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R6 Schaltprobleme Rj11


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14 Antworten in diesem Thema

#1 Markus

Markus

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Geschrieben 11 September 2006 - 18:07 Uhr

Habe folgendes Problem.

Fahre gemütlich und will dann nach einiger Zeit mal zum Beisiel den zweiten Gang hochdrehen und im fünfstelligen Bereich in den dritten schalten. Also Gas wegnehmen, Kupplung ziehen und Hebel mit dem Fuß nach oben ziehen.

Geht nicht. :krank:

Passiert ist mir das das erste Mal bewußt auf meinem letzten Traing mit Speer auf dem Nürburgring. Gänge ließen sich im oberen Drehzahldrittel praktisch nicht schalten. Nach zwei drei Runden hat sich das Problem dann im nichts aufgelöst.

Nun ist mir das auch auf der Landstraße aufgefallen. Hat man einige Schaltvorgänge gemacht funktioniert es wieder. Ansonsten ist die Schaltung für YAMAHA Verhältnisse gut. Komme mir beim Überholen jedoch immer sehr albern vor wenn ich den nächten Gang nicht reinkriege.

Also um es vorweg zu sagen. Ich erzähle keine Märchen und habe das Schalten eigentlich gut im Griff.

Meine mögliche Erklärung:
Beim Gaswegnehmen während des Schaltvorganges werden die Drosselklappen nicht sofort bewegt, d.h. der Motor steht noch unter Last wenn ich den Schalthebel bewegen will was dann natürlich nicht geht.

Hat irgend jemand etwas ähnliches bemerkt? Das würde mir den Rücken stärken wenn ich die Sache beim Händler moniere.


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Geschrieben 11 September 2006 - 18:07 Uhr

Hallo Markus,

schau mal hier: R6 Schaltprobleme Rj11. Dort wird jeder fündig!





#2 Zappocool

Zappocool

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Geschrieben 11 September 2006 - 19:52 Uhr

Hehe,da selbe problem hab ich meistens wenn ich dett mopped ,vom ersten in den zweiten schalten möchte..............aber auch nur wie der Bock laune hat und meisten wenn ich se so bis 17,300 hoch gejagt habe.................... :-( :-( :-(


#3 AlexP

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Geschrieben 11 September 2006 - 20:58 Uhr

hmm also ich hab zwar nur nen RJ05 aber ich hatte das auch ab und an.
Probiert mal das mit dem "vorbelasten".
Also schalthebel mit gefühl leicht nach oben drücken,gas wech kuppeln und fertig schalten.
so gehen bei mir die Gänge butterweich rein. :applaus:
und wenn´s mal fix gehen muss (z.b. beim Überholen) geht das ohne kupplung auch ganz gut.
Darüber gibt es aber schon nen treat (war jetzt nur zu faul zum suchen) :grins:

Dann hoff ich mal ich konnte auch mal jemandem helfen.

Greez AlexP


#4 cbwbiker

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Geschrieben 11 September 2006 - 22:27 Uhr

Kann mich da nur anschliessen. Hatte das auch ein paar mal. Bin dann zum Händler gefahren und habe ihn ausgefragt. Er meinte nur ich müsse weicher schalten, und voilà: Hat funktioniert!
Hab seit dann keine Probleme mehr gehabt.:)

Gruss Patrik


#5 Gast-ArmoredR6_*

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Geschrieben 12 September 2006 - 11:43 Uhr

Kommt mir bekannt vor! Is mir aber so vorgekommen als ob der Ganng nur beim " langsamen" schalten zickt wenn ich in schnell einlege also a bissale hochreiss dann gehts komischweise immer! das einzige was ab und an
spinnt is der Leergang entweder der geht so hart rein das ich fast angst hab den Schalthebel abzubrechen oder er springt einfach in den ersten oder zweiten je nach dem hald


#6 david606

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Geschrieben 12 September 2006 - 14:34 Uhr

hm,hatte ich bis jetzt nicht,eher im gegenteil.Ab 10.000 Umdrehungen gehen die Gänge flutschi geil rein,und unter 6.000 machts immer klack,oder klock,bzw.es geht nicht flüßig von statten.


#7 deR6k

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Geschrieben 13 September 2006 - 00:57 Uhr

Hab da auch keine Probleme. Am Anfang war´s ziemlich hakelig, aber jetzt so mit gut 4tkm geht’s Butter weich! Wie viel km hast du denn?


#8 Markus

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Geschrieben 13 September 2006 - 12:40 Uhr

Hab da auch keine Probleme. Am Anfang war´s ziemlich hakelig, aber jetzt so mit gut 4tkm geht’s Butter weich! Wie viel km hast du denn?


Hab 8000 km drauf.
Man kann nicht sagen hakelig.
Es ist mehr als das. Wie schon gesagt als ob der Motor noch im Moment des Schaltens unter Last wäre. Die Getrieberäder "kleben" gefühlsmäßig zusammen.

Habe beim Motor alles Serie bis auf Power Commander.


#9 nordschleifler

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Geschrieben 13 September 2006 - 12:49 Uhr

vielleicht hängt das ja mit dem elektronischen gas bei der neuen zusammen. das der motor die drosselklappe nicht schnell genug schliesst und du daher die schaltprobleme hast.
vielleicht wird der drosselklappenmotor ja bei dir langsam angesprochen oder weist irgend einen defekt auf der sich so äussert.
was sagt der yamaha händler dazu. würde den power commander ausbauen udn mal dahin fahren un denen dein problem schildern.


