Vollbremsung, warum dabei Kupplung ziehen?
#1
Geschrieben 08 Mai 2007 - 00:05 Uhr
Kann mir mal jemand sagen warum man bei ner Vollbremsung die Kupplung ziehen muss???
Liegt die dann ruhiger, oder wie?
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Geschrieben 08 Mai 2007 - 00:05 Uhr
#2
Geschrieben 08 Mai 2007 - 00:06 Uhr
#3
Geschrieben 08 Mai 2007 - 00:10 Uhr
#4
Geschrieben 08 Mai 2007 - 00:10 Uhr
#5
Geschrieben 08 Mai 2007 - 00:37 Uhr
#6
Geschrieben 08 Mai 2007 - 01:19 Uhr
Willst ja Bremsen, nicht Fahren. Deshalb Kupplung ziehen. Meiner Meinung nach.
#7
Geschrieben 08 Mai 2007 - 10:52 Uhr
#8
Geschrieben 08 Mai 2007 - 12:37 Uhr
natürlich das runterschalten und den gas hahn zumachen nicht vergessen.
ok überfordert vieleicht manche in einer schreck situation
also am letzten sonntag währe ich ohne motorbremse glaube ich nicht zum stehen gekommen wo dieser scheiß trecker auf mal mitten auf der straße stand
was auch helfen soll ist am anfang des bremsmanövers kurz die hinterradbremse antippen bringt den schwingendrehpunkt nach unten stabiliesiert das bike und die karre geht hinten nicht so schnell hoch
mfg
#9
Geschrieben 08 Mai 2007 - 12:58 Uhr
Abgesehen davon benutzt man bei einer gefahrenbremsung nicht die Motorbremse sondern die Fußbremse. Aber selbst ohne Fußbremse kann man super Bremsungen hinlegen. Je besser man die vordere Bremse im Griff hat desto weniger lässt sich mit der hinteren verzögern. Im Idealfall (auf der geraden) ist das Hinterrad ja unbelastet bzw. sogar schon abgehoben. Ich persönlich lasse den Fuß immer aufliegen (so ca. bis 30-40% dessen was bei normaler fahrt mit gezogener Kupplung den Reifen blockieren lässt) und den rest mach ich vorne. Selbst wenn der Hinterreifen stehen bleibt machts ja auch nix. Ein stehender Reifen verzögert auch sehr gut. Aber die Stabilität geht hald verloren, ist hinten aber nicht so kritisch.
Und der Motor würde sonst absaufen wie schon gesagt wurde. Zumindest wenn man bis zum Stillstand bremst. Aus hohen geschwindigkeiten (und damit hohen gängen) würde er schon vorher "rattern" weil er unter Leerlaufdrehzahl kommt.
Bearbeitet von Riot, 08 Mai 2007 - 13:02 Uhr.
#10
Geschrieben 08 Mai 2007 - 13:56 Uhr
nur ein blockiertes hinterrad provoziert und mit AHK höchsten einmal kurz trauftretten wegen des schwingendrehpunkt und natürlich nicht vergessen zum schluss auszukuppeln sonst geht die karre aus
son schwachsinn 30-40% hinten bremsen
entweder hängt dein rad in der luft und bremst dann garnicht oder es blockiert weil es ja nur noch so ebend den boden berührt
und dein ideal fall wann kommt der schon meistens hat man schräglage zumindes ein bischen wenn es zu sowas
kommt und dann hinten bremsen na toll dann habe ich auch noch mit einem tanzendem heck oder rutschendem heck zu kämpfen
ok meine kenntnisse beziehen sich auf die renne oder die landstraße von komischen gradeaus autobahnen Vmax fahren und rentenern ausweichen die ohne zu blinken mit ihrer gehäkelten klo rolle auf die linke spur ziehn habe ich keine ahnung.
#11
Geschrieben 08 Mai 2007 - 16:52 Uhr
bei vollbremsung ncith kuplung ziehen erst die letzten km/h wie oben erwähnt bei ca 20 kmh oder weniger !!!!! seit wann wird das motorrad angedrieben wenn du vollbremsung machst ??!! alleine wenn du vom gas gehst bremst dich der motor schon und dann mit bremsn natürlich noch schneller !!!!
versuch mal ne leichte bremsung .... mit kuplung und das gleiche ohne kuplung du wirsd sehen das mit kuplung drücken der bremsweg länger ist !!!!!!
#12
Geschrieben 08 Mai 2007 - 17:32 Uhr
mein reden
#13
Geschrieben 08 Mai 2007 - 18:15 Uhr
.... mit kuplung und das gleiche ohne kuplung du wirsd sehen das mit kuplung drücken der bremsweg länger ist !!!!!!
das hängt davon ab wie schnell ich verzögere. bei einer normalen bremsung ok.
aber bei einer not-bremsung kann die trägheit deiner bewegten teile im motor garnicht so schnell an geschwindigkeit verlieren das es verzögern würde. es schiebt dann eher.
außerem darf man nicht außer acht lassen das es sein kann das man das gas noch etwas geöffnet hält.
ist so eine art doppelte absicherung
#14
Geschrieben 08 Mai 2007 - 18:25 Uhr
Die meisten verschätzen sich beim Bremsen zu sehr, der anhalteweg( wenn man voll in die eisen geht und nicht so zögerlich)ist viel kürzer als man glaubt.
