Das Fahrwerk Der R6 Richtig Auf Einen Fahrer Einstellen.
#1
Geschrieben 09 Februar 2010 - 01:04 Uhr
Ich beschaeftige mich zur Zeit damit, wie ich meine R6 auf mich persoenlich einstellen kann. Die Frage kam bei einem anderen Thread auf, den ich gestartet hatte, bei dem ich erst dachte, das Fahrverhalten wuerde an meinen Reifen liegen. Wir sind dann zu dem Schluss gekommen, dass es auch an der Fahrwerkseinstellung liegen koennte. Darum bin ich nun auf der Suche nach Tipps und Tricks fuer das Einstellen des Fahrwerks. Die R6 hat ja alle Moeglichkeiten das Fahrwerk einzustellen. Bis jetzt habe ich mich nicht getraut da iergendwas zu veraendern, da ich mich nicht dabei auskenne. Das soll sich nun aendern. Darum moechte ich Euch bitten, Eure Erfahrungen mit dem Einstellen der R6 zu teilen.
Mir kommt es auf folgendes an:
-Welches Verhalten der R6 kann durch eine andere Fahrwerkseinstellung geaendert werden?
-Wenn ich an einer der vielen Schrauben drehe, was passiert da eigentlich?
-Wie kann ich ueberpruefen, ob meine Fahrwerkseinstellung gut ist fuer mich? (Fahruebungen)
-Welches Verhalten der R6 ist ein Zeichen dafuer, dass die Fahrwerkseinstellung voellig falsch ist?
Ich weiss, dass Ihr Rennfahrer Eure Setups nicht preisgeben wollt, darum geht es hier auch nicht. Ich moechte mein Motorrad fuer die Landstrasse einstellen, damit ich sauber durch die Kurven komme und vor allem schnellstmoeglich zum stehen komme, falls ich mal eine Notbremsung machen muss. Ich bin auch fuer Links dankbar, die verschiedene Einstellungen beschreiben und Tips geben, wie ich mein Motoorad am besten einstellen kann.
Ich denke eine solche Hilfe wuerde uns Allen zu Gute kommen, darum bitte nur etwas schreiben, das auch Hand und Fuss hat!
Ich hoffe auf viele Informationen . . .
Viele Gruesse . . .
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Geschrieben 09 Februar 2010 - 01:04 Uhr
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#3
Geschrieben 09 Februar 2010 - 01:22 Uhr
So, die gesammelten Werke "wie versaue ich mir das Fahrwerk " sind jetzt soweit fertig.
Habs so gut wie ging verständlich gehalten.
such ma unter,
"fahrwerkeinstellen euer set up" im forum
von reco gibts da ne geile pdf.
erst suchen dann fragen
g.w
#4 Gast-Gonzo_*
Geschrieben 09 Februar 2010 - 07:26 Uhr
hab mir das wilbers buch geholt.
lohnt sich.jede schraube wird erklärt.wofür sie da ist und was passiert,wenn man dran dreht.
wichtig ist vor das richtige niveau .das stellst du übern negativ federweg ein.
ist aber echt super erklärt.
Bearbeitet von Gonzo, 09 Februar 2010 - 07:27 Uhr.
#5
Geschrieben 09 Februar 2010 - 12:04 Uhr
#6
Geschrieben 09 Februar 2010 - 12:24 Uhr
ich hab das auch vor.
hab mir das wilbers buch geholt.
lohnt sich.jede schraube wird erklärt.wofür sie da ist und was passiert,wenn man dran dreht.
wichtig ist vor das richtige niveau .das stellst du übern negativ federweg ein.
ist aber echt super erklärt.
wo hast du dir denn dieses Buch geholt?
ich habe es bisher nur hier gefunden: http://www.ludwig-tu...-im-detail.html
das fahrwerk der rj15 ist schon extrem straff wenn man das so mit den vorgängermodellen vergleicht.wollte mein fahrwerk auch einen tick "weicher" einstellen...ist für holprige
landstraßen vielleicht nicht verkehrt.
edit: ahhh direkt im wlibers-shop gibt es das büchlein
Bearbeitet von cH4os, 09 Februar 2010 - 12:30 Uhr.
