Ich weiß ja nicht, was für Materialien sich mittlerweile in 3D drucken lassen... aber als Form sollte so etwas schon eine gewisse Stabilität haben...
Dann kannst du - technisch gesehen- besser die Form in CNC fräsen lassen.
Die billigste (aber Zeitintensive) Variante für Amateure wäre, per Hand ein Modell aus leicht zu verarbeitenden Materialien (z.B. Ureol) zu bauen (oder ein Unfallheck so lange spachteln und absäbeln bis es passt) und davon in vielen Lagen eine dicke Form zu laminieren. Ist aber viel Handarbeit, und erfordert etwas Geschick und Werkzeug- vor allem, um es symmetrisch zu bekommen.
Und musst eben drauf achten, dass keine Winkel unter 91° entstehen, damit man es noch ausformen kann....
3D-Drucker arbeiten hauptsächlich mit ABS-Plastik. Wenn man die Form ordentlich versteift, indem man sie einfach dick genug druckt und am besten noch mit einem gerippten Standfuss, sollte das schon gehen. Dann noch das ganze von innen glatt schleifen und los... einen Versuch ist es auf jeden Fall wert, denke ich. Die Idee ist ja, ein Verkleidungsteil am Computer zu designen und dieses dann direkt als Negativform ausdrucken zu können, in der man dann gleich laminieren kann. Das geht nicht, wenn man die Form per Hand herstellen muss.
Selbst mit einem dieser günstigen 3D-Drucker für den Schreibtisch würde das gehen. Die bekommen halt meistens nicht mehr als 25x25x25cm hin, aber man könnte die Formen damit als "Puzzle" in Form von Blöcken ausdrucken, die dann im verschraubten/verklebten Zustand eine Vollständige Negativform ergeben.