An Kreuzungen Abbiegen/wenden/kleine Kurven Fahren
#1
Posted 10 July 2010 - 18:56 Uhr
ich fahre jetzt seit 2 1/2 Tagen mit meiner R6. In der Fahrschule hatte ich eine ER-6N.
Ich habe oft sehr große Schwierigkeiten an einer Kreuzung abzubiegen.
Heute war es sogar so schlimm, dass ich an einer Kreuzung beim Linksabbiegen auf dem Grünstreifen gelandet bin, weil der Kurvenradius zu groß war.
Habt ihr irgendwelche Tricks, wie ihr Kurven bei Schrittgeschwindigkeit - 25 km/h durchfahrt?
lg xilence
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Posted 10 July 2010 - 18:56 Uhr
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#2
Posted 10 July 2010 - 19:07 Uhr
Und wie so oft: Üben, üben, üben. Dann ists irgendwann auch kein Problem mehr. Aber die R6 hat von Haus aus schon einen recht großen Wendekreis im Vergleich zu anderen Motorrädern, der Lenkeinschlag ist doch schon sehr begrenzt.
#3 Gast-Nick73_*
Posted 10 July 2010 - 19:22 Uhr
ist also ganz anders als du normal lenkst, rechte kurve rechts drücken, maschine fällt nach rehts in die kurve...links genauso.
beim langsamfahren drückst du links nach vorne und der lenker dreht nach rechts ...also genau umgekehrt.
schau mal hier : http://www.youtube.c...w...t=1&index=4
grundfahrübung langsamer slalom
da hilft nur üben üben üben
viel erfolg
gruß
#4
Posted 10 July 2010 - 19:37 Uhr
Hab mir da nie Gedanken gemacht, wie man sowas fährt. Man fährt es einfach und das kommt nur durch Übung.
#5
Posted 10 July 2010 - 20:08 Uhr
#6
Posted 10 July 2010 - 20:30 Uhr
#7
Posted 10 July 2010 - 20:37 Uhr
guck nicht 1 meter vors motorrad in die kurve sondern so 5-10meter mindestens wo du hin möchtest! da lenkst du unterwusst auch hin! ansonsten wie schon gesagt wurde mit der fußbremse und bissi schwung als die balance halten ... notfalls lass halt einen fuß leicht über dem oben "rutschen" (den kurveninneren) das gibt dir auch ein sicheres gefühl beim üben! viel erfolg
Joa wie er schon sagt: Das is nämlich wirklich wichtig!
Gugg immer in die Kurve und wirklich NIEMALS aber auch wirklich NIEMALS an n Rand so a´la..."OMG. Ich schaffs nich mehr!"
Wenn du an n Rand schaust schaffstes erst recht nich...
#8
Posted 12 July 2010 - 15:38 Uhr
Mache ja auch gerade Fahrschule.
Stell dir die Maschine gleich in die Richtiung in die du fahren möchtest.
Also wenn du an einer Kreuzung stehst, links abbiegen möchtest, das die Maschine schon in die richtung "schaut"
So bekomme ich es beigebracht....
#9
Posted 12 July 2010 - 16:26 Uhr
Was zur Hölle habt ihr für Kreuzugen?
Wenn dir schon die Straße nich zum abbiegen reicht, wie wendest du dann?
#10
Posted 12 July 2010 - 16:28 Uhr
Aber wenns nicht besser wird, mach einfach Übungen auf nem freien, leeren Parkplatz und gewöhn dich an dein Bike.
Mach ich auch manchmal, einfach Handlingübungen.
#11
Posted 12 July 2010 - 18:33 Uhr
Die wesentlichen Tipps gab´s ja schon (Blickführung, hinten Bremsen) jetzt brauchst du nur noch viele Kreuzungen zum üben...
edit hat ja gerade gesehen, dass du aus Köln kommst: Komm mal mit in die Eifel. Dann kriegste mal ne schöne Strecke mit Spitzkehren. Danach solltest du an normalen Kreuzungen keine Probleme mehr haben..
#12
Posted 12 July 2010 - 19:24 Uhr
#13
Posted 12 July 2010 - 19:29 Uhr
warum ist das hier in akrobatik, posen?
hast du noch nie an einer kreuzung gepost????