#7
Geschrieben 09 Februar 2010 - 14:01 Uhr
Habe mir das Wilbersbuch jetzt bestellt.
Wenn noch jemand Erfahrungen hier reinschreiben moechte, wie das in der Praxis aussieht, dann nur los . . .
Viele Gruesse . . .
#8
Geschrieben 09 Februar 2010 - 16:57 Uhr
Die ganze Geometrie ist eine andere, kann aber bei ungeübten Fingern sowas von nach hinten los gehen. Also lass es dir lieber einstellen.
Dito !
Würde definitiv, nur auf die Waage steigen zu der nächsten rennbude bei mir fahren und dem Geld dafür geben das er mir verschiedene Setups nahebringt.
je nach dem wie gut ihr euch versteht kann er dir sicher auch, sachen erklären und ausprobieren. Z.b. zuweich, zuhart, wie man das merkt und wie es das kurvenverhalten negativ beeinträchtigt.
Optimalerweise kann er es dir sicher einstellen somit ist für deine sicherheit gesorgt und der Fahrspaß maximiert.
#9
Geschrieben 10 Februar 2010 - 01:54 Uhr
Zur Erklaerung: Ich fahre nicht auf der Rille, habe noch ca 1-2cm Vernunftstreifen am Hinterrad. Reifen ist warmgefahren und sicherlich nicht ueberhitzt. Reifendruck ist kalt bei 2,8 bar. Sonniger Tag ca 25°C.
Habe jetzt echt viel gelesen, aber mein Problem wird in den Texten nicht behandelt. Beim Fahren und Bremsen reagiert mein Motorrad sehr stabil und angenehm. Also so wie ich es will. Es geht mir wirklich nur um das Kurvenfahren. Fahre teils Hang-off oder normal, kommt aber bei beidem vor sobald ich eine tiefe Schraeglage erreiche. Sobald ich dann langsamer werde und mich leicht aufrichte, ist das komische Fahrverhalten auch gleich wieder weg.
#10
Geschrieben 10 Februar 2010 - 08:18 Uhr
#11
Geschrieben 10 Februar 2010 - 09:02 Uhr
Frage: Wenn ich eine mittelenge Kurve fahre, z.B. auf der Schwarzwaldhochstrasse, und das Hinterrad pumpend rutscht, was muss ich da anderst einstellen?
Zur Erklaerung: Ich fahre nicht auf der Rille, habe noch ca 1-2cm Vernunftstreifen am Hinterrad. Reifen ist warmgefahren und sicherlich nicht ueberhitzt. Reifendruck ist kalt bei 2,8 bar. Sonniger Tag ca 25°C.
Habe jetzt echt viel gelesen, aber mein Problem wird in den Texten nicht behandelt. Beim Fahren und Bremsen reagiert mein Motorrad sehr stabil und angenehm. Also so wie ich es will. Es geht mir wirklich nur um das Kurvenfahren. Fahre teils Hang-off oder normal, kommt aber bei beidem vor sobald ich eine tiefe Schraeglage erreiche. Sobald ich dann langsamer werde und mich leicht aufrichte, ist das komische Fahrverhalten auch gleich wieder weg.
kann es sein dass du vielleicht einfach nur wieder ein stückchen näher zur reifenkante gekommen bist und die beschichtung weggefahren hast?
#12
Geschrieben 10 Februar 2010 - 15:57 Uhr
2.8 Bar ist wohl ein bisschen viel, denke auch dass Eastzide recht hat und du mal den Luftdruck senken solltest.
Vielleicht auch wieder nur ein Vorurteil meinerseits, aber wenn man noch 1-2 cm Platz hat, hat man da schon das Gefühl zu sagen, dass Hinterrad pumpt?
#13
Geschrieben 10 Februar 2010 - 16:03 Uhr
musst aber einige zeit auf deiner haustrecke rumexperimentieren bis alles 100%ig ist...
http://www.bikerpete...k/fahrwerk.html
#14
Geschrieben 10 Februar 2010 - 19:38 Uhr
Frage: Wenn ich eine mittelenge Kurve fahre, z.B. auf der Schwarzwaldhochstrasse, und das Hinterrad pumpend rutscht, was muss ich da anderst einstellen?
