@ erhoehtGeisteskrank:
der 2. Teil deines Postings klingt vernünftig, der erste Teil eher nicht.
Das hört sich wieder so an: ja ich bin bei wind und wetter mopped gefahren jetzt behersche ich die R6 nach 600km.... du hast dich wohl an die sitzposition gewöhnt, aber zu behaupten man kann nach 600km Mit einer R6 umgehen, klingt für mich nach der vorher schon erwähnten Selbsüberschätzung
Also ich möchte nochmal klarstellen, dass ich das so wie es hier nun interpretiert wurde nie gesagt habe und auch absolut dagegen bin, dass mir die Worte so im Mund herumgedreht werden!
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Ich wollte mit der Aussage, dass ich vor einiger Zeit "sehr viel" gefahren bin und dann eine "lange Pause" hatte lediglich dazu kommen, dass "meiner Meinung" nach Motorradfahren wie Fahrradfahren ist.. Man kanns lernen und kanns dann oder man kanns eben nit... Dass ich ein wenig eingerostet bin nach der Pause und es deswegen die ersten paar Stunden ein wenig ruhiger angehen lassen muss okay.
In deiner aussage steht aber sowas wie (ich interpretiere mal): du kannst nach 600km das moped nit kennen und richtig fahren schonmal garnit du selbstüberschätzer...
klar kann ich noch nicht fahren wie jemand der 20.000km mit seiner R6 auf dem Buckel hat, aber ich behaupte mal einfach, dass ich nach dem auftauen nit schlechter fahre als jemand der vorher zwei Jahre lang irgendwas anderes mit 34PS gefahren ist.
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Zum guten fahren (ob Motorrad, Dose, Ski oder Rollbrett etc.) gehört einfach Routine und ein gutes Gefühl für die Maschine finde ich.. das Gefühl muss man bei jedem Mopped neu bekommen und kann nur wenig mitnehmen (Allgemeine Erfahrung ist ein anderer Aspekt, der aber noch lange keinen guten Fahrer ausmacht
denke ich)..
Die persönliche Grenzen zu kennen und zudem noch einschätzen zu können wie weit man sie überschreiten darf, falls es mal erforderlich ist *g*, ist doch schon wieder ein anderes Paar Schuhe. Wer das nit kann, der fährt auch mit ner 125er vor'n Baum und ist genauso Tot wie bei ner R1. Zu guter letzt gibts da noch den Selbstschutz.. Ich kenne mich und Beispielsweise meinen Namen habe ich mir nicht selbst gegeben, der wurde mir sozusagen aufgezwungen, weshalb ich mir auch ganz bewusst gesagt habe R1 frühestens nach 4 Jahren R6. (so lange sollte die Leistung der R6 wohl
mindestens schon ausreichend sein... und ausserdem wird man mit dem Alter ja meist auch ein wenig besonnenner... --- okay, ich gebs zu.. mir juckts immernoch in den Fingern und ich kann auch nicht sagen, wie lang ich gegen dieses Zwang-Gefühl ankomme...)
Um es nochmal auf den Punkt zu bringen:
- Gegen die Aussage von iooh.max wehre ich mich wehement! Ich finde sowieso, dass Rollerfahrer ein Motorradfahrverbot auf Lebenszeit bekommen sollten! (<<<<< S C H E R Z !!!!!!! [ich mag die lahmen uboote einfach nur nit])
- Wer sich selbst im Griff hat und einen halbwegs klaren Verstand, wird nach ner Ausgiebigen Probefahrt + "Nacht drüber schlafen" wissen ob ne R6 das richtige ist oder nicht..
Ich persönlich hätte mir ja auch was kleines kaufen können, aber die meisten unter uns werden es verstehen, wenn ich sage: "Ich will ja schneller sein als vorher und nit langsamer!"
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Lediglich denjenigen, die noch
/dev/null Erfahrungen in Punkto Motorrad fahren haben würde ich definitiv davon abraten sofort mit einer offenen R6 anzufangen, weil es einfach Dinge im alltäglichen Leben gibt, welche man als Zweiradfahrer erstmal lernen muss, auch wenn man den "Lappen" schon hat! (z.B.: Verhalten in Stresssituationen, wenn die Dosenfahrer mal wieder von der Sonne verstrahlt sind und durchdrehen [bei 60C° inner Dose bekommt man schonmal aussetzer])
Wer sich nicht sicher ist: "MACH 'NE PROBEFAHRT und lass es erstmal ruhig angehen, nach oben hin ist da noch viel offen!"
SCHNELLER GEHTS IMMER!@ iooh.max : ich werde demnächst wohl öfter mal nach Kölle fahren und Krefeld liegt direkt auf dem Weg dahin [A43/A1].. denke noch so 1400km, bis ich meine richtig scheuchen kann (lass es 6 Wochen dauern *hrhr*), dann können wir das ja bei nem Abstecher mal mit ner Cola ausdiskutieren warum jemand nach 600km ein Traum-Motorrad nicht gut genug kennen darf um es auch schnell und sicher bewegen zu können!
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Schau Dir mal nen gestandenen Rennfahrer an, wenn der die ersten paar Runden auf ner neuen Strecke dreht.. das ist vom Vergleich her noch was ganz anderes aber trifft den Hintergrund auf den Punkt!
(Rollerfahren zählt ja wohl auch nicht in die Kategorie Motorradfahrerfahrung -- entschuldige bitte, das konnte ich mir nicht verkneifen
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)
PS.: Ich hatte 1998 schon den Traum einer R6 (da durfte ich noch nit sowas feines haben und 2000 mit 34PS anzufangen ging nit, da haben mir meine damaligen Autos die Haare vom Kopf gefressen. [waren schneller als 34PS *g* :bullerei:])
Jetzt 2005 bin ich froh mir diesen Wunsch erfüllt zu haben (find die neue sogar noch besser als die alten) und möchte die kleine nit mehr missen..
Habt ihr einen Traum, dann versucht ihn euch zu erfüllen! Bleibt aber stets mit beiden Rädern auf dem Boden und mit dem Kopf knapp unter der Scheibe!
greetz from erhoehtGeistes
![:krank:](http://r6club.de/public/style_emoticons/default/ill.gif)
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