Käufer Will Vom Motorrad Kauf Zurücktreten
#41
Geschrieben 16 Februar 2010 - 07:29 Uhr
Nächste Woche ist ja Termin, ich hoffe daß das Ergebnis zu deiner Zufriedenheit ausfällt wobei ich denke daß eben wieder vertagt wird um einen Gutachter das Motorrad begutachten zu lassen
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Geschrieben 16 Februar 2010 - 07:29 Uhr
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#42
Geschrieben 25 Februar 2010 - 01:02 Uhr
Es wurde allenernstes darauf herumgeritten, das wir nicht von anfang an explizit erwähnt hatten, das wir auch die TÜV bzw umtragunskosten übernehmen würden. wir hatten erwähnt, das wir die kosten für die drossel, also das beseitigen des mängels übernehmen.
Außerdem hat die gegenseite weiter bestritten, das es überhaupt möglich wäre die drossel einzubauen, da es diese nicht mehr gäbe. Trotz das wir den gegenbeweis dazu erbracht hatten, das es diese drossel noch gibt und dadurch nichtmal die papiere geändert werden müssen. also im prinzip ging es in dem streit nur noch darum ob die drossel noch lieferbar ist oder nicht und ob die noch eingebaut werden kann. außerdem war die richterin der meinung ich hätte die drossel kaufen und denen auf den tisch legen sollen, noch vor dem ganzen gerichtskrams. das das die gegenseite nie haben wollte hat die iwie nicht interessiert. Mein Anwalt hat mir dann dringends zu dem angebotenen vergleich geraten (maschine für 1000€ zurückkaufen), da er meinte die richterin neige eher dazu dem Kläger recht zu geben. also haben wir das jetzt wenn auch widerwillig angenommen. Ich vermute jedoch, das ich da quasi nur noch ein haufen alu schrott zurück bekomme, weil die Kläger seite sich so wehement gegen die beseitigung der mängel gesträubt hat. Ich bin gespannt, habe das alles echt anderst erwartet und auch jeder dem ich das erzählt habe, hat fest damit gerechnet, das der kläger eigentlich nichts erwarten kann, sowie auch mein anwalt.
#43
Geschrieben 25 Februar 2010 - 07:18 Uhr
Sorry für meine sexistsiche Bemerkung, natürlich gibts Ausnahmen, aber ich frage mich ob die sich überhaupt mit der Sache befasst hat!?
Was sagte sie dazu daß der Kläger entgegen seiner Aussage keine Veränderungen am Bike vorgenommen zu haben doch welche da waren bzw. zu dem Mailverkehr wo er meinte daß sie super läuft, aber angeblich an dem Tag nichtmal mehr heim gekommen ist weil das Bike gestreikt hat?
#44
Geschrieben 25 Februar 2010 - 08:29 Uhr
2. tritt der richterin in den arsch, weil sie anscheinend nicht objektiv sondern subjektiv handelt (dem kläger recht geben...)
3. einspruch einlegen und nen anderen richter fordern
#45
Geschrieben 25 Februar 2010 - 09:18 Uhr
Wenn Du die Maschine jetzt zurueck nimmst und die Dinge an dem Motorrad kaputt gemacht haben, bleibst Du auf einem defekten Motorrad sitzten! Die kannst Du ja dann nicht wieder verkaufen und musst erst mal das Dingen reparieren!
Du hast vorher geschrieben, dass die Werkstatt geschrieben hat, der Vergaser und Luftfilter waeren manipuliert worden. Meinst Du der Kaeufer hat das gemacht oder war das bei Dir schon so? Ist die Maschine bei Dir wirklich gelaufen?
Wenn Du Dir nichts zu Schulden hast kommen lassen und das Motorrad in einem fahrfertigen Zustand war, wuerde ich auf keinen Fall kleinbei geben!!! Der naechste Richter entscheidet vielleicht ganz anderst.
Komische Sache das Ganze . . .
Viele Gruesse . . .
#46
Geschrieben 25 Februar 2010 - 15:04 Uhr
Für mich als Laie nicht ganz nachvollziehbar wenn alles so wie geschildert stattgefunden hat. Tut mir richtig leid das Du da jetzt dann 1k € Schrott kaufen musst. 'S kanns doch nicht sein ..
#47
Geschrieben 25 Februar 2010 - 17:20 Uhr
#48
Geschrieben 25 Februar 2010 - 17:57 Uhr
Leider habe ich auch schon erfahren müssen, Recht haben und Recht bekommen sind 2 paar Schuhe. Wieviel hat Dich der Mist jetzt gekostet?
