2006er R6 Auf Dem Prüfstand
#1
Geschrieben 07 Januar 2006 - 20:36 Uhr
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Geschrieben 07 Januar 2006 - 20:36 Uhr
#2
Geschrieben 07 Januar 2006 - 20:49 Uhr
#3
Geschrieben 07 Januar 2006 - 20:55 Uhr
der beni
#4
Geschrieben 07 Januar 2006 - 21:12 Uhr
#5
Geschrieben 07 Januar 2006 - 21:28 Uhr
#6
Geschrieben 07 Januar 2006 - 21:44 Uhr
Is doch auch wieder beschiss... die 636er Kawa is keine 600er, ebenso wie ne 675er Daytona!
Das die das nie auseinanderhalten koennen.
Junkie
#7
Geschrieben 08 Januar 2006 - 12:36 Uhr
Ganz meine Meinung.Moin!
Is doch auch wieder beschiss... die 636er Kawa is keine 600er, ebenso wie ne 675er Daytona!
Das die das nie auseinanderhalten koennen.
Junkie
Triumpf und Kawa haben über 600 ccm. Bei der Kawa sind daher 6% und bei der Triumph 12,5% abzurechnen. Da bleibt dann nicht mehr viel über für die beiden Lügenbarone.
Respekt für Suzuki. Schöne Kurve in der Serie. Trotz allem sollte man das nicht überbewerten. Die Suzi wird in kommenden Vergleichstest keine besseren Durchzugswerte besitzen da die R6 kürzer übersetzt werden kann, und mit Sicherheit auch ist. Damit verschiebt sich die Leistungskurve im 6 Gang bezogen auf die gefahrene Geschwindigkeit nach links.
Die Frage ist auch noch, in wie weit sich die Leistungskurven durch den Einfahrprozess verändern. Festzuhalten bleibt erstmal, dass die neue Yamaha die höchste Spitzenleistung und die höchste Maximaldrehzahl hat. Da können wir doch nicht meckern.
#8
Geschrieben 08 Januar 2006 - 17:46 Uhr
Die Frage ist auch noch, in wie weit sich die Leistungskurven durch den Einfahrprozess verändern. Festzuhalten bleibt erstmal, dass die neue Yamaha die höchste Spitzenleistung und die höchste Maximaldrehzahl hat. Da können wir doch nicht meckern.
Wenns nach dem Motor ginge, würde ich auf jeden Fall die Suzi nehmen. Die hat von von 7000 bis 13.000 U/min immer mindestens 5 PS mehr als die R6, mit Ausnahme von ca. 12000 u/min. Auf die 3 PS mehr in der Spitze, ist auf Deutsch gesagt, geschissen. Das spielt auf der Straße überhaupt keine Rolle und die wenigsten von uns werden das auf der Strecke ausnützen können. Bei ca. 8000 u/min fehlen der Yamaha ca. 15 PS auf die Suzuki. Bei 10.000 u/min fehlen immer noch 10 PS. Das machen die 3 PS in der Spitze nie und nimmer wett.
Vom Drehmomentverlauf mal ganz zu schweigen, wo die Gixxer auch deutlich überlegen ist.
Mein persönliches Fazit: Die R6 hat zuviel Spielzeugkram dran, hätten sich Yamaha lieber mal mehr auf den Motor konzentriert
#9
Geschrieben 08 Januar 2006 - 18:35 Uhr
Also mit dem Drehmoment das ist immer wieder DAAAAS Stammtischthema.Die Frage ist auch noch, in wie weit sich die Leistungskurven durch den Einfahrprozess verändern. Festzuhalten bleibt erstmal, dass die neue Yamaha die höchste Spitzenleistung und die höchste Maximaldrehzahl hat. Da können wir doch nicht meckern.
Wenns nach dem Motor ginge, würde ich auf jeden Fall die Suzi nehmen. Die hat von von 7000 bis 13.000 U/min immer mindestens 5 PS mehr als die R6, mit Ausnahme von ca. 12000 u/min. Auf die 3 PS mehr in der Spitze, ist auf Deutsch gesagt, geschissen. Das spielt auf der Straße überhaupt keine Rolle und die wenigsten von uns werden das auf der Strecke ausnützen können. Bei ca. 8000 u/min fehlen der Yamaha ca. 15 PS auf die Suzuki. Bei 10.000 u/min fehlen immer noch 10 PS. Das machen die 3 PS in der Spitze nie und nimmer wett.
