Schraube + Linksaufdreher In Schwinge Abgebrochen
#21
Geschrieben 30 Dezember 2008 - 21:20 Uhr
ne geh mal zu ner (Motorrad-)Werkstatt und stell dichn bissl doof an, evtl machen die dirs auch umsonst...
I wie muss des scheiß doch raus gehn!
naja bis dann greetz ANdy
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Geschrieben 30 Dezember 2008 - 21:20 Uhr
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#22
Geschrieben 28 Januar 2009 - 12:22 Uhr
Besorg dir nen super Körner, der wird dann hoffentlich härter sein als dein Linksausdreher und hau dir n schönen Körnerpunkt rein...
Besorg dir GUTE Bohrer und dann versuchst du vorsichtig zu bohren (es gibt Bohrer die das locker mitmachen)
Achte auf passende Drehzahl, hol dir etwas Schneidöl und dann YALLA !!
das Schneidöl verbessert das Schneiden des Bohrers und dient zu Kühlung - das Zeug macht Wunder wahr.
Was du auch versuchen könntest, um erstmal ne Führung zu bekommen...bohr von der Innenseite der Schwinge mit ner Winkelbohrmaschine (je nachdem ob du vorher durchgebohrt hast oder nicht einfach bohren und oder wieder kurz ankörnen.
#23
Geschrieben 28 Januar 2009 - 13:55 Uhr
#24
Geschrieben 28 Januar 2009 - 21:13 Uhr
Bis dann greetz Andy
#25 Gast-santa_tobi_*
Geschrieben 28 Januar 2009 - 21:56 Uhr
#26
Geschrieben 29 Januar 2009 - 01:45 Uhr
#27
Geschrieben 29 Januar 2009 - 08:57 Uhr
-Bremscheibe abdecken
-mit WD 40 oder Caramba (Kriechöl) das ding einsprühen, und auch bissl wirken lassen
-dann nochmal mit meisseln etc probieren
-wenn nicht vielleicht noch bissl mit dem Heissluft föhn hantieren....aber mit vorsicht halt...
Hast du vielleicht schon mal probiert da was draufzukleben?! Da du mit schweissen wohl nicht weit kommst....Es gibt auch so "Knetmetall" is eine 2 Komponenten Knete, vielleicht kannst damit was drauf kleben.... Dieses dann entweder so vorsichtig versuchen auszudrehen, oder in nen Akkuschrauber spannen und in der Hoffnung das es sich durch den "Ruck" löst...
Sagmal ob da was ging oder nit
#28
Geschrieben 29 Januar 2009 - 13:50 Uhr
Bin da immer mit einem Drehmel und kleinen Schaftfräsern ganz gut gefahren. Vorteil du brauchst keine gekörnte Fläche und kannst auch auf
schräger Oberfläche einsteigen.
Eine ruhige Hand ist aber Voraussetzung.
#29 Gast-santa_tobi_*
Geschrieben 29 Januar 2009 - 19:39 Uhr
#30
Geschrieben 30 Januar 2009 - 12:13 Uhr
Also gut, jetzt mal zu dir. Also der Linksausdreher wieder aufbohren o.ä. wird du wohl vergessen können. Die werden auch gehärtet sein und des ganze Programm. Du kannst jetzt probieren auf den Ausdreher was drauf zu schweissen, aber ich denke da wirst du auch nicht weiter kommen. Also muss die ganze scheisse raus. Du kannst jetzt mit so einem Hohlbohrer mit dem Durchmesser ein bischen grösser wie der Ausdreher die dir Schraube etwas grösser wie der Ausdreher ausbohren. Ideal machst dass schön gerade und auf den passenen Kernlochdurchmesser für den nächsten Gewindedurchmesser. Nun drehste eine Büchse mit Aussengewinde in der Schwinge, und Innengewinde von den Schrauben wo für die Racing-Büchsen brauchst. Dass ist gar nicht so schwer, hab ich auch schon paar gemacht, die sehen dann aus wie Ensat Büchsen.
Soweit so gut, die Schlitz brauchste nicht. 2 Muttern auf ner langen Schraube mit dem Innendurchmesser der Büchse kontern, dann einfach mit dem die Büchse reinschraube. Dabei aber etwa Schraubensicherung (Loctite, der hält) verwenden, damit die Büchse hält...
Sodele, jetzt hast du ein neues Gewinde, dass auch viel mehr aushält als dass alte.
Hoffe Geholfen zu haben, Andy
#31
Geschrieben 30 Januar 2009 - 14:46 Uhr
Leute da geht mit ankleben oder schweissen gar nichts. Ich behersche das WIG schweissen und mache da auch filigrane Dinge, aber an
den Linksausdreher was anschweissen das dann noch genügend Drehmoment überträgt ist illusorisch.
@MaR6v du hast da Recht, in dem Fall geht es am besten mit dem Dremel und einem Hartmetallfräser und natürlich einer ruhigen Hand.
Dauert zwar, aber dafür kannst nachher das Gew. noch verwenden.
@santa tobi wenn Du nicht so weit von mir weg wärst, würde ich sagen komm vorbei, dann mach ich Dir das Dingens raus.
