32 Antworten in diesem Thema

[cH4os]

also an den reifen wird es nicht liegen...ich bin die dunlop mit angegebenen 2,5 vorne und 2,9 hinten gefahren und hatte nie das selbe problem wie du.
das einzige was ich verändert habe ist dass ich das federbein um 2 klicks weicher eingestellt habe. ich wiege so in etwa 80 kilo in voller montur.

das hört sich schon komisch an was du da beschreibst. ich habe ja das gleiche modell und nie solche probleme gehabt. die rj15 ist wirklich sehr hart. bin mal mit der rj09 von nem kumpel gefahren und die war halt viel weicher. teilweiße merkt man schon bei der rj15 wie sie über den asphalt "hüpft" im gegensatz zu einer rj09. mir persönlich ist die originaleinstellung der rj15 nen tick zu hart für die ls.

wenn ich dem kumpel mit der rj09 hinterher fahre sehe ich richtig wie hinten alles arbeitet und bei meiner arbeitet es bestimmt auch aber irgendwie ist es halt ein wenig steifer

Bearbeitet von cH4os, 11 Februar 2010 - 02:10 Uhr.

[Eastzide]

Wechsele mal hinten auch auf den RR. Bin den Reifen zwar nie gefahren (flogen direkt runter) aber man hört ja schon sehr oft das er ein wenig "eigen" ist. Mischbereifung mit einem Superportreifen vorn und einem ich nehnn ihn mal Tourensportreifen hinten, find eich nicht ideal. Vorn fühlt es sich gut an und hinten kann das dann ganz anders aussehen.

[EXET]

also an den reifen wird es nicht liegen...ich bin die dunlop mit angegebenen 2,5 vorne und 2,9 hinten gefahren und hatte nie das selbe problem wie du.
das einzige was ich verändert habe ist dass ich das federbein um 2 klicks weicher eingestellt habe. ich wiege so in etwa 80 kilo in voller montur.

das hört sich schon komisch an was du da beschreibst. ich habe ja das gleiche modell und nie solche probleme gehabt. die rj15 ist wirklich sehr hart. bin mal mit der rj09 von nem kumpel gefahren und die war halt viel weicher. teilweiße merkt man schon bei der rj15 wie sie über den asphalt "hüpft" im gegensatz zu einer rj09. mir persönlich ist die originaleinstellung der rj15 nen tick zu hart für die ls.

wenn ich dem kumpel mit der rj09 hinterher fahre sehe ich richtig wie hinten alles arbeitet und bei meiner arbeitet es bestimmt auch aber irgendwie ist es halt ein wenig steifer

Ich habe eigentlich auch das Gefuehl, dass es Hinten sehr hart eingestellt ist. Merkt man ja schon beim aufsitzen. Da bewegt sich nicht allzuviel. Aber ich habe ja jetzt das Wilbersbuch und werde mich sobald es warm ist mal die Grundeinstellung vornehmen. Vielleicht ist es dann ja schon behoben. Aber Dein Tip mit ein wenig weicher ist warscheinlich richtig. Werde das auf jedenfall testen.

Wechsele mal hinten auch auf den RR. Bin den Reifen zwar nie gefahren (flogen direkt runter) aber man hört ja schon sehr oft das er ein wenig "eigen" ist. Mischbereifung mit einem Superportreifen vorn und einem ich nehnn ihn mal Tourensportreifen hinten, find eich nicht ideal. Vorn fühlt es sich gut an und hinten kann das dann ganz anders aussehen.

Hinten werde ich auf jedenfall auf den RR wechseln. Wollte jetzt nur nicht den Hinterradreifen wegwerfen, da er sicherlich noch gute 3000km haelt. Die Mischbereifung ist von YAMAHA freigegeben, daher habe ich eben so den Vorderradreifen auf RR umgestellt, als dieser abgefahren war.

Insgesamt is es halt so. Die Sache tritt nur sehr selten auf, also stoert es mich beim normalen Fahren eigentlich nicht. Aber ich weiss, dass ich noch viel weiter runter koennte, wenn eben dieses Problem nicht waere. Ich brauche ein sicheres Gefuehl und das habe ich im Moment nicht. Leider kann man bei diesen Geschwindigkeiten sich keinen Fehler leisten, da ein Unfall fast immer mit grossen Folgen einhergeht. Beim Motocross war das anderst, da faellt man halt mal auf die Schnauze und steht wieder auf und faehrt dann weiter. Da kann man viel mehr rumprobieren als mit den Strassenmaschinen.