Zur Erklaerung: Ich fahre nicht auf der Rille, habe noch ca 1-2cm Vernunftstreifen am Hinterrad. Reifen ist warmgefahren und sicherlich nicht ueberhitzt. Reifendruck ist kalt bei 2,8 bar. Sonniger Tag ca 25°C.
Habe jetzt echt viel gelesen, aber mein Problem wird in den Texten nicht behandelt. Beim Fahren und Bremsen reagiert mein Motorrad sehr stabil und angenehm. Also so wie ich es will. Es geht mir wirklich nur um das Kurvenfahren. Fahre teils Hang-off oder normal, kommt aber bei beidem vor sobald ich eine tiefe Schraeglage erreiche. Sobald ich dann langsamer werde und mich leicht aufrichte, ist das komische Fahrverhalten auch gleich wieder weg.
kann es sein dass du vielleicht einfach nur wieder ein stückchen näher zur reifenkante gekommen bist und die beschichtung weggefahren hast?
Aki, das habe ich auch gedacht. So hatte ich einen Thread zum Einfahren der Reifen eroeffnet, da ich dachte es liegt an der Schicht. Wir sind aber zu dem Schluss gekommen, dass es daran nicht liegt! Falls Du aber das Gleiche hast, wenn Du den Reifen einfaehrst und spaeter nicht mehr, dann bestaetige das nochmal bitte.
Ansonsten werde ich mal den Luftdruck immer wieder um 0,1bar senken und mal schauen, wie sich das auf das Fahrverhalten auswirkt. Das ist ja einfach zu testen. Habe heute das Wilbersbuch bekommen und schon mal ein wenig darin gelesen. Ich glaube meine Federvorspannung hinten ist vielleicht ein wenig zu stark eingestellt. Werde das auch mal testen und das Niveau mal checken. Kann ja sein, dass die original Einstellung fuer mich nicht optimal ist.
Ich hoffe es ist bald wieder waermer, damit ich das alles testen kann. Kanns kaum erwarten . . .
Viele Gruesse . . .
also wenn du dein moppet soweit eingestellt hast, und nicht mehr weiter weisst, versuch es mal mit dem link... hat mir ungemein geholfen und mein moppet fährt in jeder situation wie ich es gerne habe..
musst aber einige zeit auf deiner haustrecke rumexperimentieren bis alles 100%ig ist...
http://www.bikerpete...k/fahrwerk.html
alle6er, Das habe ich bereits gelesen. Erklaert aber mein direktes Problem leider nicht. Trotzdem eine sehr gute Erklaerung rund um das Fahrwerk und die Einstellungen.
Gruss . . .
Dann müsste man dch jedes mal rutschen, wenn man etwas weiter zur Kante hin fährt.
2.8 Bar ist wohl ein bisschen viel, denke auch dass Eastzide recht hat und du mal den Luftdruck senken solltest.
Vielleicht auch wieder nur ein Vorurteil meinerseits, aber wenn man noch 1-2 cm Platz hat, hat man da schon das Gefühl zu sagen, dass Hinterrad pumpt?
Steffen, Ich habe bereits Motocross-erfahrung und weiss, wenn ein Reifen rutsch und wann nicht. Das Pumpen war deutlich zu merken und sobald ich mich ein wenig aufgerichtet habe, war es weg. Ich probiere so nicht weiter und gehe weiter runter oder behalte die Schraeglage bei, wenn das passiert. Ich will ja nicht im Graben liegen. Falls ich dazu komme moechte ich dieses Jahr ein Schraeglagentraining mitmachen, da kann man ja probieren und testen ohne Angst haben zu muessen, dass das eigene Motorrad hinueber ist. Aber wie gesagt, da ich mit Strassenmaschienen noch keine Erfahrungen habe, moechte ich da jetzt keinen Fehler machen. Darum auch meine Fragen in diesem Forum.
Uebrigens: Wenn ich einen Tourer vor mir habe und dieser die gleiche Geschwindigkeit in den Kurven faehrt wie ich, dann ist der bereits an der Kante vom eifen und die Fussrasten sind kurz vor dem schleifen. Also so langsam bin ich nun auch wieder nicht unterwegs.
Viele Gruesse . . .