Vom Drehmomentverlauf mal ganz zu schweigen, wo die Gixxer auch deutlich überlegen ist.
Mein persönliches Fazit: Die R6 hat zuviel Spielzeugkram dran, hätten sich Yamaha lieber mal mehr auf den Motor konzentriert
Spielt doch alles überhaupt keine Rolle.
Die Suzi fährt man halt von 9000 bis 15000 U/min auf der Piste und die R6 von 10000 bis 16000 U/min. Wo ist da das Problem. In beiden Fällen hat man ein nutzbares Leistungsband von ca. 30% bezogen auf die Maximaldrehzahl.
Entscheident für den Gebrauch ist die Leistung und die Breite des nutzbaren Drehzahlbandes. Meinetwegen auch von 20000 bis 30000 U/min mit 30 Nm maximalen Drehmoment bei 22000 U/min. Dieser Motor hätte prinzipiell bei der entsprechenden Übersetzung keine schlechteren Durchzugswerte als die Suzuki. Entscheidemt für den Durchzug ist:
- Kraft am Hinterrad in Abhängigkeit der Geschwindigkeit
- Zu beschleunigende Gesamtmasse
- Luftwiderstand
- Gasannahme
- Zu beschleuhigende rotierende Massen (Räder, Kurbelwelle...)
Ohne näher auf theoretische Details einzugehen:
Eine Fireblade von 1991 mit 125 PS und ca. 90 Nm maximalen Drehmoment hatte bei vergleichbarem Gewicht keine bessern Durchzugswerte als die neue R6 (ca. 9 Sekunden von 60 auf 140 km/h). Und dabei galt die Fireblade als durchzugsstark.
#10
Geschrieben 08 Januar 2006 - 18:41 Uhr
der beni
#11
Geschrieben 08 Januar 2006 - 19:10 Uhr
wieso beschiss?Moin!
Is doch auch wieder beschiss... die 636er Kawa is keine 600er, ebenso wie ne 675er Daytona!
Das die das nie auseinanderhalten koennen.
Junkie
beschiss wär's, wenn kawa und triumph 600 ccm ausweisen würden und effektiv mehr haben...
zudem ist die 675er triumph ein 3-zyl, kein 4-zyl und hat dadurch ein tieferes drehzahl niveau, gleicht sich also wieder in etwa aus.
die idee von triumph war, in eine vergleichbare raceklasse (die's zwar noch nicht gibt) mit 600er 4-zyl und 750er 2-zyl zu passen. wer rechnen kann merkt schnell, dass die 675er da genau dazwischen liegt...
zur kawa: interessant wäre der vergleich der 600er RR mit der R6...
#12
Geschrieben 08 Januar 2006 - 20:11 Uhr
Also mit dem Drehmoment das ist immer wieder DAAAAS Stammtischthema.
Spielt doch alles überhaupt keine Rolle.
Die Suzi fährt man halt von 9000 bis 15000 U/min auf der Piste und die R6 von 10000 bis 16000 U/min. Wo ist da das Problem. In beiden Fällen hat man ein nutzbares Leistungsband von ca. 30% bezogen auf die Maximaldrehzahl.
Drehmoment spielt keine Rolle ? Achja, mal ganz was neues. Und das "Problem" liegt darin, dass die Gixxer einfach immer überall besser drückt als die R6, von Anfahrdrehzahl bis fast 14.000 u/min.
Entscheident für den Gebrauch ist die Leistung und die Breite des nutzbaren Drehzahlbandes. Meinetwegen auch von 20000 bis 30000 U/min mit 30 Nm maximalen Drehmoment bei 22000 U/min. Dieser Motor hätte prinzipiell bei der entsprechenden Übersetzung keine schlechteren Durchzugswerte als die Suzuki.
Reichlich theoretisch, meinst nicht ? Zudem falsch. Oder meinst du, ne 125er mit 34 PS drückt aus den Kurven so gut wie ne R6 mit 34 PS ?
Oder mal andersrum ausgedrückt: Musstest dich schon mal mit ner 1150 GS oder ähnlichem auf der Rennstrecke oder Landstraße rumschlagen? Gar nicht so ohne. Die hat zwar 10-15 PS weniger und auch n paar Kilogramm mehr, aber eben auch zig Nm mehr. Die kommt mit dem entsprechenden Fahrer so gut aus der Kurve raus wie du.