Aber ich bin sicher, mit all Euren Tips werde ich das Problem loesen!

Also nochmal vielen Dank fuer die zahlreichen Antworten . . .

Wer noch mehr zu berichten weiss, bitte melden . . .

Viele Gruesse . . .

[Matze75]

also ich würd jetzt am fahrwerk auch noch nichts ändern, des erste was du ändern solltest wie eastzide schon gesagt hat, mal vorne und hinten zwei gleiche gscheide reifen drauf ziehen. hab von dunlop im allgemeinen noch nix besonderes gehört (also für die straße), zieh dir lieber mal den pp 2ct vorn und hinten drauf, ich könnt mir vorstellen damit wär dein pump problem gelöst. ich würd jetzt nicht mal sagen das des am druck liegt, fahre beim pp 2ct auch einen recht hohen glaub sogar 2,7 hinten, und hab da überhaupt keine probs der reifen hat keinen streifen mehr.

[Tead]

hier wird ja was zusammen geschrieben X_X

wenn du wirklich meinst das du ein pumpen spürst (pumpen und rutschen ist übrigens was anderes, hattest ja zu beginn "pumpendes rutschen" geschrieben)

aber zu deinem pumpen: erhöhe die druckstufendämpfung einfach mal radikal und teste. kA ob das standardfederbein klicks oder umdrehungen hat. falls klicks, mach mal 10 klicks weiter zu, fahr und guck ob du einen unterschied merkst


edit: Achja und wenn du was veränderst, änder nur eine Sache nach der anderen. Nicht Fahrwerk verstellen, Reifendruck erhöhen oder senken, Reifenmarke ändern oder was auch immer alles hier vorgeschlagen wurde. Eins nach dem anderen.

Ich nehme nicht an das du den Negativfederweg eingestellt hast? Google mal danach, such dir dann jemanden und stell das ein. Damit fängst du beim Fahrwerk an. Der Rest, behaupte ich, ist für die Landstraße vernachlässigbar.
Falls du aber alles so lassen möchtest, probier das mal mit der Druckstufe

Bearbeitet von Tead, 11 Februar 2010 - 14:18 Uhr.

[EXET]

hier wird ja was zusammen geschrieben X_X

wenn du wirklich meinst das du ein pumpen spürst (pumpen und rutschen ist übrigens was anderes, hattest ja zu beginn "pumpendes rutschen" geschrieben)

aber zu deinem pumpen: erhöhe die druckstufendämpfung einfach mal radikal und teste. kA ob das standardfederbein klicks oder umdrehungen hat. falls klicks, mach mal 10 klicks weiter zu, fahr und guck ob du einen unterschied merkst


edit: Achja und wenn du was veränderst, änder nur eine Sache nach der anderen. Nicht Fahrwerk verstellen, Reifendruck erhöhen oder senken, Reifenmarke ändern oder was auch immer alles hier vorgeschlagen wurde. Eins nach dem anderen.

Ich nehme nicht an das du den Negativfederweg eingestellt hast? Google mal danach, such dir dann jemanden und stell das ein. Damit fängst du beim Fahrwerk an. Der Rest, behaupte ich, ist für die Landstraße vernachlässigbar.
Falls du aber alles so lassen möchtest, probier das mal mit der Druckstufe

Pumpen oder Rutschen? Ich kann das halt jetzt schlecht erklaeren! Es scheint eben so, dass das Hinterrad leichte Rutschbewegungen im Takt macht. Also pumpt oder schwingt oder wie man das auch nennen will. Auf jedenfall fuehlt es sich unsicher an, darum hatte ich ja vorhergehend gefragt, wie das ist, wenn man einen Reifen einfaehrt, da ich dachte es liegt an der Silikonbeschichtung des Reifens, bis die eben weg ist. Da ich aber keinen Abflug mit der Maschine machen wollte, wollte ich erst mal fragen, ob das so normal ist. Denn wenn nicht, wuerde ich sicherlich stuerzen, wenn der Reifen dann seine Haftung verliert! Offensichtlich ist das ja nicht normal, wenn man einen Reifen einfaehrt und auf die Silikonschicht kommt. Jedenfalls hat das bissher keiner hier bestaetigt. Somit hat das andere Ursachen! Ich bin mir aber sicher, dass der Reifen das Rutschen in kleinen Pumpbewegungen beginnt, das kommt nicht von einem unruhigen Fahrwerk her. Also ist entweder der Reifen absolut schrott (was ich mir nicht denken kann, immerhin ist es ein Supersportreifen) oder ich muss das Fahrwerk richtig auf mein Gewicht und Fahrstil einstellen. Letzteres scheint mir am logischten zu sein, da ich bis jetzt einfach die Werkseinstellung fahre. Nachdem ich aber nun in Wilbers Buch und hier im Forum gelesen habe, dass man sowieso erst mal das Federbein auf sein Gewicht (Niveau) einstellen muss, werde ich das jetzt mal tun. Danach werde ich mal die Druckstufe hinten weicher stellen und auch mal haerter stellen. Dann vergleichen und die bessere Variante verwenden.