Nach 28 Jahren als Werkzeugmacher sind das die leichten Übungen.
@all diese Linksausdreher sind mit Vorsicht zu gebrauchen. Sie spreizen die Bohrung und dadurch verklemmt sich das abgerissene Gewindestück.
Besser ist einen Torx Biteinsatz der vorne eben geschliffen ist.
Diesen Einsatz mit dem Hammer ein Stück in die Bohrung reinklopfen, dann lässt sich der Stummel rausdrehen.
#32 Gast-santa_tobi_*
Geschrieben 30 Januar 2009 - 15:17 Uhr
hm..3 std fahrt... ich überlegs mir mal lass erstma mein onkel machen und meld mich dann zur not =)Ich denke dass es sich bei der abgerissenen Schraube um ein M6 Gew. handelt. KernØ5,1. Tippe mal, dass der Linksausdreher Ø4 ist.
Leute da geht mit ankleben oder schweissen gar nichts. Ich behersche das WIG schweissen und mache da auch filigrane Dinge, aber an
den Linksausdreher was anschweissen das dann noch genügend Drehmoment überträgt ist illusorisch.
@MaR6v du hast da Recht, in dem Fall geht es am besten mit dem Dremel und einem Hartmetallfräser und natürlich einer ruhigen Hand.
Dauert zwar, aber dafür kannst nachher das Gew. noch verwenden.
@santa tobi wenn Du nicht so weit von mir weg wärst, würde ich sagen komm vorbei, dann mach ich Dir das Dingens raus.
Nach 28 Jahren als Werkzeugmacher sind das die leichten Übungen.
@all diese Linksausdreher sind mit Vorsicht zu gebrauchen. Sie spreizen die Bohrung und dadurch verklemmt sich das abgerissene Gewindestück.
Besser ist einen Torx Biteinsatz der vorne eben geschliffen ist.
Diesen Einsatz mit dem Hammer ein Stück in die Bohrung reinklopfen, dann lässt sich der Stummel rausdrehen.
#33
Geschrieben 02 Februar 2009 - 10:14 Uhr
@all diese Linksausdreher sind mit Vorsicht zu gebrauchen. Sie spreizen die Bohrung und dadurch verklemmt sich das abgerissene Gewindestück.
Besser ist einen Torx Biteinsatz der vorne eben geschliffen ist.
Diesen Einsatz mit dem Hammer ein Stück in die Bohrung reinklopfen, dann lässt sich der Stummel rausdrehen.
Das ist auch meine Erfahrung.
Möglicherweise (bzw. wahrscheinlich) wird beim Aufschweißen einer Mutter an der abgerissenen Schraube / abgebrochenen Linksausdreher die Lackierung der Schwinge beschädigt. Gänzlich unsinnig halte ich diesen Lösungsansatz jedoch nicht. Bedingt durch die Erwärmung beim Aufscheißen (Er meint sicher aufschweisen Edit by Andy83) könnte es sein, das man ganze losbekommt. Wie gesagt "könnte" - unter umständen muss man diesen Vorgang mehrfach wiederholen, da die Schweisstelle bricht.
Ob die Prismabuchse den durch das Schweißen verhunzten Lack abdeckt, ist fraglich.
Also Schweißen funktioniert vielleicht nicht, der Lack ist aber höchstwahrscheinlich verhunzt. Evtl. zunächst doch erstmal etwas anderes probieren (Drehmel).
Bearbeitet von Andy83, 02 Februar 2009 - 22:19 Uhr.
#34
Geschrieben 02 Februar 2009 - 15:38 Uhr
@Andy83
Sicher das es 2000NM waren? das wären ja 200kg auf einem Meter?!
Ganz schön heftig
Bearbeitet von SpawnM12, 02 Februar 2009 - 15:39 Uhr.
#35
Geschrieben 02 Februar 2009 - 20:32 Uhr
Wenn dein Onkel unentgeltlich geholfen hat, was ich annehme, wird das keine Haftpflichtversicherung bezahlen. Das fällt unter "Gefälligkeitsschaden" und ist in der Regel nicht gedeckt. Nur mal so als Info.
Vielleicht hilft aber das vielleicht: Versuch ein Loch rein zu bekommen, dann ne etwas größere Torx Nuss reingeschlagen und mit der Ratsche rausgedreht. (EDIT: Ups - war ja oben schon der Tipp von santa tobi - zu spät gesehen, aber ist ein echt guter Tipp!)
Das mit der Heißluftpistole wär zusätzlich ein guter Ansatz, bringt mich aber noch auf ne Idee: Viell. kannste vorher mit Eisspray an die Schraube und hinterher die Schwinge heiß machen. Vielleicht geht das wenns mit Temperatur geht noch besser, aber da müßteste ja auch erstmal die Schraube oder den Ausreher greifen können (s.o. m. Torx - hat bei mir schon mal geklappt - allerdings mit ner wahrscheinlich weicheren "Schraube": >>>Klick<<<).
Viel Erfolg!
Tom
Bearbeitet von Tom996Ffm, 02 Februar 2009 - 20:34 Uhr.