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Totalschaden - Wie Gehts Weiter?


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20 Antworten in diesem Thema

#1 Racebiker

Racebiker

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Geschrieben 06 September 2008 - 11:48 Uhr

Hallo,
is zwar nicht direkt rechtlich aber habs mal hier rein gestellt.

Ich stehe vor folgendem Problem, vor dem sicher (leider) auch schon einige andere hier gestanden haben:
Mir hat eine Dame die vorfahrt genommen, meine R6 ist jetzt ein totalschaden.
So, nun bezahlt ja die gegnerische versicherung den Wiederbeschaffungswert den sie errechnet abzüglich dem Restwert des Motorrads, den sie durch eine Warenbörse ermittelt.
So nun kann ich das Motorrad ja zu diesem Preis verkaufen, ich kann aber auch sagen ich möchte es behalten, bekomme den restwert dann nicht ausbezahlt und kann damit machen was ich will.

Was sind dabei nun eure erfahrungen, was ist das beste, wie bekommt man am meisten raus? Motorrad direkt zu deren Preis hergeben, Motorrad privat als Unfallmaschine verkaufen oder in Teilen?

Falls jemand damit erfahrung hat, würde mir helfen. Tendenziell denke ich das Privat verkaufen wohl mehr bringen wird.

Danke schon mal


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Geschrieben 06 September 2008 - 11:48 Uhr

Hallo Racebiker,

schau mal hier: Totalschaden - Wie Gehts Weiter?. Dort wird jeder fündig!





#2 Gast-R6RA89_*

Gast-R6RA89_*
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Geschrieben 06 September 2008 - 12:28 Uhr

Wenn die versicherung dein wrack nehmen will, will sie sicherlich weniger bezahlen als es wert ist da sie ja auch bisschen gewinn machen will!

Wenn du Zeit+ Lust hast dann schlachte sie und versuche soviel wie möglich zu verkaufen(dpringt wohl am meisten raus)oder verkauf sie am ganzen als unfallmotorrad!

Aber wenn du darauf 0 bock hast, gibs der Versicherung und hast halt sofort das geld!


#3 DesmoHarry

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Geschrieben 06 September 2008 - 13:06 Uhr

Wertgutachten vom Sachverstänigen machen lassen und sich bloß nicht auf den von der Versicherung festgelegten Wiederbeschaffungswert einlassen. Meiner Erfahrung nach liegt der Wiederbeschaffungswert unter dem vom Sachverständigen ermittelten Wert (vor dem Crash) der Maschine, weil die bei Mobile und E-Bay reinschauen und nur grob den mittleren Kaufpreis ausrechnen.

Die verunfallte Maschine würde ich behalten und in Teilen bei E-Bay verscherbeln. Kommt vermutlich aufgrund der hohen Ersatzteilkosten einiges bei raus.


#4 dan2511

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Geschrieben 06 September 2008 - 13:35 Uhr

Das Wertgutachten ohne Zwang ist verbranntes Geld.Kumpel von mir hat mit seiner völlig zerstörten K7 andere Erfahrungen gemacht.Er hat einen "kleinen" Gewinn gemacht.

Also ,... warte das Angebot ab und mache ich Zweifelsfall schriftliche Gegenangebote von Dritten.


#5 SenorGrip

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Geschrieben 06 September 2008 - 15:35 Uhr

Wenn die versicherung dein wrack nehmen will, will sie sicherlich weniger bezahlen als es wert ist da sie ja auch bisschen gewinn machen will!

Wenn du Zeit+ Lust hast dann schlachte sie und versuche soviel wie möglich zu verkaufen(dpringt wohl am meisten raus)oder verkauf sie am ganzen als unfallmotorrad!

Aber wenn du darauf 0 bock hast, gibs der Versicherung und hast halt sofort das geld!



die versicherung wird das ding nicht kaufen. die suchen dir aber einen käufer der möglichst viel bietet damit der teil den die versicherung zahlen muss möglichst gering ausfällt. meine kawa hatte laut gutachten noch 800€ wert die versicherung hat mir einen händler vermittelt der noch 1200€ gezahlt hat.

die versicherung zieht dir dann den höchsten betrag ab den ein händler verbindlich zahlen würde. bei mir 1200€ auch wenn ich sie dann nur für 800 verkauft hätte.

Ich würde mir den stress mit den einzel teilen nur geben wenn ich ne große werkstatt und zuviel zeit hätte.