Wenn ich beide Reifen einigermassen gleich abgefahren habe, werde ich die Reifenmarke wechseln (hab ich ja schon geschrieben) Ich probier dann mal den PP 2CT, mal schauen ob der wirklich so viel besser wie der DUNLOP Qualifier RR ist. Aber als naechstes kommt auf jedenfall der Qualifier RR hinten noch drauf, denn das will ich jetzt noch probieren!

Das mit dem Luftdruck werde ich auch mal probieren und schauen, wie dann das Motorrad reagiert.

Ich denke ich hatte bis jetzt einfach nicht die Zeit mich mit dem Fahrwerk ausseinander zu setzen, da ich erst mal auf der Strasse mit dem Bike zurecht kommen musste (Ist meine erste Strassenmaschine). Da die Fahrerei jetzt super klappt, kann ich mich ans Fahrwerk machen. Es ist ja auch nicht so, dass ich jetzt unbedingt gleich mit dem Knie auf den Boden muss! Mir macht das Fahren so wie es ist sehr viel Spass und der Langsamste bin ich nun auch wieder nicht! Aber eben alles im Bereich meines Koennens. Da richte ich mich nicht nach anderen Fahrern! Auf der Strasse fahre ich keine Rennen, da geht bei mir die Sicherheit vor.

Auf alle Faelle bin ich sehr zuversichtlich, dass ich diese Saison den ganzen Reifen befahren kann und ich mehr Sicherheit in den Kurven erlange.
Kurvenfahren ist eben doch eine Kunst und es ist bis heute noch kein Meister vom Himmel gefallen. Wenn ich die Jungs und Maedels vom Rennsport anschaue, wie tief die runter gehen in den Kurven, kann ich nur sagen: "Hut ab!"

Viele Gruesse . . .

[EXET]

Ganz ehrlich ... ich interessiere mich auch für fahrwerkseinstellung und habe das neue wilbersbuch zeile für zeile inhaliert ... aber, am besten wäre es einen guten fahrwerksspezialisten auf der rennstrecke dein bike grundlegend einstellen zu lassen. Einige betreiber von renntrainings oder motorsport interessierte händler bieten einen solchen service an. Kostet in der mehrzahl der fälle halt etwas ... wie schon einige hier im thread bemerkten ... selbst rumbasteln kann auch nach hinten los gehen!!!

Rennstrecken bieten den vorteil der fast identischen kurvenlinien und mechanischer beanspruchung in jeder runde ... so bekommt man es am schnellsten raus und besten hin. Dieses grundsetting kannst du auf der landstraße auch fahren, weil dein fahrstil grob gesehen ja nicht plötzlich ändert ... nicht so aggressiv und niedrigere geschwindigkeit. Mit diesem grundeingestellten bike kannst du dann auch in kleinen schritten auf der landstraße experimentieren ... ist meine meinung.

Allzeit sturzfreie fahrt ...

Hallo Zwaen,

Ich moechte mir das lieber selbst erarbeiten, das macht mehr Spass als einen Spezialisten zu beauftragen. Wenn sich das Fahrverhalten verschlechtert, kann ich ja immernoch auf die originale Fahrwerkseinstellung zurueckgreifen. Da aendert sich ja dann nichts zu dem wie es jetzt ist.

Uebrigens habe ich festgestellt (nachdem ich das Handbuch der R6 gelesen habe) die Grundeinstellung des Fahrwerks ist werkseitig eher weich eingestellt. Das ist eigentlich sehr interessant, da ich das Gefuehl hatte, das Fahrwerk waere eher straff. Auf jedenfall werde ich erst mal die Grundeinstellung ueberpruefen, vielleicht hat ja da schon wer herumgeschraubt.