Gestern haben wir bei 50km/h das hinterrad auf total nasser fahrbahn blockieren lassen und es auch blockiert gelassen... das ist überhaupt kein problem.
bei einer sportmaschine kann man hinten bis zu 20% bremsen, aber passt auf, dass ihr beide bremsen richtig benutzt:
gas weg - kupplung ziehen- vorne druck aufbauen- vorne voll zupacken und hinten mitbremsen
.. die maschine steht bei nässe aus 50km/h nach 1,8 sek !
#15
Geschrieben 08 Mai 2007 - 18:35 Uhr
Voll/Notbremsung und starkem Bremsen (z. B. auf der Renne vor der Kurve)
Bei einer Vollbremsung raten viele zu
- Kupplung ziehen
- Hinterradbremse voll (Hinterrad darf blockieren) und vordere zügig aber nicht schlagartig bis kurz vor Blockierbremse betätigen
- ohne die Kupplung zu ziehen gibt ein blockierendes Hinterrad Probleme (stempeln, rattern....) und spätestens kurz vor dem Stillstand wurde der Motor durch die zu geringe Drehzahl abgewürgt.
- zu schnell schlagartig vorn bremsen führt schnell zu einem blockierenden Vorderrad da sich das Gewicht noch nicht nach vorn verlagert hat und der Reifen daher noch keine größen Kräfte übertragen kann.
Bei normalen starken Bremsen ziehe ich natürlich nicht die Kupplung sondern lasse das Bremsmoment vom Motor mitbremsen wodurch sich das Bike auch stabilisiert.
Eine echte Vollbremsung sollte man eigentlich von Zeit zu Zeit üben. Hab ich dummerweise auch schon länger nicht mehr gemacht
#16
Geschrieben 08 Mai 2007 - 18:53 Uhr
Ich hab geschrieben 30-40% dessen was es braucht um das hinterrad bei normaler fahrt blockieren zu lassen, mit dieser Kraft ungefähr halte ich den Fuß aufgelegt hinten.
Dass eine Bremsung bei der die hintere Bremse fast die Hälfte macht nichts werden kann ist mir nicht neu!
Aber ich denk du hast es ned richtig gelesen, der Satz is auch weng schwierig formuliert.
#17
Geschrieben 08 Mai 2007 - 18:55 Uhr
Verstehe zum einen nicht was es da zum lachen gibt und zum anderen passen mir deine 5 Ausrufezeichen nach jedem Satz nicht. Falls jemand falsch liegt kann man es auch normal sagen. Ausserdem gehts um ne Vollbremsung und nicht um ne leichte Bremsung.@ gero ... lol
versuch mal ne leichte bremsung ....
Sehe ich auch so.aber bei einer not-bremsung kann die trägheit deiner bewegten teile im motor garnicht so schnell an geschwindigkeit verlieren das es verzögern würde. es schiebt dann eher.
Zum Üben müsste man erstmal wissen wie es richtig geht und da scheiden sich ja die Geister hier im Forum.Eine echte Vollbremsung sollte man eigentlich von Zeit zu Zeit üben.
Aber soll jeder so Bremsen wie er damit zurecht kommt, ich persönlich bin bis jetzt immer schnell zum stehen gekommen.
Bearbeitet von Gero, 08 Mai 2007 - 18:58 Uhr.
#18
Geschrieben 08 Mai 2007 - 18:56 Uhr
#19
Geschrieben 08 Mai 2007 - 19:28 Uhr
jeder so wie er es am besten kann
@riot ja da habe ich zu schnell gelesen
also ich habe das grade mal probiert von 180 auf null
1.:einmal mit kupplung ziehen und hinten bremsen vorne voll rein
2.:einmal mit kurz hinten bremsen runterschalten vorne voll rein
ich fand übung zwei besser die karre bleibt schön ruhig und der bremsweg war auch kürzer, denke ich, hatte keinen vermessungstechniker mit und feucht war es leider auch ein bischen.
aber übung eins geht für mich garnicht klar was soll ich mit nem blockierten hinterrad in der luft oder eins was noch so ebend kurz den boden schleift
nur mal so nebenbei wenn die strasse feucht ist kann man ja wunderbar sein forderad blockiert vor sich herschieben fand ich witzig ist zwar bischen kippelig aber geht und reifen war eh auf
MFG
#20
Geschrieben 08 Mai 2007 - 20:41 Uhr
deshalb: immer mit der hinteren mitbremsen, dann bekommst du bald ein gefühl dafür.
außerdem stabilisierst du das moped besser, da ja, wenn du nur vorne bremst, das ganze gewicht von hinten nach vorne schiebt.