Die Frage ist, wie stehen die Chancen, wenn Du Einspruch einlegst? Ich hatte nen Fall mit einem Auto und ich habe nach dem ersten Gerichtsurteil dann nicht mehr weiter gemacht, weil sich die nächst höhere Instanz in den meisten Fällen der vorherigen anschließen...
#49
Geschrieben 25 Februar 2010 - 18:32 Uhr
Die Frage ist, wie stehen die Chancen, wenn Du Einspruch einlegst? Ich hatte nen Fall mit einem Auto und ich habe nach dem ersten Gerichtsurteil dann nicht mehr weiter gemacht, weil sich die nächst höhere Instanz in den meisten Fällen der vorherigen anschließen...
Das wuerde ich so nicht stehen lassen! Es gibt viele Beispiele, in der die naechste Instanz voellig anderst entschieden hat. So wie ich das sehe wurde vor Gericht alles besprochen ausser eben die Tatsache (wenn es denn so ist) dass der Kaeufer an dem Teil rumgedoktert hat und es kaputt gemacht hat. Das Ganze hat doch mit der Drossel nichts mehr zu tun! Entweder die Maschine ist zum Kaufzeitpunkt gefahren oder nicht!?! Und dann drei Monate spaeter kommen und sagen das Dingen ist schrott, das will mir nicht in den Kopf. Ich glaube Dein Anwalt hat das Ganze voellig falsch angepackt! Es geht doch nicht nur um diese daemliche Drossel, oder? Das Motorrad ist doch jetzt kaputt und nicht mehr fahrfaehig! Und das war nicht der Zustand in dem Du es verkauft hast, oder liege ich da jetzt falsch!?!
Gruss . . .
#50
Geschrieben 25 Februar 2010 - 20:58 Uhr
Wenn Du das Mopped jetzt wieder zurücknehmen mußt, weil da ne falsche Drosselung installiert war und Du sie so gekauft hast,
dann müßte rein rechtlich derjenige von dem Du das Mopped gekauft hast, es ja auch wieder zurücknehmen.
Frag mal Deinen Anwalt.
#51
Geschrieben 25 Februar 2010 - 23:22 Uhr
Ich glaube ich ahbe das hier irgendwie falsch rüber gebracht. Es war am mittwoch nicht ein gerichtstermin mit urtiel, sondern irgendwie eine anhörung, mit richterin etc. die richterin hat von sich gesagt das sie sich weigert sich mit der materie tiefergehend zu beschäftigen.
und doch, es geht nur um die drossel, ob diese nun lieferbar ist oder nicht und ob die eingebaut werden kann oder nicht. bzw in dieser anhörung ging es viel mehr darum ob eine eintragung nötig ist und ob wir bereit sind die kosten zu übernehmen oder nicht. die richterin tendierte dazu dem kläger recht zu geben, weil wir nicht von anfang an erwähnt hatten, das wir die kosten für eine evtl. tüv eintragung auch übernehmen würden. Ihre meinung dazu war, ich hätte die drossel kaufen müssen und ihm auf den tisch legen sollen. das er die drossel aber nie haben wollte und es vorgerichtlich immer nur darum ging das der kläger das motorrad zurückgeben will, interessierte die richterin irgendwie nicht wirklich. die manipulationen des klägers an der maschine kamen auch nicht zur sprache (also die veränderungen an luftfilter, vergaser und blinkern, welche definitiv nicht von meiner seite aus entstanden sind)
das letzte was die richterin sagte war, stellen sie anträge?!?! was auch immer das jetzt heißt.
nach der gerichtsverhandlung rite mir emin anwalt dann die maschine zurückzunehmen, da die richterin es eben so sah, das ich dem quasi nicht genug hinterhergerannt bin.
dabei habe ich gleich am ersten telefonat zum kläger (also noch vor anwalt etc.) gesagt, ich fahr zu ihm rüber, hohl das moped ab, bring sie zu meinem motorrad händler, lasse die drossel einbauen und bring sie zurück.
die richterin war aber wie gesagt der meinung ich hätte ihm einfach die drossel in die hand drücken sollen, dann am besten noch paar euros damit ers einbauen lassen kann. sah und seh ich aber keins inn drinn, da von anfang an klar war, das der kläger das motorrad nciht behalten will, egal jetzt ob mit oder ohne drossel.
kaufpreis war 1250€
#52
Geschrieben 26 Februar 2010 - 08:43 Uhr
Zur Sprache bringen würde ich dort bei Antragstellung folgende Punkte:
-) Motorrad ist zum Kaufzeitpunkt gefahren, Käufer bestätigte sogar noch SCHRIFTLICH daß er gut heim gekommen ist und das Motorrad gut läuft
-) Käufer wollte nie ein Drossel für das Motorrad
-) Käufer hat selbst am Motorrad herumgeschraubt
-) Käufer will Motorrad nur noch zurückgeben weil es nicht mehr fährt - und das erst nach 3 MONATEN - und wieso er da erst nach 3 Monaten draufkommt - DAS soll er in der Verhandlung erstmal erklären!!!