Eine Fireblade von 1991 mit 125 PS und ca. 90 Nm maximalen Drehmoment hatte bei vergleichbarem Gewicht keine bessern Durchzugswerte als die neue R6 (ca. 9 Sekunden von 60 auf 140 km/h). Und dabei galt die Fireblade als durchzugsstark.
1991 ? 15 Jahre sind Welten... Zudem wird das Gewicht wohl kaum "vergleichbar" sein. Was dreht die neue R6 im 6.Gang bei 60 ? Ausgehend von meiner RJ03 sag ich jetzt mal ca. 6500 u/min. Da hat sie laut Diagramm 40 PS und 40 NM und gleich danach kommt das Loch, bevors bei 10.000 u/min wieder aufwärts geht. Und bei 14.500-15.000 u/min ist wieder schluss. Man fährt also den halben Drehzahlbereich in dem Loch rum....
Aber genug der Theorie, Fakt ist: der Gixxer-Motor ist dem Yamaha-Motor fast überall deutlich überlegen. Übersetzung, Drehfreudigkeit und ähnliches lassen wir außen vor.
@beni
logisch, aber es geht ja hier um eine "kurvendiskussion". ob man das umsetzenkann ist eine andere frage, aber den extraschub der gixxer wird man auf jeden fall spüren.
#13
Geschrieben 08 Januar 2006 - 20:45 Uhr
der beni
#14
Geschrieben 08 Januar 2006 - 21:06 Uhr
ich sage ja, dass der gixxermotor besser ist. der hat einfach überall mehr schmackes. wenn ein motor so wie die R6 in der spitze n bissel mehr anschiebt bringt uns das nix. aber mit der leistung der suzi hat man einfach überall 5 PS mehr und damit ist es nicht schwer schneller unterwegs zu sein.
ob der prüfstand geeicht ist oder nicht, ist eher zweitrangig. WENN denn die beiden kisten auf dem gleichen prüfstand standen. wenn der um 3 PS daneben liegt, dann tut er das bei allen. und um absolutwerte ging es bisher ja nicht.
#15
Geschrieben 08 Januar 2006 - 21:19 Uhr
#16
Geschrieben 08 Januar 2006 - 21:34 Uhr
wie du bestimmt schon gemerkt hast, bin ich deiner meinung .
meinte mit meinem 2. und 3. beitrag zum einen, daß sich die leute hier nicht an ein paar schwindligen ps aufhängen sollen, da keiner hier im forum die neue r6 auch nur annähernd ausreizen kann. ( meine meinung )
zum anderen kann es ja auch sein, daß irgendjemand sich einen scherz erlaubt hat und den prüfstand zu gunsten eines bikes frisiert hat ( oh mein gott , vielleicht wurden wir an der nase herumgeführt ). deswegen sollte man das ergebnis nicht überbewerten und wie schöni schrieb die ersten vergleichstest einer motorradzeitschrift abwarten.
und kurven so miteinander zu vergleichen sollte man meiner meinung nach auch nicht, außer man ist hier auf der suche nach der 600er mit dem besten durchzug. ein rennmotorrad wird nicht nur im 6. gang gefahren sondern mit allen gängen und eine verwertbare info über das effektive drehzahlband einer jeden 600er habe ich bisher vermisst. zum anderen ist es ja auch relevant wie ein motor seine leistung entfaltet. wenn er zulange braucht um an der leistungsspitze auszudrehen um seine maximalleistung zu entfalten bringen auch ein paar ps mehr nichts. falls jemand schon mit dem einen oder anderen bike gefahren ist, kann er uns ja aufklären.
der beni
#17
Geschrieben 09 Januar 2006 - 08:24 Uhr
@beni@ johnny:
wie du bestimmt schon gemerkt hast, bin ich deiner meinung .
meinte mit meinem 2. und 3. beitrag zum einen, daß sich die leute hier nicht an ein paar schwindligen ps aufhängen sollen, da keiner hier im forum die neue r6 auch nur annähernd ausreizen kann. ( meine meinung )
zum anderen kann es ja auch sein, daß irgendjemand sich einen scherz erlaubt hat und den prüfstand zu gunsten eines bikes frisiert hat ( oh mein gott , vielleicht wurden wir an der nase herumgeführt ). deswegen sollte man das ergebnis nicht überbewerten und wie schöni schrieb die ersten vergleichstest einer motorradzeitschrift abwarten.
