Dasselbe ist mir mit meiner R6 passiert. Für die habe ich auch nur einen Apfel und ein Ei bezahlt, wenn man überlegt, was die für einen Wert mit den verbauten Teilen hat. Das geschah aber eben durch gutes und hartnäckiges Verhandeln und war eine reine Glückssache!!! Eigentlich wollte ich gar keine Moped kaufen, sondern erst Ende 2010 aber genau diese R6 war das Motorrad, dass ich seit Anfang 2009 haben wollte aber für völlig unrealistisch und unerreichbar hielt.
Meine Kawa, die ich mir 2005 kaufte, wollte der Besitzer eigentlich gar nicht verkaufen, da er auf ihr eine nationale Meisterschaft gewonnen hatte. Zig Mails hatte ich ihm geschrieben, ein paar Mal angerufen und irgendwann wurde er dann doch weich...
Das ist aber immer das Dilemma beim Kauf. Glück gehört mit dazu und sobald man eine Maschine kauft, findet man meistens ein besseres Angebot.
Anonsten heisst meine Devise einfach "MACHEN" und nicht labern oder jammern. Wenn ich kaufen möchte, suche ich Motorräder europaweit und sofern es sich lohnt, fahre ich einfach los, egal wohin. Die letzten beiden Male war das in England und davor in Schweden - einfach aus dem Grund,
weil die Maschinen dort besser ausgestattet waren als das, was man hier kaufen konnte. Hier kauft man eine IDM Karre für 15.000€ (beispiel SKM R6) - gleiches Material kostet in England rund 9000€ (Besipiel Hydrex CBR600RR von Guy Martin).
Es gibt aber noch viel mehr Sachen. Ein Öhlinsfahrwerk (TTX36 + FGK Stufe 4 Inlay) kann man in den USA für 1600€ incl. Zoll und Versand kaufen, hier kostet es rund 2000€ mehr. Vergleichen lohnt sich in jedem Fall, denn man kann manchmal einen haufen Geld sparen!!!!
Bearbeitet von Kurvenjunkie, 16 Februar 2010 - 13:19 Uhr.