Das Ganze entwickelt sich sehr interessant, es macht echt Spass mal genauer auf das Fahrwerk zu schauen. Und es ist was zu tun, da man im Moment ja eh nicht mehr fahren kann!!!

Viele Gruesse . . .

[aki]

ja, und ich muss sagen du hast mich damit angesteckt
werde demnächst auchmal ein wenig am fahrwerk feilen ... hab mir da bisher noch gar keine gedanken drüber gemacht!

[klik]

Auf das Gewicht würde ich es auf jeden Fall einstellen , meins war z.b. extrem hart als ich es gekauft habe. Für die Feineinstellung würde ich einfach mal in deiner Werkstatt nachfragen , bei mir hat das der Meister persönlich und umsonst damals gemacht, dauert ja auch nicht lange.

[EXET]

Auf das Gewicht würde ich es auf jeden Fall einstellen , meins war z.b. extrem hart als ich es gekauft habe. Für die Feineinstellung würde ich einfach mal in deiner Werkstatt nachfragen , bei mir hat das der Meister persönlich und umsonst damals gemacht, dauert ja auch nicht lange.

Hallo klik,

Was genau hast Du veraendert und wie hatte sich das dann auf das Fahrverhalten ausgewirkt? Waere nett, wenn Du Dich dazu genauer aeussern koenntest. Hast Du auch das Wilbersbuch als Reverenz benutzt oder nach welchen Informationen hast DU Dein Bike eingestellt?

Viele Gruesse . . .

[EXET]

So liebes Forum,

Ich habe nun heute Nachmittag mein Bike eingestellt und muss sagen: Faehrt sich total anderst und das Feeling ist einfach nur geil! Viel Schraeglage konnte ich natuerlich nicht fahren, da die Strassen noch nicht richtig sauber sind, aber ich bekomme jetzt viel mehr Rueckmeldung, was da unter mir passiert.

Was habe ich veraendert?
1. Also erst mal habe ich das Niveau des Bike mit meinem Koerper auf dem Moped eingestellt, bzw war schon richtig so wie es war.

2. Dann habe ich das Einfedern und Ausfedern der Gabel und des Hinterrades ueberprueft, so wie es bei dem Post von Simone (http://r6club.de/ind...showtopic=32729) sehr gut beschrieben ist.
Dabei habe ich festgestellt, dass das Fahrwerk ein wenig zu weich ist. Darum habe ich nun ein wenig an der Einstellung veraendert und nun passt das.

3. Danach habe ich ueberprueft, ob beide Raeder gleich einfedern und auch wieder gleichzeitig ausfedern. Und das tun die Beiden jetzt.

4. Danach eine kleine Probefahrt und ich war echt positiv ueberrascht, wie sich das Bike jetzt faehrt! Ich spuere ganz genau, was welches Rad gerade macht und es fuehlt sich viel sicherer an als vorher.

Hier nun meine Einstellungen: (erst original dann meine Einstellung)

Federvorspannung Gabel: 2 - 2 (keine Veraenderung)
Zugstufendaempfung: 20 - 18 klicks
Druckstufe schnell: 2 - 2
Druckstufe langsam: 15 - 13 klicks

Federvorspannung Hinterrad: 4 - 4
Zugstufeneinstellung: 16 - 16
Druckstufe schnell: 3 - 3
Druckstufe langsam: 16 - 14 klicks

Luftdruck vorn: 2.4 bar
Hinten: 2.8 bar

Ich werde mich nochmal melden, wenn ich richtig Kurven fahren kann. Vielleicht hat sich mein Problem mit dem Hinterrad dann erledigt. Auf jedenfall ist das Fahrgefuehl wirklich besser und man merk bereits einen richtigen Unterschied zu vorher.

Uebrigens habe ich auch das Buch von Wilbers benutzt um mich mit dem Ganzen auseinanderzusetzen. Aber die kleinen Filme von Simones Thread ueber die Einstellungen hat nochmal sehr viel geholfen, um eben die genauen Eigenschaften der verschiedenen Einstellungen am Motorrad zu verstehen!

Also vielen Dank nochmal an Alle, die versucht haben mir zu helfen. Es hat echt sehr viel Spass gemacht ein bisschen mehr ueber das Motorrad zu erfahren und zu lernen!

Viele Gruesse . . .

[Little Doctor R6]

Freut mich zu hören das dir die Links was gebracht haben