Und wäre es mein Anwalt würde ich ihn mit diesen Tatsachen nochmals konfrontieren (ich weiß daß er diese kennt) und ihm klarmachen daß es wenn es schon zu einer Verhandlung kommen sollte all diese Punkte miteinbezogen werden sollten anstatt nach OBERFLÄCHLICHEN Anhörungen ohne Hintergrundinformationen sofort den Schwanz einzuziehn
Der Käufer ist 3 Monate damit gefahren, hat selbst dran rumgeschraubt, und als es nicht mehr ging will ers nun zurückgeben - sicher nicht!
Bearbeitet von federballer, 26 Februar 2010 - 09:31 Uhr.
#53
Geschrieben 03 März 2010 - 00:11 Uhr
#54
Geschrieben 03 März 2010 - 08:23 Uhr
Zurueckkaufen wuerde ich das Motorrad auf keinen Fall mehr, da es ja auf der Hand liegt, dass der Kaeufer bereits dran rumgeschraubt hat und Du somit die Maschine nicht in ihrem original Zustand (wie Du sie verkauft hast) zurueckbekommst!
Gruss . . .
#55
Geschrieben 03 März 2010 - 11:19 Uhr
#56
Geschrieben 03 März 2010 - 16:22 Uhr
Dir viel Glück für Runde zwei.
fabs.-
#57
Geschrieben 03 März 2010 - 17:29 Uhr
die richter sitzen ja in verschiedenen kammern.
so ist es zumindest in HH.
viel glück
#58
Geschrieben 03 März 2010 - 22:10 Uhr
wir wollten auf den vergleich der von gegenseite vorgeschlagen worden ist eingehen, in dem hies es 1000€ und der ganze käs is gegessen! nachdem nun mein anwalt der anderen seite diese einwilligung unsererseits bekannt gegeben hat, nam die anwältin rücksprache mit ihrem mandanten, welcher sich wohl riesig über die rückabwicklung freute. als sich dann die gegnerische anwältin bei meinem anwalt wieder meldete um das ok durchzugeben, war auf einmal die rede von 1100€ statt von 1000€. ist mein anwalt natürlich strikt dagegen gewesen und hat sich heftig mit der anderen anwältin gestritten. dnach kam wohl ein sehr beleidigendes fax der gegnerischen anwältin an meinen anwalt wegen Lügen etc. das geht mich aber soweit nichts an.
mein anwalt wollte dann wissen ob wir auch bereit sind 1100€ zu zahlen, oder wie das weitere vorgehen unsererseits nun sein soll.
daraufhin sagte ich zu ihm das die 1100€ ja wohl die absolute frechheit sind, nicht wegen den 100€ sondern weil wir auf den gegnerischen vergleich eingehen wollten, welcher auch vor gericht vorgetragen wurde, welcher eben 1000€ lautete und nicht 1100. wenn wir von selbst 100€ mehr zahlen wollten, als die gegenseite fordert wären wir ja wohl schön blöd!!
deshalb habe ich gesagt, er soll weiterhin anbieten, das wir auf den vergleich mit 1000€ eingehen würden, jeder trägt seine anwaltkosten und gut ist. sollte sich die gegnerische seite darauf nicht einlassen, so geht es eben vor gericht weiter!
reaktion darauf habe ich noch keine, vermute aber das es vor gericht weiter gehen wird.
sollten wir den prozess dann verlieren werden wir in berufung gehen und haben dann natürlich einen anderen richter, in hanau
#59
Geschrieben 03 März 2010 - 22:28 Uhr
deshalb habe ich gesagt, er soll weiterhin anbieten, das wir auf den vergleich mit 1000€ eingehen würden, jeder trägt seine anwaltkosten und gut ist. sollte sich die gegnerische seite darauf nicht einlassen, so geht es eben vor gericht weiter!
reaktion darauf habe ich noch keine, vermute aber das es vor gericht weiter gehen wird.
sollten wir den prozess dann verlieren werden wir in berufung gehen und haben dann natürlich einen anderen richter, in hanau
Hat sich die Richterin den Betrag zumindest notiert? Denn NUN würde ich erst recht in die 2te Runde gehn ohne auf eine Antwort zu warten die dann wohl so aussehn wird daß er doch auf die € 1000,- eingehn wird
#60
Geschrieben 05 März 2010 - 21:19 Uhr
So wie du das beschreibst war es doch rein seine Schuld!