Die R6 Für Neulinge?
#21
Geschrieben 04 August 2005 - 23:08 Uhr
Anzeige
Geschrieben 04 August 2005 - 23:08 Uhr
#22
Geschrieben 04 August 2005 - 23:47 Uhr
#23
Geschrieben 05 August 2005 - 09:40 Uhr
#24
Geschrieben 08 August 2005 - 19:56 Uhr
So ein Thema könnte man mal auf'm Treffen (nach 5 Bier) nochmal diskutieren (hicks)
#25
Geschrieben 08 August 2005 - 20:58 Uhr
auf jeden fall schneller als die meisten autos. wenn man nur vom leistungsgewicht ausgeht müsste ein auto mit 1,5 t gewicht über 250ps haben um in etwa gleich motorisiert zu sein. dieser wert kommt auch in der realität in etwa hin. aber wieviele autos fahren davon rum?mal was anderes...wie lange brauch eine r6, welche auf 34 ps gedrosselt ist, um auf 100 zu kommen?
#26
Geschrieben 08 August 2005 - 21:04 Uhr
Wie die meisten Vorredner schon sagen, dass Problem ist nicht das Bike, in den meisten Fällen, sondern derjenige der am Gaszug sitzt. Wenn man vernünftig genug unterwegs ist und sich von keinem mitreisen läßt und dadurch über seine Grenzen hinaus agiert, dann sollte alles gut gehen. Natürlikch wird es immer die ein oder andere Situation geben die etwas brenzlich werden kann, aber dies ist mit jedem anderen Motorrad auch möglich.
Also denke immer daran : Fahre nie schneller, als Dein Schutzengel fliegen kann
#27
Geschrieben 08 August 2005 - 23:31 Uhr
also falls de auf nummer sicher gehen willst dann mach halt vollkasto..
wird bei 34ps echt ned die welt kosten und ich find bei nem neuen bike kann man das auch 1-2 jahre machen
werd die woche auch mal anrufen und fragen was mich das mehr kostet
#28
Geschrieben 09 August 2005 - 00:15 Uhr
mach halt vollkasto..
wird bei 34ps echt ned die welt kosten
Glaub mir, es kostet alle Welt! Aber es lohnt sich!
#29
Geschrieben 09 August 2005 - 00:42 Uhr
#30
Geschrieben 09 August 2005 - 09:34 Uhr
Ihr sagt alle, das es nur was mit dem Kopf zu tun hat und wenn man sich beherschen kann, ist es kein Problem. Ja ist doch eigentlich klar oder? Mit der Einstellung kann ich mich auch auf eine Moto GP Machine setzen.
Die Realität sieht aber meist gaaanz anders aus.
Wenn hier jemand fragt, ob die R6 gut für einen Anfänger ist, zu sagen das man mit Köpfchen fahren soll, dann geht das schon.
Da sagt dann eh jeder Anfänger: Klar fahr ich mit Köpfchenm, also kann ich mir eine R6 holen. Aber das denkt eh jeder von sich.
Um es mal auf den Punkt zu bringen.
Ist die R6 ein gutes Bike für Anfänger ?
Ich sage NEIN!!!!
Es gibt eine Menge Motorräder die viel schlechter für den Anfang sind: zx6r, zx10r, gsxr 750, gsxr 1000, hayabusa, ........ (um nur ein paar aufzuzählen)
Es gibt aber auch genauso viele Motorräder die viel besser für den Anfang geeignet sind: Yamaha Fazer, Honda CBR 600 F, Suzuki SV 650, Honda Hornet,....
Jeder ist selbst für sich verantwortlich, und muss entscheiden was er sich wirklich zutraut. Dabei überschätzen sich wahrscheinlich viele, aber das kann man wohl nicht ändern.
Ich bin am Anfang auch eine Yamaha Fazer gefahren und muss sagen das sie zum Motorrad fahren lernen weitaus besser geeignet ist.