#6 Racebiker

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Geschrieben 08 September 2008 - 08:39 Uhr

Ja genau, die versicherung ermittlet den restwert indem sie das motorrad in eine warenbörse einstellt, das höchste gebot ist dann das was sie als restwert festsetzen und ich könnte es zu eben diesem preis an den höchstbietenden verkaufen. Sprich wenn ichs direkt her gebe kann mir der wert den sie bestimmen egal sein da ich ihn ja auf jeden Fall bekomm. Nur denk ich halt das man privat bzw. in einzelteilen evtl. mehr dafür bekommt und wie dan schon sagt vlt. ein bisschen "aufwandsentschädigung" raus schlagen kann.

Was mich aber ein wenig abschreckt ist wie senor sagt eben der riesen aufwand das ganze zu zerlegen dann immer zu verschicken und auf der hälfte der Teile bleibt man dann doch hocken usw.

Naja anfang dieser Woche hies es schickt mir der gutachter das Gutachten mit samt den werten die er errechnet hat, dann werd ich mal schaun wie hoch er den restwert angesetzt hat.

Bearbeitet von Racebiker, 08 September 2008 - 08:42 Uhr.


#7 Racebiker

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Geschrieben 09 September 2008 - 08:08 Uhr

Also, wiederbeschaffungswert ist 6600 und restwert 3000, wofür eben ein verbindliches Angebot vorliegt.
Halt ich für ganz schön hoch und tendiere jetzt dazu es dafür her zu geben.


#8 Gast-R6RA89_*

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Geschrieben 09 September 2008 - 17:47 Uhr

Ich denke ich würds für den preis auch hergeben, kein stress usw. und du hast sofort das geld ansonsten bekommst ja nur 3600 ....

und wie du gesagt hast nacher bleibst auf den teilen hocken....

Falls dein Helm/kombi/steifel etc beschädigt sind kannst da auch was rausschlagen nur mal nen tipp!


#9 Dan87

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Geschrieben 10 September 2008 - 12:37 Uhr

Du hast doch nen Totalschaden?!
Hast du die Möglichkeit, ein offizielles Gutachten erstellen zu lassen, bei dem eben das ein oder andere "übersehen" wurde und somit der Schaden unter dem Fahrzeugwert (unfallfrei) liegt?!

Dann könntest du
-> dir das Geld auszahlen lassen und deine Maschine verkaufen
-> deine Maschine reparieren lassen (so gut wie) und den Rest mittels Schmerzensgeld abdecken


Kombi, Helm, Handschuhe und Stiefel, sofern beschädigt, gleich geltend machen ...


#10 Haiizer

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Geschrieben 10 September 2008 - 16:54 Uhr

Ich mache ja zur Zeit das gleiche durch.
Wie schon geschrieben, listet der Gutachter potentielle Käufer auf mit deren Preise.
Willst du sie behalten, musst du der höchstbietende sein. Da kann schon ein ordentlicher Betrag zusammen kommen, den du berappen musst. Den Differenzbetrag bekommst du dann von der Versicherung.
Das ist aber nicht alles. ich hoffe, du hast alles angegeben. Da wäre z.B. unter anderem.
- Abschleppkosten, falls ni cht vom ADAC abgeschleppt wurde
- Abmeldekosten Unfallmotorrad
- Steuer-/Versicherungsschaden
- Anmeldekosten Ersatzfahrzeug
- Nutzungsausfall
- Bekleidungssachden [ Kompletterstattung, also Neupreis, gibts ein Urteil ]
- Unkostenpauschale
- Naja und Abeitsausfall und Schmerzensgeld
Um einige zu nennen.
Ich lasse das aber übern Anwalt laufen.
Ich habe von meiner letzten Karre alle Teile einzeln bei Ebay vertickert. Ich habe eigentlich richtig viel Kohle bekommen aber der Stress.
Das dauernde Zusammen packen und verschicken, laufend Fragen und es nimmt kein Ende. Ich würde es nicht mehr machen.
Viel glück


#11 Racebiker

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Geschrieben 11 September 2008 - 10:42 Uhr

Ja gut, das motorrad ist laut gutachter totalschaden, keine reparaturfreigabe, rahmen und gabel hinüber schaden bei über 9200 € bei nem restwert von 6600€, da ist nichts mit bisschen was wegfallen lassen usw.