und kurven so miteinander zu vergleichen sollte man meiner meinung nach auch nicht, außer man ist hier auf der suche nach der 600er mit dem besten durchzug. ein rennmotorrad wird nicht nur im 6. gang gefahren sondern mit allen gängen und eine verwertbare info über das effektive drehzahlband einer jeden 600er habe ich bisher vermisst. zum anderen ist es ja auch relevant wie ein motor seine leistung entfaltet. wenn er zulange braucht um an der leistungsspitze auszudrehen um seine maximalleistung zu entfalten bringen auch ein paar ps mehr nichts. falls jemand schon mit dem einen oder anderen bike gefahren ist, kann er uns ja aufklären.
der beni
mir gefällt vorallem dein satz mit dem "ausreizen" der 6er, du kannst das ja, deshalb brauchtest du auch eine RN12...
prüfstände zeigen immer unterschiedliche resultate, da verschiedene fabrikate und verschiedene umweltbedingungen. wenn aber sämtliche maschinen zur gleichen zeit auf dem gleichen prüfstand verglichen werden, sagt das schon was aus.
jedoch sind dabei wieder die serienstreuung des moppeds (habe schon diverse messungen der RN12 2006 gesehen, war zwischen 168 und 180 (ohne ram-air!) PS schon alles da) sowie die km-leistung des motors. ein neuer motor drückt weniger als einer um 10-20'000km laufleistung.
das nutzbare drehzahlband ist schon einer der wichtigsten indikatoren, aber das ist auch nicht allein entscheidend, sollte die getriebeabstufung und sekundärübersetzung nicht passen, respektive auf die strecke abgestimmt sein.
eine spitzenleistung, die relativ früh anfällt und dann über längere zeit nur leicht abfällt, bezeichnet man als "überdreh-reserve". kann auf der piste ganz hilfreich sein, erspart nämlich ggf. zwischen zwei kurven einen zusätzlichen schaltvorgang.
also, ich schliesse mich grundsätzlich an, das leistungsdiagramm ist nicht match-entscheidend. vergleichstests auf strasse und piste werden wohl mehr aussagekraft haben, wobei bei der heute verbauten technologie die unterschiede nur auf seeeeeehr hohem niveau fühlbar sind.
und da pflichte ich dir jetzt uneingeschränkt bei: die meisten teilnehmer dieses forums - wenn ich so die geburtsdaten ansehe - dürften in den zwanzigern sein und wohl noch kaum mehr als einige wenige 10'000km erfahrung haben, davon wohl auch nur einen kleinen teil auf grossvolumigen maschinen. diese dann noch rennstrecken-gerecht ans limit bringen, haben wohl die wenigsten gemacht und werden die wenigsten auch tun. und die die's tun, werden ebenfalls wiederum nur teilweise die unterschiede feststellen, von denen profitester und profifahrer in den zeitschriften schreiben. so...
guten start in die woche!
#18
Geschrieben 09 Januar 2006 - 13:44 Uhr
#19
Geschrieben 09 Januar 2006 - 20:56 Uhr
ich denke mal das war nicht ernst gemeint. sollte auch nur die leute ansprechen, die meinen auf die paar ps komme es an und die vorhandenen über 110 ps würden nicht reichen.@beni
mir gefällt vorallem dein satz mit dem "ausreizen" der 6er, du kannst das ja, deshalb brauchtest du auch eine RN12...
für mein fast nicht vorhandenes können hat mein bock viel zu viel leistung. hab sie mir unter anderem auch geholt, da sie mich optisch sehr anspricht und ich meine alte r6 gut verkauft habe. die 100wasweissichwieviel ps der r6 03 hätten allemal gereicht.
der beni
#20
Geschrieben 09 Januar 2006 - 21:57 Uhr
logisch, wenn sie kurzhubiger geworden istAlso so weit ich weis ist die R6 von 03 bis 05 vom drehmoment viel besser als die neue! Mein händler sagt die hätten etwa 2000 u/min früher die selben nm wie die neue! Hat sich eben alles nach oben verlagert!