#15
Geschrieben 10 Februar 2010 - 19:42 Uhr
Frage: Wenn ich eine mittelenge Kurve fahre, z.B. auf der Schwarzwaldhochstrasse, und das Hinterrad pumpend rutscht, was muss ich da anderst einstellen?
Zur Erklaerung: Ich fahre nicht auf der Rille, habe noch ca 1-2cm Vernunftstreifen am Hinterrad. Reifen ist warmgefahren und sicherlich nicht ueberhitzt. Reifendruck ist kalt bei 2,8 bar. Sonniger Tag ca 25°C.
Habe jetzt echt viel gelesen, aber mein Problem wird in den Texten nicht behandelt. Beim Fahren und Bremsen reagiert mein Motorrad sehr stabil und angenehm. Also so wie ich es will. Es geht mir wirklich nur um das Kurvenfahren. Fahre teils Hang-off oder normal, kommt aber bei beidem vor sobald ich eine tiefe Schraeglage erreiche. Sobald ich dann langsamer werde und mich leicht aufrichte, ist das komische Fahrverhalten auch gleich wieder weg.
Luftdruck ist viel zuviel , wenn du noch den orig. Bereifung fährst (Dunlop) , sollst du vorne mit 2,1 und hinten <2,4 fahren . du wirdst festellen , die Maschine ist noch stabiler und lässt sich kinderleicht ums Ecke legen.
#16
Geschrieben 10 Februar 2010 - 19:43 Uhr
#17
Geschrieben 10 Februar 2010 - 20:44 Uhr
R6 gebraucht oder neu gekauft? Original Einstellungen vom Fahrwerk überprüfen. Steht das Rad gerade? Überprüfen lassen ob das Federbein defekt ist.
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oder aber das Fahrwerk-Pumpen findet nur in deinem Kopf statt
#18
Geschrieben 10 Februar 2010 - 21:00 Uhr
#19
Geschrieben 11 Februar 2010 - 00:05 Uhr
Ich glaube im Leben nicht dran, dass das Federbein bei langsamer Fahrt aufgrund von ein paar zehntel Bar zu viel Luft im Reifen zu pumpen anfängt.
R6 gebraucht oder neu gekauft? Original Einstellungen vom Fahrwerk überprüfen. Steht das Rad gerade? Überprüfen lassen ob das Federbein defekt ist.
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oder aber das Fahrwerk-Pumpen findet nur in deinem Kopf statt
Langsame Fahrt ist nicht richtig. Um so weit runter zu gehen, damit das Verhalten eintritt, muss ich schon zuegig um die Kurve fahren. Ich meinte weiter oben bei meiner Beschreibung, das es bei normalen Kurven passiert, nicht bei sehr engen! Ich muss das nochmal genauer probieren und mir die Geschwindigkeit merken, vielleicht wirds dann deutlicher, was ich meine. Bin mir nicht sicher ob pumpen das richtige Wort is, habe halt das Gefuehl, dass der Reifen im Takt rutscht. Sobald ich minimal dann das Motorrad aufrichte, ist es weg. Also ich merk das schon deutlich, das ist keine Einbildung. Natuerlich habe ich grossen Respekt vor groesseren Schraeglagen, aber Angst habe ich da jetzt auch wieder nicht. Will halt die Maschine nicht kapputtfahren. (Und mich selbst auch nicht)
Also die R6 habe ich letztes Jahr neu gekauft und jetzt 11000km runter. Die Reifen sind beide einmal gewechselt worden. Vorne habe ich jetzt den DUNLOP Qualifier RR drauf. Da merkt man zum vorherigen einen grossen Unterschied. Leider konnte ich mit dem neuen Reifen nicht mehr so viel fahren, da es ja dann kalt wurde und somit die letzten ca 1500km im Kalten gefahren bin. Also habe ich diese Schraeglage jetzt schonj laenger nicht mehr erreicht. Hinten ist der normale DUNLOP Qualifier drauf mit jetzt ca 4000km. Bei diesem Reifen ist das Ganze dann aufgetreten. Werde, wenn der Reifen runter ist auch den Qualifier RR drauf machen. Dann mal schauen ob das besser wird. Wenn dann die Reifen beide gleichzeitig unten sind, werde ich Michelin oder Bridgestone probieren. Dann hab ich auch endlich mal einen Vergleich zu anderen Reifen, die ja angeblich besser sein sollen.
