Habe gestern den Bericht über die neue R1 in Motorrad gelesen.
Ich verstehe nicht was die Jungs von YAMAHA da machen.
Man schmeist 4 Ventile raus, baut einen elektronischen Gasgriff dran und läßt die vier Ansaugtrichter in Bewegung kommen.
Das Ergebnis ist niederschmetternd.
Einziger Vorteil sind ca. 10 Mehr PS die niemand auf der Welt auf der Straße in einen Vorteil umsetzen kann.
Schlechtes Ansprechverhalten und eine bekannte Drehmomentdelle bei 7000 U/min. Das bei einer 1000sender. Jeder der sowas schon mal bewegt hat weiss was da bei 7000 U/min schon abgeht. Garniert mit einer nicht optimalen Gasannahme. Na denn gute Nacht.
Auch so, 6 kg Mehrgewicht. Wahrscheinlich von den Sechskolbenzangen. Hätte es vielleich mal mit ein paar anderen Belägen versucht (siehe Motorrad test).
Warum schaft YAMAHA nicht das was Suzuki und Honda schaffen. Eine lineare Leisstungsentfaltung gepaart mit einer guten Gasannahme (Honda auch ab Serie nicht so toll). Na ja Euro 4 und so.
Die Fima LKM, die im Vergleich zu YAMAHA eine "Hinterhofwerkstatt" ist, zeigt wie es gemacht wird (siehe neue Motorrad). 2 Jahre Garantie mit TÜV und EURO 4. Vielleicht sollte YAMAHA mal in Bonn ein wenig Nachhilfe nehmen. Oder einfach wieder den alten R1 Motor aus dem Urmodell einbauen was Entwicklungskosten spart die scheinbar nichts bringen. Dann das Möppi einfach für 10000 Euro verscherbeln.
Ne ne, nix gegen Yamaha, aber das verstehe wer will.
Überlege ernsthaft ob ich mir nicht spätestens im nächten Winter eine LKM Wellnesskur für meinen Motor gönne. Gute 1000 Euro für 10 Mehr PS bei verbesserter Fahrbarkeit mit TÜV und 2 Jahren Garantie. Das hat was.
Bearbeitet von Markus, 07 Januar 2007 - 14:40 Uhr.