#14
Posted 12 July 2010 - 21:20 Uhr
warum ist das hier in akrobatik, posen?
hast du noch nie an einer kreuzung gepost????
ich schon! immer vor der dorfdisse hin und her ballern wenn alle anstehen. manchmal halte ich auch an und mach n paar coole stunts wie burnout, wheelie, wenden oder auch n stoppie
mal ganz im ernst! meinste das die r6 wirklich das richtige einsteigerbike für dich ist? die meisten hier haben auch mit was anderem (kleinerem) angefangen. ich hatte ne honda cb500 die tuts fürn anfang allemal und inner stadt ist die auch super angenehm zu fahren da hasse keine probleme mit wenden etc
#15
Posted 12 July 2010 - 21:31 Uhr
Einfach fahren und dazulernen...
#16
Posted 12 July 2010 - 21:37 Uhr
da hilft nur fahren,fahren,fahren.. es sollte auch ein gewisses grad an routine schon drinne sein
#17
Posted 12 July 2010 - 21:49 Uhr
In 180° Kehren ist es recht gut, weit außen anzufahren, mit der Fußbremse etwas schleifen zu lassen, und eher spät einzulenken (hinterschneiden), so dass man net auf der linken Spur landet. Die Fußbrems stabilisiert des Mopped und bringt net so viel unerwünschten Druck aufs Vorderrad, wie es beim Bremsen vorn wäre (Bei zuviel Last aufm Vorderreifen Gefahr von Vorderradrutschern insb. beim sportlichen Jagen bergab - und zur Ergänzung: Bei zuwenig Last kanns auch ein "Running Wide" kriegen, dann gehst halt bissi vom Gas runter oder vorn leicht bremsen, dann kommt wieder Druck... Aber will dich auch net überfordern - Da machen sich manche Fortgeschrittenen keine Gedanken über dynamische Radlastverteilung.).
Einen Finger hab i grundsätzlich immer an der Bremse, da kann man noch etwas feinjustieren und quasi auch "steuern".
Rest ist Schwung und Blickführung und Übung, Übung, Übung...
(Und beim Wenden an ner normalen Dorfstraße stell i mi meistens an wie ein Balancier-Depp, muss dreimal rangieren, und hoff als, dass es keiner sieht. )
Am Anfang fährst eh zuviel mitm Kopf, das ist normal. Das geht irgendwann runter in den Bauch und dann brauchst über vieles nimmer nachdenken und hast Konzentrationsreseven für andere Fahrprobleme oder -techniken über.
Du musst halt deine Kist'n erst einmal kennenlernen. Die Maschin reagiert auf Gleiches immer gleich. Du bist das flexible Element in der Mensch-Maschine-Verbindung. Irgendwann weißt, wie sie reagiert wenn du dies oder das machst. Das spielt sich ein.
Viel Spaß und dass dir die Straß nimmer ausgeht!
#18
Posted 12 July 2010 - 23:08 Uhr
In 180° Kehren ist es recht gut, weit außen anzufahren, mit der Fußbremse etwas schleifen zu lassen, und eher spät einzulenken (hinterschneiden), so dass man net auf der linken Spur landet. Die Fußbrems stabilisiert des Mopped und bringt net so viel unerwünschten Druck aufs Vorderrad, wie es beim Bremsen vorn wäre (Bei zuviel Last aufm Vorderreifen Gefahr von Vorderradrutschern insb. beim sportlichen Jagen bergab - und zur Ergänzung: Bei zuwenig Last kanns auch ein "Running Wide" kriegen, dann gehst halt bissi vom Gas runter oder vorn leicht bremsen, dann kommt wieder Druck... Aber will dich auch net überfordern - Da machen sich manche Fortgeschrittenen keine Gedanken über dynamische Radlastverteilung.).
Also in ner engen Kurve würd ich als Anfänger erstmal "NULL KOMMA NADA" an der Hinterradbremse rummachen (bei flotter Fahrweise - aber soweit ist er ja noch nicht).
Hinten blockiert man nämlich als Anfänger ganz schnell mal und das ist in Kurven eher weniger gut.
Generell die Technik hab ich auch noch nie gehört, hört sich aber interessant an. Fahr ich persönlich so jetzt nicht. Ich bin eher der durch "Durch-Kurven-roller-und-Schwung-mitnehmer".
Aber das gehört nicht hier her. Im Thread gehts um Wendigkeit.
Gruß, Memphis
Edited by Memphis, 12 July 2010 - 23:10 Uhr.
#19
Posted 12 July 2010 - 23:15 Uhr
Also einfach mehr die Maschine in die Kurve drücken und üben üben üben.
#20
Posted 13 July 2010 - 00:02 Uhr
Die kleinen Rechtskurven inner Stadt, da hab ich früher auch immer guggen müssen, ob der Gegenverkehr das zulässt.
Aber das legt sich schon ;D
Sogar sehr schnell! Richtig hinstellen, richtig guggen, richtig fahren