinne des Erfinders (und der STVO) war
Ist das denn für die Motorarchitektur schnuppe? Drosselblenden verbaut, aber keine Anschlagsbegrenzer....dürfte ja eigentlich keine Auswirkungen haben AUSSER bis auf die Tatsache das dieses Verfahren bestimmt nicht im Sinne des Erfinders (und der STVO) war