Abschleppkosten hab ich in rechnung gestellt, Kleidung ebenso bei der man aber auch nur einen restwert bekommt, in meinem fall 400€ lediglich leider.
Nun hab ich gestern mit denen telefoniert wegen nutzungsentschädigung, dabei meinte der gute mann dort die bekomm ich nur wen nich einen Nutzungswillen nachweise und dies mach ich in dem ich zulassungsschein der neuen maschine zeige. Da es in meinem fall aber schwachsinn wäre dieses jahr noch eine maschine anzumelden werde ich laut seiner aussage wohl keinen bekommen.
überlege deshalb jetzt das doch nem anwalt zu geben, allerdings ist das halt die frage wegen den par kröten nutzungsausfall, jemand erfahrung wie hoch der liegt?
Denn mit dem restwert 6600€ für ne 05er mit 18k kilometern bin ich eigentlich sehr zufirden, fast 1000€ über vergleichbaren bei mobile und co.


#12 Haiizer

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Geschrieben 11 September 2008 - 10:51 Uhr

Kleidung ebenso bei der man aber auch nur einen restwert bekommt, in meinem fall 400€ lediglich leider.


Da liegst du falsch.
Was den Nutzungsausfall angeht, so liegt der um Schnitt bei ca. 60,-€ pro Tag.
Da sind aber noch andere Faktoren zu beachten.
Dein Anwalt weiß da sicher bescheid, auch, was die Klamotten angeht.
Meine kosteten ca. 1400,-€ und die bekomme ich auch komplett wieder.

Bearbeitet von Haiizer, 11 September 2008 - 10:53 Uhr.


#13 japevo

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Geschrieben 11 September 2008 - 11:08 Uhr

Nun hab ich gestern mit denen telefoniert wegen nutzungsentschädigung, dabei meinte der gute mann dort die bekomm ich nur wen nich einen Nutzungswillen nachweise


Bei einem wirtschaftlichen Totalschaden eines Pkw`s hast du 14 Tage anrecht auf ein Ersatzfahrzeug oder Nutzungsausfall, der sich nach Fahrzeug/Ausstattung/Kw usw. nach eurotax.schwacke errechnet.

Ich gehe mal davon aus, das dies auch für Motorröder gilt, bin mir aber nicht sicher :unsicher:


Die zu zahlende Versicherung probiert halt alles um Ihre Kosten zu drücken und nutzen dadurch die Unwissenheit der Geschädigten. Ein Anwalt sollte dies aber wissen. :böse:


#14 Lemmi

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Geschrieben 11 September 2008 - 12:32 Uhr

Kann das nur bestätigen... verlange den neupreis deiner kleidung, nen kumpel musste das auch erst dem anwalt übergeben weil die versicherung so ziehmlich alles untern tisch fallen lassen wollte. Manchmal hilft es auch mit dem anwalt zu drohen, schau dich im netz um ob du dieses grundsatzurteil findest, genauso auf welcher grundlage es mit dem nutzungsausfall funktioniert... bin mir da auch nciht sicher wie das mit dem motorrad ist. Meist reicht das schon das die merken das du dich informiert hast. Zicken sie immer noch rum, schlate nen anwalt ein.

Du ahst übrigens auch anspruch auf eine telefonkostenpauschale von 20 euro. Der nutzungsausfall dürfte aber wohl kaum 60 euro betragen... hab damals bei meinem auto 35 euro gekriegt....

Hoffe das hilft dir weiter^^


#15 Haiizer

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Geschrieben 11 September 2008 - 13:13 Uhr

Was den Nutzungsausfall angeht, so ist das gestaffelt.
Beispiel 10,- € fürn ne 50 ccm³ und 66,-€ für ne Kilo.
Was die Klamotten angehen, so gibt es wie erwähnt ein Urteil vom Landgericht Oldenburg ( 2 O 514/00 )
Natürlich gilt das nur Für Schutzklamotten. Hat man Alltagsklamotten getragen, gibt es nur den Zeitwert.
Eins noch...Wenn man bei einem unverschuldeten Unfall keinen Anwalt nimmt, ist man selber dran schuld.
Es geht einfach zu viel Kohle durch die Lappen und man wird schnell von der gegnerischen versicherung gelinkt.


#16 Lemmi

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Geschrieben 11 September 2008 - 14:14 Uhr

Na gut dann könnte es doch nen bissl mehr sein an nutzungsausfall... hätte ich aber nicht gedacht da die summen beim auto dementsprechend niedriger sind^^


#17 Racebiker

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Geschrieben 11 September 2008 - 16:06 Uhr

Kleidung ebenso bei der man aber auch nur einen restwert bekommt, in meinem fall 400€ lediglich leider.


Da liegst du falsch.
Was den Nutzungsausfall angeht, so liegt der um Schnitt bei ca. 60,-€ pro Tag.
Da sind aber noch andere Faktoren zu beachten.
Dein Anwalt weiß da sicher bescheid, auch, was die Klamotten angeht.
Meine kosteten ca. 1400,-€ und die bekomme ich auch komplett wieder.