Gruß iooh.max
#31
Geschrieben 09 August 2005 - 14:16 Uhr
Nachdem ich jetzt eine Pause von 5 Jahren hatte (kurz nach meinem 18. wurde mir meine DT geklaut) und jetzt erst die Möglichkeit mir was ordentliches zu kaufen (mag keine halben Sachen) war es die ersten 30 Minuten Probefahrt mit der R6 schon ein wenig komisch und ich hab mich gefühlt wie ein 100Jahre alter Benzfahrer mit Hut, der die Karre um die Kurve trägt --- auch muss ich zugeben,mich schon ganz schön gewaltig erschrocken zu haben was da an Leistungsreservern vorhanden ist.. Na klar dachte ich, ich wüsste worauf ich mich einlasse --- die nächste halbe Stunde hatte ich mich dann halbwegs dran gewöhnt und ein wenig vertrauen in die Strassenlage gefasst, woraufhin dann alles zu meiner vollsten zufriedenheit lief (sonst hätt ich ja nun keine kleine ).. Bin aber früher 12 Monate im Jahr gefahren bei Wind, Wetter, Hagel, Glatteis und Schnee, was meiner Meinung nach dazu beiträgt, dass ich mich heute nach nichtmal einer Woche und erst knapp 600km schon so richtig wohl auf der kleinen R6 fühle (Ne R1 ists nicht geworden, weil die mir einfach zu viel Riss gehabt hätte für den "NEU"-Anfang, habe auch die Probefahrt direkt abgelehnt.. ihr wisst ja wie das mit dem Blut lecken ist )... ich kenn' mich ja schliesslich schon ein wenig länger )...
Motorrad fahren ist doch im Grunde nichts anderes als Auto oder Fahrrad fahren... Entweder man kann es oder man kann es nicht.. Es gibt Menschen die werden "rechts vor links" nie raffen und andere, die haben es einfach im Blut (nachdem sie es in der Fahrschule injiziert bekommen haben). Um jetzt mal nicht über fahrerisches Können zu reden (habe sehr selten von jemandem gehört: "ich kann nicht gut fahren")
Alles in allem muss ich aber zustimmen, dass die meisten mit Sicherheit eher mit ein paar PS weniger anfangen sollten als 'ne offene R6 sie hat, da viele (ist meine persönliche Meinung) einen Motorradführerschein haben und denen eigentlich schon das Fahrradfahren verboten werden sollte, weil Sie einfach zu dumm sind um am öffentlichen Strassenverkehr teilzunehmen. (Sandalenfahrer, Brillenichtaufsetzer, Blinkernichtfinder, Defekteslichtnichtreparierer etc. ) ...
Am Ende muss es halt jeder/jede selbst wissen, was für ein Gefährt er/sie sich kauft und wieviel Leistung es haben muss. Nur um sagen zu können "Ich habe eine Supersportler" und dann damit bis zur Eisdiele um die Ecke zu fahren --- ich hör lieber auf, sonst steiger ich mich da noch rein....
Gruß Geisti
PS.: Ich bitte darum, dass sich durch meine evtl. für manche etwas ungehobelt erscheinende Art niemand angegriffen fühlt. Sollte dies dennoch so sein, bitte ich um Entschuldigung!
#32
Geschrieben 09 August 2005 - 15:19 Uhr
#33
Geschrieben 09 August 2005 - 15:19 Uhr
der 2. Teil deines Postings klingt vernünftig, der erste Teil eher nicht.
Das hört sich wieder so an: ja ich bin bei wind und wetter mopped gefahren jetzt behersche ich die R6 nach 600km.... du hast dich wohl an die sitzposition gewöhnt, aber zu behaupten man kann nach 600km Mit einer R6 umgehen, klingt für mich nach der vorher schon erwähnten Selbsüberschätzung
#34
Geschrieben 09 August 2005 - 18:00 Uhr
@ erhoehtGeisteskrank:
der 2. Teil deines Postings klingt vernünftig, der erste Teil eher nicht.
Das hört sich wieder so an: ja ich bin bei wind und wetter mopped gefahren jetzt behersche ich die R6 nach 600km.... du hast dich wohl an die sitzposition gewöhnt, aber zu behaupten man kann nach 600km Mit einer R6 umgehen, klingt für mich nach der vorher schon erwähnten Selbsüberschätzung
Also ich möchte nochmal klarstellen, dass ich das so wie es hier nun interpretiert wurde nie gesagt habe und auch absolut dagegen bin, dass mir die Worte so im Mund herumgedreht werden!
Ich wollte mit der Aussage, dass ich vor einiger Zeit "sehr viel" gefahren bin und dann eine "lange Pause" hatte lediglich dazu kommen, dass "meiner Meinung" nach Motorradfahren wie Fahrradfahren ist.. Man kanns lernen und kanns dann oder man kanns eben nit... Dass ich ein wenig eingerostet bin nach der Pause und es deswegen die ersten paar Stunden ein wenig ruhiger angehen lassen muss okay.
In deiner aussage steht aber sowas wie (ich interpretiere mal): du kannst nach 600km das moped nit kennen und richtig fahren schonmal garnit du selbstüberschätzer...
klar kann ich noch nicht fahren wie jemand der 20.000km mit seiner R6 auf dem Buckel hat, aber ich behaupte mal einfach, dass ich nach dem auftauen nit schlechter fahre als jemand der vorher zwei Jahre lang irgendwas anderes mit 34PS gefahren ist.