#10 MopTune

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Geschrieben 13 September 2006 - 13:04 Uhr

die klappen können nicht zu langsam schliesen, den der schliesmechanismuss der klapen ist mechanisch direkt mit den gas verbunden, also kan der drosselklappenmotor noh so lange versuchen die klappen auf z halten, es geht nicht, den es ist mit dem gas verbunden (ist als sicherheit so konstruiert worden das z.B. bei einem defekt der elektronik die maschiene nicht einfach wild drauf los rennt)


#11 nordschleifler

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Geschrieben 13 September 2006 - 13:10 Uhr

in einem test, glaube das war die zeitschrift ps, wurde genau das bemängelt. das man manchmal das gefühl hatte, die drosselklappe schliesst nicht sofort sondern etwas später. das würde ja zu den symptomen passen.
wir reden hier ja nicht von einer sekunde sondern eventuell von 1-2 zehntel sekunden.


#12 MopTune

MopTune

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Geschrieben 13 September 2006 - 14:24 Uhr

ich kans mir nicht vorstellen, es is ja thechnisch nicht möglich,

*edit
also zumindest kan das nicht von den drosselklappen kommen


#13 Markus

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Geschrieben 14 September 2006 - 18:24 Uhr

ich kans mir nicht vorstellen, es is ja thechnisch nicht möglich,

*edit
also zumindest kan das nicht von den drosselklappen kommen


In der Zwischenzeit habe ich nochmal nachgedacht und muß MopTune zustimmen. Da die Klappen mechanisch geschlossen werden, ist es eigentlich nicht möglich.

Das was in den Zeitschriften geschrieben wurde ist, dass man das Gas bespielsweise von 20 auf 70 % aufzieht und dann bei 70% stehenläßt. Vom Zeitpunkt des Stehenlassens an regelt dann aber eventuell noch der Stellmotor nach, sodaß es einem vorkommt, der Motor legt noch mit Leistung zu, obwohl das Gas schon z.B seit 0,5 Sekunden nicht mehr bewegt worden ist.

Ich hatte insgeheim gehofft, dass vieleicht zwei drei andere ein identisches Problem haben. Na ja, ich werd die Sache mal beobachten, weil das auch nicht immer ist. Es ist dann jedoch so auffällig das man sofort merkt das das nichts mit "schlechtem Schalten" zu tun hat. Ansonsten kann ich über die Schaltung nicht negatives sagen. Auf der Renne funktioniert Sie (wenn nicht gerade das Problem auftaucht) sehr gut. Man kann die Gänge sehr schnell wechseln. Ein Gang ist mir auf den 8000 km erst einmal herausgesprungen.


#14 Markus

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Geschrieben 18 September 2006 - 12:47 Uhr

In der Zwischenzeit habe ich nochmal nachgedacht und muß MopTune zustimmen. Da die Klappen mechanisch geschlossen werden, ist es eigentlich nicht möglich.

Das was in den Zeitschriften geschrieben wurde ist, dass man das Gas bespielsweise von 20 auf 70 % aufzieht und dann bei 70% stehenläßt. Vom Zeitpunkt des Stehenlassens an regelt dann aber eventuell noch der Stellmotor nach, sodaß es einem vorkommt, der Motor legt noch mit Leistung zu, obwohl das Gas schon z.B seit 0,5 Sekunden nicht mehr bewegt worden ist.

Ich hatte insgeheim gehofft, dass vieleicht zwei drei andere ein identisches Problem haben. Na ja, ich werd die Sache mal beobachten, weil das auch nicht immer ist. Es ist dann jedoch so auffällig das man sofort merkt das das nichts mit "schlechtem Schalten" zu tun hat. Ansonsten kann ich über die Schaltung nicht negatives sagen. Auf der Renne funktioniert Sie (wenn nicht gerade das Problem auftaucht) sehr gut. Man kann die Gänge sehr schnell wechseln. Ein Gang ist mir auf den 8000 km erst einmal herausgesprungen.


:schüchtern:

Hab den Fehler gefunden.

Habe vor einiger Zeit den Bremshebel maximal nach links auf dem Stummel verschoben um größeren Hebelweg (weniger Kraft beim Bremsen) zu erhalten. Dabei sind die Gaszüge etwas eingeklemmt worden durch die Bremsleitung.

Durch das Spiel im Gasgriff wurden die Drosselkklappen nun erst geschlossen wenn der Gasgriff um mehr als das Gasspiel beim Schalten zurückgedreht wird. So entsteht eine Zeitverzögerung, da zu Beginn des Gaszurücknehmens beim Schalten die Drosselklappe nicht gedrosselt wird und der Motor im ersten Moment so unter Last bleibt.

Lange Rede kurzer Sinn. Alles flutscht wieder perfekt.


#15 Fabio2711

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Geschrieben 18 Mai 2015 - 23:02 Uhr

sry dass ich das thema wieder hochhol, 

ich hab ein ähnliches problem mit meiner rj11, jedoch schlimmer.

die drehzahl geht einfach hoch beim gasgeben und geht nicht mehr so schnell runter, hab unter dem tank nachgeschaut und gesehen wie die klappen offen bleiben.

an was könnte es liegen? hab die drosselklappe ausgebaut und konnte nichts festellen außer dass sie verdreckt ist. 

 

mfg