Mmh naja auskunft sowohl des gutachters als auch der versicherung war da anders, aber mittlerweile bin ich auch soweit das ich es wohl dem anwalt übergebe. hätte ich wohl von anfang an machen solln.
Is halt immer so ne Sache wegen 100€ nen anwalt einzuschalten und ob der dann überhaupt bezahlt wird ist halt auch so ne Frage... Alles ein risen stress und tralala. Zum Kotzen sowas

P.S. Der erste von der versicherung bei dem ich den Schaden aufgegeben hab hat gesagt Nutzungsausfall geht nach PS-Zahl, würde bei der R6 so um die 60€ liegen soweit ich weiss. Mittlerweile hab ich da langsam jeden Sachbearbeiter durch und jeder sagt was anderes und keiner hat Ahnung.

Bearbeitet von Racebiker, 11 September 2008 - 16:09 Uhr.


#18 Haiizer

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Geschrieben 11 September 2008 - 17:12 Uhr

So um die 60,-€ scheint korrekt zu sein. Mein Anwalt sagt das auch.
Mein Unfall ist ja nun auch schon ca. 6 Wochen her aber es tut sich nix.
Schriftverkehr, Fristen usw.


#19 Racebiker

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Geschrieben 11 September 2008 - 18:01 Uhr

Ja, war bei mir auch ein Odysee mit denen. Direkt nach dem Unfall angerufen und das gemeldet, dort dem Fuzzi ne halbe Stunde alles am Telefon erklärt bis ders mal halbwegs kapiert hat dass das ein Motorrad und kein Auto ist usw.
Seine Aussage war dann ich solle das Motorrad stehen lassen wo es ist (beim unfallgegner) ein Gutachter schaut es sich dort an. nach dem 2 Wochen nichts passiert war ruf cih weider an und frag nach, dieser Dame musste ich dann nochmals alles erklären alle Schäden aufzählen usw. Und dann sagt sie mir es ist kein Auftrag an einen Gutachter raus gegangen. Gut, sie dann ne Eilauftrag gemacht, am nächsten Tag ruft mich der gutachter an um nen Termin zu vereinbaren und erklärt mir das es völliger Schwachsinn ist, er brauch tdas Mototrrad in einer werkstatt.
Ok ich also beim yamaha händler angerufen er soll das Motorrad holen, der hatte wiederrum erst ne Woche drauf zeit die zu holen --> motorrad stand nach 3 Wochen in der Werke was es schon nach einer hätte tun könne nwenn die Versicherung auch nur nen Hauch einer Ahnung gehabt hätte.
Dann kommt der Gutachter und ist völlig erstaunt darüber wie das Motorrad aussieht, da er in seiner Anweisung von der versicherung lediglich stehen hatte das der scheinwerfer verkratzt ist, obwohl ich das 2 mal jedden kleinen Schaden aufgezählt hab.
So dan nhab ich vom Gutachter zwar recht schnell ein Gutachten übers Motorrad bekommen, aber sonst nix weiter von der versicherung gehört.
Also wieder angerufen und gefragt wie es mit zahlung aussieht, mit Kleidung was ich dafür bekomme, Nutzungsausfall usw. be idem gespräc hsagt mir die Tante ja sie hätte mir einen Scheck geschickt über die 400€ für die Kleidung.
Später rufe ich nochmal an weil ich eine Adresse haben wollte, da erzählt mir der Hans der dan ndran war, dass gar keine zahlung raus sei und ausserdem sei es völliger Schwachsinn dass nur kleidung überwiesen wird, man solle das doch alles mit motorrad direkt zusammen bezahlen, er wird es in die Wege leiten. und nutzungsausfall bekomme ich keinen erklärt er mir so nebenbei.

Sprich wenn ich da nciht 10 mal angerufen hätte und jedem Scheiss nachgelaufen wäre wäre bis heute nichts passiert. ic hweiss nciht, denken sich die Leute dort nachdem sie aufgelegt haben jaja leck mich am Arsch und amchen einfach nichts? Oder is das da so denen ihre Masche?
Langsam regts mich echt auf.


#20 Haiizer

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Geschrieben 11 September 2008 - 18:08 Uhr

Ja, es geht bei vielen schleppend. Wenn ein Anwalt zwischengeschaltet ist, dauerts noch länger, weil die Versicherungen dann einen Zappen schieben.
Bei mir kommt ja noch Arbeitsausfall dazu und da ich Selbstständig bin, summiert sich das Ganze.
Naja, ich drück uns beiden mal die Daumen. :grins: