An den Threadersteller:
Bemühe mal die Suche und schau wie oft Kupplungsrutschen bei vollsynthetischem Öl vorkommt. Passiert nich nur dir.
Deshalb hab ich damals vor meinem ersten Ölwechsel auch die Suche bemüht und die Finger von vollsyn. gelassen als ich von der Problematik las.
Kipp mineralisches oder teilsynthetisches rein. Besser aber wohl noch mineralisches wenns bei der rj03 eh so vorgeschrieben is.
An BP:
Entweder dein Name leitet sich von den Blümchenpflückern ab da die ja immer öfter durch inhaltlich armes aggressives Auftreten glänzen, oder du vertrittst einen britischen Mineralölkonzern, dass du so vehement die Benutzung des möglichst teuersten Öles vorschlägst.
Um deinem inhaltlichen Nachholbedarf Buße zu tun, könntest du wenigstens uns allen hier mal erklären warum Mineralöl denn soviel schlechter als vollsynthetisches sein soll.
Würde mich nämlich auch interessieren.
Für alle: Lest euch doch mal durch Öltests durch von den Fachzeitschriften. Die Unterschiede sind nur marginal. Kein Hersteller kann es sich leisten Schlammklumpen in seinem Öl unterzubringen denn, wenn man sich ansieht mit welcher Hingabe manche Motorradfahrer den Luxusherstellern "Haltet die Fresse und nehmt mein Geld!!!" ins Gesicht rufen, könnte man vermuten, dass einige von ihnen genau so denken.
Jetz stell ich mal die Frage in den Raum: Was glaubt ihr kommt besser?
a.) sauteures Öl selten wechseln
b.) günstiges Öl öfter wechseln
Die Frage mit dem Öl ist fast so leicht wie die dem Kraftstoff. Sucht euch einfach das Öl aus (min, teilsyn, vollsyn) das euer Hersteller vorgibt, bzw bei anderen Fahrern eures Modells und Baujahres gut funktioniert.
Sucht euch das Öl aus das ihr auch in den vorgeschriebenen Intervallen bereit seid zu wechseln gemäß eures Geldbeutels (auch wenns 60€ kostet isses genauso Öl wie für 20€- NEIN! Es ist kein Feenstaub enthalten der magischer Weise den Wechsel unnötig macht).
Und schließlich sucht euch die führ euren Anwendungszweck passende Viskosität aus. Wenn ihr typische Straßenfahrer seid, macht man bei der R6 mit 10W40 nix falsch. Wenn ihr sie auch richtig heiß auf der Rennstrecke bewegt könnte man sogar über 10W50 nachdenken, da dort der Schmierfilm bei höheren Temperaturen stabil bleibt. Bewegt ihr sie fast ausschließlich bei sommerlichen Temperaturen und/oder auf der Rennstrecke wäre sogar 20W50 eine Option.
Ich persönlich fahre ausschließlich teilsynthetisches Öl und in der Ring RN19 20W50 und in der Straßen Rj095 10W40. Hatte noch nie Probleme.
Zu guter Letzt: Es interessiert keine Sau was ihr fürn Öl fahrt, es macht nich schneller und niemand wird den Unterschied sehen, merken, schmecken, fühlen. Wenns funktioniert läufts!