Zum guten fahren (ob Motorrad, Dose, Ski oder Rollbrett etc.) gehört einfach Routine und ein gutes Gefühl für die Maschine finde ich.. das Gefühl muss man bei jedem Mopped neu bekommen und kann nur wenig mitnehmen (Allgemeine Erfahrung ist ein anderer Aspekt, der aber noch lange keinen guten Fahrer ausmacht denke ich)..
Die persönliche Grenzen zu kennen und zudem noch einschätzen zu können wie weit man sie überschreiten darf, falls es mal erforderlich ist *g*, ist doch schon wieder ein anderes Paar Schuhe. Wer das nit kann, der fährt auch mit ner 125er vor'n Baum und ist genauso Tot wie bei ner R1. Zu guter letzt gibts da noch den Selbstschutz.. Ich kenne mich und Beispielsweise meinen Namen habe ich mir nicht selbst gegeben, der wurde mir sozusagen aufgezwungen, weshalb ich mir auch ganz bewusst gesagt habe R1 frühestens nach 4 Jahren R6. (so lange sollte die Leistung der R6 wohl mindestens schon ausreichend sein... und ausserdem wird man mit dem Alter ja meist auch ein wenig besonnenner... --- okay, ich gebs zu.. mir juckts immernoch in den Fingern und ich kann auch nicht sagen, wie lang ich gegen dieses Zwang-Gefühl ankomme...)
Um es nochmal auf den Punkt zu bringen:
- Gegen die Aussage von iooh.max wehre ich mich wehement! Ich finde sowieso, dass Rollerfahrer ein Motorradfahrverbot auf Lebenszeit bekommen sollten! (<<<<< S C H E R Z !!!!!!! [ich mag die lahmen uboote einfach nur nit])
- Wer sich selbst im Griff hat und einen halbwegs klaren Verstand, wird nach ner Ausgiebigen Probefahrt + "Nacht drüber schlafen" wissen ob ne R6 das richtige ist oder nicht..
Ich persönlich hätte mir ja auch was kleines kaufen können, aber die meisten unter uns werden es verstehen, wenn ich sage: "Ich will ja schneller sein als vorher und nit langsamer!"
Lediglich denjenigen, die noch /dev/null Erfahrungen in Punkto Motorrad fahren haben würde ich definitiv davon abraten sofort mit einer offenen R6 anzufangen, weil es einfach Dinge im alltäglichen Leben gibt, welche man als Zweiradfahrer erstmal lernen muss, auch wenn man den "Lappen" schon hat! (z.B.: Verhalten in Stresssituationen, wenn die Dosenfahrer mal wieder von der Sonne verstrahlt sind und durchdrehen [bei 60C° inner Dose bekommt man schonmal aussetzer])
Wer sich nicht sicher ist: "MACH 'NE PROBEFAHRT und lass es erstmal ruhig angehen, nach oben hin ist da noch viel offen!"
SCHNELLER GEHTS IMMER!
@ iooh.max : ich werde demnächst wohl öfter mal nach Kölle fahren und Krefeld liegt direkt auf dem Weg dahin [A43/A1].. denke noch so 1400km, bis ich meine richtig scheuchen kann (lass es 6 Wochen dauern *hrhr*), dann können wir das ja bei nem Abstecher mal mit ner Cola ausdiskutieren warum jemand nach 600km ein Traum-Motorrad nicht gut genug kennen darf um es auch schnell und sicher bewegen zu können! Schau Dir mal nen gestandenen Rennfahrer an, wenn der die ersten paar Runden auf ner neuen Strecke dreht.. das ist vom Vergleich her noch was ganz anderes aber trifft den Hintergrund auf den Punkt!
(Rollerfahren zählt ja wohl auch nicht in die Kategorie Motorradfahrerfahrung -- entschuldige bitte, das konnte ich mir nicht verkneifen )
PS.: Ich hatte 1998 schon den Traum einer R6 (da durfte ich noch nit sowas feines haben und 2000 mit 34PS anzufangen ging nit, da haben mir meine damaligen Autos die Haare vom Kopf gefressen. [waren schneller als 34PS *g* :bullerei:])
Jetzt 2005 bin ich froh mir diesen Wunsch erfüllt zu haben (find die neue sogar noch besser als die alten) und möchte die kleine nit mehr missen..
Habt ihr einen Traum, dann versucht ihn euch zu erfüllen! Bleibt aber stets mit beiden Rädern auf dem Boden und mit dem Kopf knapp unter der Scheibe!
greetz from erhoehtGeistes !