Trotzdem bin ich bis eben auf dieses Problem zufrieden mit den DUNLOPs. Der Vorderreifen ist wirklich nicht schlecht. Hatte vorne noch nie das Gefuehl, dass da nicht genug Haftung waere.
Mit dem Luftdruck ist das so ne Sache. Wenn Ihr schreibt 2.4bar, dann ist das ja schon 0.5bar unter dem, was YAMAHA vorschlaegt. Ist das nicht ein bisschen wenig? Ich meine, probieren werde ich das mal, aber 0.5bar scheint mir doch viel Unterschied zu sein.
Wie ich auch vorher schon geschrieben habe dachte ich, das Problem liege an der Silikonschicht vom neuen Reifen. Denn ich hatte da echt das Gefuehl, wenn ich da drauf komme, also in eine Schraeglage komme, die ich mit dem Reifen noch nicht gefahren bin, dass dann der Reifen eben leicht rutscht. Es aber dann wieder weg ist, sobald die Silikonschicht abgefahren ist. Ich meine auch, aber das ist natuerlich subjektiv, dass ich um dieses Verhalten zu provozieren, immer tiefer runter muesste. Aber das kann auch Einbildung sein, da der menschliche Koerper solche Schraeglagen eh nicht mehr beurteilen kann. (sind glaub ich nur bis 20Grad zu realisieren)
Aber egal wie es nun ist! Ich hatte auch schon Fahrer direkt vor mir mit Rennmaschinen, die weitaus tiefer runter sind, also kann es an der Fahrbahn nicht liegen. Die sind mir dann natuerlich davon gefahren. War aber trotzdem interessant anzusehen, wie die das machen. Ich schaue ja viel anderen Fahrern zu, um dazu zulernen!
Vielleicht gebe ich auch nicht genuegend Gas um die Kurve, sodass das Hinterrad zu sehr entlastet ist und darum rutscht! Ich schliesse einen Fahrfehler von mir also nicht aus. Aber ohne das noetige Vertrauen kann ich eben nicht mehr Gas geben. Ich glaube ein Schraeglagentraining waere da das Richtige fuer mich. Moechte ich dieses Jahr ja auch machen!
Um aber zu der Maschine zurueck zukommen: Die "kleine" faehrt sich echt gut und ich habe ueberhaupt keine Probleme mit Ihr. Ich schliesse einen Defekt am Bike absolut aus, sonst wuerde man da bei der Fahrt auch andere Dinge merken. Auch bei Vollbremsungen, die ich schon hatte, war das Motorrad absolut gut zu beherrschen, obwohl das Hinterrad leicht zu wedeln angefangen hat (ich denke es hat da den Bodenkontakt verloren, war ja auch voll in der Gabel gehangen). Habe jetzt in der kalten Jahreszeit auch schon mal einen Hinterraddurchdreher gehabt bei Ausgang einer Kurve. Da hatte ich zuviel Gas gegeben, und trotzdem konnte ich das Motorrad ohne Probleme weiterfahren und der leichte Drift war sehr gut zu kontrollieren. Bin auch mal in einer engen Kurve an einer Kreuzung auf Oel oder Kuehlflussigkeit gerutscht, aber auch da war das Motorrad super zu kontrollieren. Also einen Fehler am Fahrwerk schliesse ich echt aus!
Ich werde jetzt erstmal das Niveau der Maschine nachmessen und einstellen. Dann mit dem Luftdruck spielen. Vielleicht war es das ja.
Wer sonst noch Ideen hat, nur zu . . . Bin fuer jede Anregung dankbar . . .
Viele Gruesse . . .
#20
Geschrieben 11 Februar 2010 - 00:44 Uhr
Wenn ich dein Pumpen richtig interpretiere, denke ich einfach,daß dein Federbein ein wenig zu hart eingestellt ist.
Das in Verbindung mit dem hohen Luftdruck,könnte die erklärung sein.
G.W
Bearbeitet von Blue6, 11 Februar 2010 - 00:45 Uhr.